, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Fundamentale Verschnaufpause Heute ist von fundamentaler Seite wenig Bewegung zu erwarten. EUR/USD dürfte sich innerhalb der Range 1,3620 und 1,3740 bewegen. Technisch bleibt der Euro angeschlagen, demnach ist in den nächsten Wochen die 1,3500-Marke in Gefahr.
Auch Japan leidet unter Kreditklemme Trotz einer € 76 Mrd. schweren Geldspritze der Zentralbank an die jap. Kreditinstitute im Dezember konnte die Bank of Japan der Darlehensvergabe nicht auf die Sprünge helfen. Im Jahresvergleich sank die Kreditvergabe um 1,5% gegenüber dem Jänner 2009. Ursache ist die Unterauslastung der jap. Betriebe, die ihre Investitionspläne zurückschraubten. Der Yen profitiert weiterhin von der Schwäche des Euro und pendelt um den Chartpunkt 122,00.
Tschechien: EUR/CZK ohne Trend Letzte Woche hatte die Tschechische Notenbank den Leitzins bei 1,00% belassen und angedeutet, dass sie bis Mitte des Jahres keine Zinsanhebungen vornehmen wird. Die Wachstumsaussichten für 2010 werden bei 1,4% und für 2011 bei 2,1% des BIP erwartet. Heute stehen die Verbraucherpreise auf dem Programm. Aussichten: Die CZ-Krone konnte in den letzten Wochen nicht von der Euro-Schwäche profitieren und bewegte sich seitwärts. Für diese Woche könnte EUR/CZK in der Range 25,90 bis 26,30 bleiben und die charttechnische Dreiecksformation weiter verengen. Unterstützungen: 25,70 und 25,80.
Zinsen
EZB: Vize-Präsidentenposten neu zu besetzen Laut Zeitungsberichten habe sich die dt. Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy auf den portugiesischen Kandidaten Constancio für den Posten des EZB-Vizepräsidenten vor dem kommenden EU-Gipfel geeinigt. Damit könnte der Weg für den dt. Bundesbank-Präsidenten Weber als Nachfolger von EZB-Chef Trichet im Jahr 2011 frei sein. Nach einem ungeschriebenen Gesetz sollen die EZB-Spitzenjobs von je einem Vertreter aus einem süd- und nordeuropäischen Staat besetzt werden.
EUR/USD: Fundamentale Verschnaufpause Heute ist von fundamentaler Seite wenig Bewegung zu erwarten. EUR/USD dürfte sich innerhalb der Range 1,3620 und 1,3740 bewegen. Technisch bleibt der Euro angeschlagen, demnach ist in den nächsten Wochen die 1,3500-Marke in Gefahr.
Auch Japan leidet unter Kreditklemme Trotz einer € 76 Mrd. schweren Geldspritze der Zentralbank an die jap. Kreditinstitute im Dezember konnte die Bank of Japan der Darlehensvergabe nicht auf die Sprünge helfen. Im Jahresvergleich sank die Kreditvergabe um 1,5% gegenüber dem Jänner 2009. Ursache ist die Unterauslastung der jap. Betriebe, die ihre Investitionspläne zurückschraubten. Der Yen profitiert weiterhin von der Schwäche des Euro und pendelt um den Chartpunkt 122,00.
Tschechien: EUR/CZK ohne Trend Letzte Woche hatte die Tschechische Notenbank den Leitzins bei 1,00% belassen und angedeutet, dass sie bis Mitte des Jahres keine Zinsanhebungen vornehmen wird. Die Wachstumsaussichten für 2010 werden bei 1,4% und für 2011 bei 2,1% des BIP erwartet. Heute stehen die Verbraucherpreise auf dem Programm. Aussichten: Die CZ-Krone konnte in den letzten Wochen nicht von der Euro-Schwäche profitieren und bewegte sich seitwärts. Für diese Woche könnte EUR/CZK in der Range 25,90 bis 26,30 bleiben und die charttechnische Dreiecksformation weiter verengen. Unterstützungen: 25,70 und 25,80.
Zinsen
EZB: Vize-Präsidentenposten neu zu besetzen Laut Zeitungsberichten habe sich die dt. Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy auf den portugiesischen Kandidaten Constancio für den Posten des EZB-Vizepräsidenten vor dem kommenden EU-Gipfel geeinigt. Damit könnte der Weg für den dt. Bundesbank-Präsidenten Weber als Nachfolger von EZB-Chef Trichet im Jahr 2011 frei sein. Nach einem ungeschriebenen Gesetz sollen die EZB-Spitzenjobs von je einem Vertreter aus einem süd- und nordeuropäischen Staat besetzt werden.