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Frankfurt: Positive Vorgaben und Hoffnungen auf Griechenland-Hilfspaket stützen
Die Frankfurter Aktienbörse ist am Montag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Der DAX stieg bis 9.20 Uhr um 82,15 Einheiten oder 1,47 Prozent auf 5.680,61 Zähler. Gestützt wurde der Markt von positiven Vorgaben aus Asien und von den US-Futures.
Die Gefahr einer erneuten, scharfen Korrektur an den Börsen scheint zumindest erstmal abgewendet zu sein, sagte Analyst Ben Potter von IG Markets. Die jüngsten Belastungsfaktoren wie die Sorgen um die ausufernden Staatsverschuldungen rückten etwas in den Hintergrund.
Auch die Vorgaben sind leicht positiv: Der Nikkei-225-Index legte um 0,45 Prozent zu und der Future auf den US-Leitindex Dow Jones gewann seit dem Xetra-Schluss am Freitag 0,44 Prozent.
Im Fokus im Dax steht der geplante Milliarden-Zukauf von Merck KGaA in den USA. Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern will die US-Biotechnologiefirma Millipore für rund 7,2 Mrd. Dollar (5,3 Mrd. Euro) inklusive Schulden übernehmen. Der erfolgreiche Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Millipore-Aktionäre.
Börsianern zufolge wäre der Zukauf zwar sinnvoll, der Preis sei aber nicht billig. Ein anderer Börsianer verwies darauf, dass auch der Laborzulieferer Thermo Fisher Scientific an Millipore interessiert sein könnte und somit auch die Gefahr eines Übernahmekampfes bestehe - dies könnte den ohnehin hohen Preis noch weiter nach oben treiben. Die Papiere des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns waren mit minus 0,71 Prozent auf 57,39 Euro der einzige Verlierer im Dax.
Zu den Spitzenreitern zählten jedoch die Aktien von Adidas. Sie verteuerten sich um 2,47 Prozent auf 37,29 Euro. Händlern zufolge hatte die Deutsche Bank die Papiere des Sportartikelherstellers von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Bayer stemmten sich jedoch gegen einen negativen Analystenkommentar und gewannen 1,80 Prozent auf 49,55 Euro. Die Credit Suisse nahm ihre Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral" runter.
Die Gefahr einer erneuten, scharfen Korrektur an den Börsen scheint zumindest erstmal abgewendet zu sein, sagte Analyst Ben Potter von IG Markets. Die jüngsten Belastungsfaktoren wie die Sorgen um die ausufernden Staatsverschuldungen rückten etwas in den Hintergrund.
Auch die Vorgaben sind leicht positiv: Der Nikkei-225-Index legte um 0,45 Prozent zu und der Future auf den US-Leitindex Dow Jones gewann seit dem Xetra-Schluss am Freitag 0,44 Prozent.
Im Fokus im Dax steht der geplante Milliarden-Zukauf von Merck KGaA in den USA. Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern will die US-Biotechnologiefirma Millipore für rund 7,2 Mrd. Dollar (5,3 Mrd. Euro) inklusive Schulden übernehmen. Der erfolgreiche Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Millipore-Aktionäre.
Börsianern zufolge wäre der Zukauf zwar sinnvoll, der Preis sei aber nicht billig. Ein anderer Börsianer verwies darauf, dass auch der Laborzulieferer Thermo Fisher Scientific an Millipore interessiert sein könnte und somit auch die Gefahr eines Übernahmekampfes bestehe - dies könnte den ohnehin hohen Preis noch weiter nach oben treiben. Die Papiere des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns waren mit minus 0,71 Prozent auf 57,39 Euro der einzige Verlierer im Dax.
Zu den Spitzenreitern zählten jedoch die Aktien von Adidas. Sie verteuerten sich um 2,47 Prozent auf 37,29 Euro. Händlern zufolge hatte die Deutsche Bank die Papiere des Sportartikelherstellers von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Bayer stemmten sich jedoch gegen einen negativen Analystenkommentar und gewannen 1,80 Prozent auf 49,55 Euro. Die Credit Suisse nahm ihre Empfehlung von "Outperform" auf "Neutral" runter.