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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Wohl noch länger keine Zinserhöhung! Die in dieser Woche anstehenden US-Daten fallen mit Ausnahme der Eigenheimverkäufe robust aus. Das am Freitag anstehende BIP wird zeigen, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 5 % gewachsen ist. Die Auftragseingänge dürften ebenfalls zulegen. Demgegenüber liefern die schwebenden Hausverkäufe eine sehr negative Indikation für die heute anstehenden Eigenheimverkäufe. Dennoch kommen Zweifel über die Nachhaltigkeit der Erholung auf. Die Aktienmärkte tendieren schwächer und Erwartungen steigender Leitzinsen werden nach hinten verschoben. Auf der am Mittwoch anstehenden FOMC-Sitzung wird es wohl noch kein verändertes Wording geben. Trading Range: 1,4100 - 1,4200
EUR/JPY: Seitwärtsrange im Test Der Durchbruch des EUR/JPY unter 129,00 letzte Woche Donnerstag ist zwar passiert, die Währung hat aber beim Chartpunkt 126,60 gehalten. EUR/JPY geht momentan seitwärts im Bereich 126,90 - 127,90.
EUR/CHF: Interventionsrisiko steigt Auch EUR/CHF ist von seinen Ständen von Donnerstag Nacht bei 1,4670 wieder kräftig in Richtung Norden gegangen und steht derzeit bei 1,4730. Die Frage nach einer Intervention der SNB wird immer aktueller!
Zinsen
Eurozone: Vorgaben uneinheitlich Hierzulande steht der ifo-Geschäftsklimaindex am Dienstag im Mittelpunkt. Die Vorgaben sind uneinheitlich. Während die sentix-Umfrage gestiegen ist und auch der vorläufige PMI-Industrieindex einen kleinen Anstieg aufweist, liefert der ZEW-Index eine leicht negative Indikation. Daher scheint ein allenfalls marginaler ifo-Anstieg wahrscheinlich. Positives Überraschungspotenzial gegenüber der bei 95,1 liegenden Prognosen scheint unwahrscheinlich.
Bund-Future: Die erhöhte Risikoaversion und schwache Eigenheimverkäufe dürften den Rentenmarkt zunächst stützen. Widerstände zeigen sich im Bereich 123,66 - 123,72. Darüber kommt das Hoch vom 27.11.09 bei 124,06 in Reichweite. Unterstützungen liegen bei 123,00 und 122,62.
EUR/USD: Wohl noch länger keine Zinserhöhung! Die in dieser Woche anstehenden US-Daten fallen mit Ausnahme der Eigenheimverkäufe robust aus. Das am Freitag anstehende BIP wird zeigen, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 5 % gewachsen ist. Die Auftragseingänge dürften ebenfalls zulegen. Demgegenüber liefern die schwebenden Hausverkäufe eine sehr negative Indikation für die heute anstehenden Eigenheimverkäufe. Dennoch kommen Zweifel über die Nachhaltigkeit der Erholung auf. Die Aktienmärkte tendieren schwächer und Erwartungen steigender Leitzinsen werden nach hinten verschoben. Auf der am Mittwoch anstehenden FOMC-Sitzung wird es wohl noch kein verändertes Wording geben. Trading Range: 1,4100 - 1,4200
EUR/JPY: Seitwärtsrange im Test Der Durchbruch des EUR/JPY unter 129,00 letzte Woche Donnerstag ist zwar passiert, die Währung hat aber beim Chartpunkt 126,60 gehalten. EUR/JPY geht momentan seitwärts im Bereich 126,90 - 127,90.
EUR/CHF: Interventionsrisiko steigt Auch EUR/CHF ist von seinen Ständen von Donnerstag Nacht bei 1,4670 wieder kräftig in Richtung Norden gegangen und steht derzeit bei 1,4730. Die Frage nach einer Intervention der SNB wird immer aktueller!
Zinsen
Eurozone: Vorgaben uneinheitlich Hierzulande steht der ifo-Geschäftsklimaindex am Dienstag im Mittelpunkt. Die Vorgaben sind uneinheitlich. Während die sentix-Umfrage gestiegen ist und auch der vorläufige PMI-Industrieindex einen kleinen Anstieg aufweist, liefert der ZEW-Index eine leicht negative Indikation. Daher scheint ein allenfalls marginaler ifo-Anstieg wahrscheinlich. Positives Überraschungspotenzial gegenüber der bei 95,1 liegenden Prognosen scheint unwahrscheinlich.
Bund-Future: Die erhöhte Risikoaversion und schwache Eigenheimverkäufe dürften den Rentenmarkt zunächst stützen. Widerstände zeigen sich im Bereich 123,66 - 123,72. Darüber kommt das Hoch vom 27.11.09 bei 124,06 in Reichweite. Unterstützungen liegen bei 123,00 und 122,62.