, boerse-express
Öl legt zu, Euro gibt ab, Gold beibt gleich
Rohöl mit Lieferung April verteuerte sich an der New York Mercantile Exchange auf 80,61 Dollar je Barrel (159 Liter). Am Morgen kostete das Barrel in Singapur 80,20 Dollar. Das Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal gab dem Ölpreis Schub. Mit einem Zuwachs von 5,9 Prozent belegen die am vergangenen Freitag vom US-Handelsministerium vorgelegten das kräftigste Wachstum in über sechs Jahren. Die Zuwachsrate lag damit über den Erwartungen der von Bloomberg befragten Volkswirte.
"Der Markt ist sehr empfänglich für Entwicklungen in den USA. Schliesslich ist das Land das grösste Verbraucher", sagte Mark Pervan, Senior-Rohstoffstratege bei Australia and New Zealand Banking Group Ltd. in Melbourne. "Es gibt ein generelles Gefühl, dass wir im laufenden Jahr eine Nachfragebelebung sehen werden", fügte Pervan hinzu.
Saudi-Arabien, der grösste Ölexporteur und Indien, Asiens drittgrösste Volkswirtschaft, vereinbarten am Sonntag, die Öllieferungen nach Indien auf 40 Mill. Tonnen jährlich beinahe zu verdoppeln. Das gab Indiens Ölministerium bekannt.
Hinzu kommen Befürchtungen, die politischen Spannungen zwischen dem Iran und der westlichen Welt könnten zunehmen. Nach jüngsten Befürchtungen, der Iran könnte bereits an einer Atombombe arbeiten, kommt ab diesem Montag der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien zusammen, um die Entwicklung zu beraten. Iran ist der viertgrößte Ölproduzent der Welt.
Der Goldpreis hat im asiatischen Handel wenig verändert notiert. Am Kassamarkt in Singapur kostete die Unze Gold 1117,57 Dollar. "Der Dollar war in den vergangenen paar Wochen richtungweisend für Gold. Das wird eine Weile so bleiben", sagte Lin Jihan, Analyst bei Ningbo Shanli Futures Co.
Der Euro ist zu Wochenbeginn wieder unter die Marke von 1,36 US-Dollar gesunken. Montag früh kostete die Gemeinschaftswährung 1,3590 Dollar, nachdem sie zu Wochenausklang in Richtung 1,37 Dollar gestiegen war. Grund waren sich hartnäckig haltende Gerüchte um mögliche Hilfen für Griechenland seitens der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Ein Dollar kostete am Montag 0,7358 Euro. Um 22.00 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitag in New York bei 1,3602 Dollar.
"Der Markt ist sehr empfänglich für Entwicklungen in den USA. Schliesslich ist das Land das grösste Verbraucher", sagte Mark Pervan, Senior-Rohstoffstratege bei Australia and New Zealand Banking Group Ltd. in Melbourne. "Es gibt ein generelles Gefühl, dass wir im laufenden Jahr eine Nachfragebelebung sehen werden", fügte Pervan hinzu.
Saudi-Arabien, der grösste Ölexporteur und Indien, Asiens drittgrösste Volkswirtschaft, vereinbarten am Sonntag, die Öllieferungen nach Indien auf 40 Mill. Tonnen jährlich beinahe zu verdoppeln. Das gab Indiens Ölministerium bekannt.
Hinzu kommen Befürchtungen, die politischen Spannungen zwischen dem Iran und der westlichen Welt könnten zunehmen. Nach jüngsten Befürchtungen, der Iran könnte bereits an einer Atombombe arbeiten, kommt ab diesem Montag der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien zusammen, um die Entwicklung zu beraten. Iran ist der viertgrößte Ölproduzent der Welt.
Der Goldpreis hat im asiatischen Handel wenig verändert notiert. Am Kassamarkt in Singapur kostete die Unze Gold 1117,57 Dollar. "Der Dollar war in den vergangenen paar Wochen richtungweisend für Gold. Das wird eine Weile so bleiben", sagte Lin Jihan, Analyst bei Ningbo Shanli Futures Co.
Der Euro ist zu Wochenbeginn wieder unter die Marke von 1,36 US-Dollar gesunken. Montag früh kostete die Gemeinschaftswährung 1,3590 Dollar, nachdem sie zu Wochenausklang in Richtung 1,37 Dollar gestiegen war. Grund waren sich hartnäckig haltende Gerüchte um mögliche Hilfen für Griechenland seitens der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Ein Dollar kostete am Montag 0,7358 Euro. Um 22.00 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitag in New York bei 1,3602 Dollar.