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Berkshire Hathaway legt nach Aufnahme in den S&P 500 kräftig zu
Der Aktienkurs von Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway Inc. ist am Dienstag im nachbörslichen Handel kräftig gestiegen, nachdem das Unternehmen in den US-Benchmarkindex Standard & Poors 500 einrückte.
Vom Schlusskurs bei 68 Dollar legte die B-Aktie von Berkshire 8,5 Prozent zu auf 73,80 Dollar. Sie löst den Eisenbahnbetreiber Burlington Northern Santa Fe Corp. im S&P 500 ab, nachdem Berkshire Burlington übernommen hat.
Buffett hatte bei den B-Aktien vergangene Woche einen Aktiensplit im Verhältnis 1:50 durchgeführt. Damit notierte die Aktie erstmals unter 75 Dollar und wurde so für einen größeren Aktionärskreis zugänglich, was auch das Handelsvolumen erhöhte. Gegenüber Investoren erklärte der Milliardär und legendäre Investor am 20. Januar, die Aufnahme in den S&P 500 dürfte dazu führen, dass Fondsmanager, die den Index abbilden, bis zu sieben Prozent an Berkshire kaufen dürften. Solche Fonds verwalten laut S&P-Sprecher David Guarino rund eine Billion Dollar an Anlagekapital.
Buffett rechnet außerdem damit, dass die Indexfonds der Aktie Stabilität verleihen. "Wir haben für sechs oder sieben Prozent der Aktien einen Aktionär auf Dauer", erläuterte er. "Wir mögen Aktionäre, die auf Dauer dabei sind. Das ist genau das, was wir suchen." Buffett hat seinen idealen Anlagehorizont als "unendlich" bezeichnet. Einige Positionen im Portfolio von Berkshire hält er bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, beispielsweise Coca-Cola Co. und American Express Co., bei denen Berkshire auch der größte Aktionär ist.
Der Kursanstieg der B-Aktien trieb auch den Wert von Buffetts Beteiligung an Berkshire, die sowohl aus A-Aktien als auch aus B-Aktien besteht, in die Höhe. Sie liegt inzwischen bei 3,67 Mrd. Dollar. Seit der Aktiensplit am 20. Januar angekündigt wurde, hat Berkshire elf Prozent an Wert gewonnen. Über die vergangenen 20 Jahre hat sich der Wert von Berkshire sogar mehr als verzehnfacht.
( Bloomberg )
Vom Schlusskurs bei 68 Dollar legte die B-Aktie von Berkshire 8,5 Prozent zu auf 73,80 Dollar. Sie löst den Eisenbahnbetreiber Burlington Northern Santa Fe Corp. im S&P 500 ab, nachdem Berkshire Burlington übernommen hat.
Buffett hatte bei den B-Aktien vergangene Woche einen Aktiensplit im Verhältnis 1:50 durchgeführt. Damit notierte die Aktie erstmals unter 75 Dollar und wurde so für einen größeren Aktionärskreis zugänglich, was auch das Handelsvolumen erhöhte. Gegenüber Investoren erklärte der Milliardär und legendäre Investor am 20. Januar, die Aufnahme in den S&P 500 dürfte dazu führen, dass Fondsmanager, die den Index abbilden, bis zu sieben Prozent an Berkshire kaufen dürften. Solche Fonds verwalten laut S&P-Sprecher David Guarino rund eine Billion Dollar an Anlagekapital.
Buffett rechnet außerdem damit, dass die Indexfonds der Aktie Stabilität verleihen. "Wir haben für sechs oder sieben Prozent der Aktien einen Aktionär auf Dauer", erläuterte er. "Wir mögen Aktionäre, die auf Dauer dabei sind. Das ist genau das, was wir suchen." Buffett hat seinen idealen Anlagehorizont als "unendlich" bezeichnet. Einige Positionen im Portfolio von Berkshire hält er bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten, beispielsweise Coca-Cola Co. und American Express Co., bei denen Berkshire auch der größte Aktionär ist.
Der Kursanstieg der B-Aktien trieb auch den Wert von Buffetts Beteiligung an Berkshire, die sowohl aus A-Aktien als auch aus B-Aktien besteht, in die Höhe. Sie liegt inzwischen bei 3,67 Mrd. Dollar. Seit der Aktiensplit am 20. Januar angekündigt wurde, hat Berkshire elf Prozent an Wert gewonnen. Über die vergangenen 20 Jahre hat sich der Wert von Berkshire sogar mehr als verzehnfacht.
( Bloomberg )