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Frankfurt: DAX beendet starke Woche mit Gewinnen
Der Dax hat sich am Freitag von einem ersten Zinsschritt in den USA nicht aus der Ruhe bringen lassen und eine starke Woche mit Gewinnen abgeschlossen. Nach einem schwachen Start ging der deutsche Leitindex mit plus 0,73 Prozent auf 5.722,05 Zähler aus dem Handel, im Wochenvergleich stand ein Gewinn von rund vier Prozent zu Buche. Unterdessen verlor der MDax am Freitag knappe 0,03 Prozent auf 7.597,39 Zähler, für den TecDax ging es um 0,06 Prozent auf 816,22 Punkte nach oben.
Die zuletzt angezogenen Inflationserwartungen wurden durch die US- Preisdaten gedämpft, hiess es am Markt. Unmittelbaren Druck auf die US-Notenbank Fed, nach der am Vorabend erfolgten Diskontsatzerhöhung auch Leitzinserhöhungen folgen zu lassen, gebe es nicht. Volkswirte interpretierten die Anhebung ohnehin eher als ein Ende der krisenbedingten Notmassnahmen und nicht als Wechsel zu einer strengeren Geldpolitik. Zum Diskontsatz können sich Banken in Notfällen Geld von der Fed leihen.
Die Titel von Daimler erholten sich von ihrem Bilanz-Schock am Vortag um 2,56 Prozent auf 32,30 Euro. Sie waren hinter der am Vortag mit abgestraften BMW-Aktie zweitbester Dax-Wert. Zwar senkten die Citigroup und Morgan Stanley ihre Kursziele. JPMorgan bestätigte indes die positive Einschätzung. Die Kursverluste von in der Spitze fast 10 Prozent seien überzogen gewesen, hiess es. Auch die UBS rät weiter zum Kauf.
Metro-Aktien lösten sich mit plus 2,27 Prozent auf 39,25 Euro von schwachen Zahlen des Wettbewerbers Carrefour . Händler verwiesen als Antrieb auf einen Artikel des "Platow Briefs". Demzufolge fühlt sich das Management vor den Zahlen mit den derzeitigen Analystenschätzungen "sehr wohl". Das Börsenblatt vermutete nun, dass der Einzelhändler mit der Bilanzvorlage Ende März sogar mit einer positiven Überraschung aufwarten kann.
Für Manz Automation ging es im TecDax mit einem Zuwachs von 6,23 Prozent auf 61,00 Euro an die Spitze. Der auf die Photovoltaik- und LCD-Industrie spezialisierte Anlagenbauer sieht sich wieder im Aufwärtstrend und sammelte im Januar Aufträge über 25 Millionen Euro ein. "Ein Auftragseingang in dieser Höhe allein im Januar ist schon ein guter Start in das neue Jahr", kommentierte Analyst Karsten Iltgen von der Credit Suisse.
In Europa schloss der EuroStoxx 50 mit Gewinnen von 0,54 Prozent auf 2793,37 Zähler. Auch in London und Paris gab es ein moderates Plus. Derweil schaffte auch der US-Leitindex Dow Jones oder Unternehmen (Dow Jones ) zum Börsenschluss in Europa den Sprung in die Gewinnzone.
Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,90 (Vortag: 2,85) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,08 Prozent auf 124,07 Punkte. Der Bund Future verlor 0,29 Prozent auf 122,64 Punkte. Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3519 (Donnerstag: 1,3567) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7397 (0,7371) Euro.
Die zuletzt angezogenen Inflationserwartungen wurden durch die US- Preisdaten gedämpft, hiess es am Markt. Unmittelbaren Druck auf die US-Notenbank Fed, nach der am Vorabend erfolgten Diskontsatzerhöhung auch Leitzinserhöhungen folgen zu lassen, gebe es nicht. Volkswirte interpretierten die Anhebung ohnehin eher als ein Ende der krisenbedingten Notmassnahmen und nicht als Wechsel zu einer strengeren Geldpolitik. Zum Diskontsatz können sich Banken in Notfällen Geld von der Fed leihen.
Die Titel von Daimler erholten sich von ihrem Bilanz-Schock am Vortag um 2,56 Prozent auf 32,30 Euro. Sie waren hinter der am Vortag mit abgestraften BMW-Aktie zweitbester Dax-Wert. Zwar senkten die Citigroup und Morgan Stanley ihre Kursziele. JPMorgan bestätigte indes die positive Einschätzung. Die Kursverluste von in der Spitze fast 10 Prozent seien überzogen gewesen, hiess es. Auch die UBS rät weiter zum Kauf.
Metro-Aktien lösten sich mit plus 2,27 Prozent auf 39,25 Euro von schwachen Zahlen des Wettbewerbers Carrefour . Händler verwiesen als Antrieb auf einen Artikel des "Platow Briefs". Demzufolge fühlt sich das Management vor den Zahlen mit den derzeitigen Analystenschätzungen "sehr wohl". Das Börsenblatt vermutete nun, dass der Einzelhändler mit der Bilanzvorlage Ende März sogar mit einer positiven Überraschung aufwarten kann.
Für Manz Automation ging es im TecDax mit einem Zuwachs von 6,23 Prozent auf 61,00 Euro an die Spitze. Der auf die Photovoltaik- und LCD-Industrie spezialisierte Anlagenbauer sieht sich wieder im Aufwärtstrend und sammelte im Januar Aufträge über 25 Millionen Euro ein. "Ein Auftragseingang in dieser Höhe allein im Januar ist schon ein guter Start in das neue Jahr", kommentierte Analyst Karsten Iltgen von der Credit Suisse.
In Europa schloss der EuroStoxx 50 mit Gewinnen von 0,54 Prozent auf 2793,37 Zähler. Auch in London und Paris gab es ein moderates Plus. Derweil schaffte auch der US-Leitindex Dow Jones oder Unternehmen (Dow Jones ) zum Börsenschluss in Europa den Sprung in die Gewinnzone.
Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,90 (Vortag: 2,85) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,08 Prozent auf 124,07 Punkte. Der Bund Future verlor 0,29 Prozent auf 122,64 Punkte. Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3519 (Donnerstag: 1,3567) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7397 (0,7371) Euro.