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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD nach Merkel Rücktrittsgerückt geschwächt Durch die ausufernde Schuldenpolitik einiger Länder der Euro Zone sprach Bundeskanzlerin Merkel von einem schwierigen Jahr für den Euro. Unbestätigte Gerüchte über einen Merkel Rücktritt haben zu einem Kursrückgang des EUR/USD am Fernostmarkt von 1,4510 auf 1,4410 geführt. Die US Arbeitsmarktdaten wiesen eine leichte Steigerung auf. Es wird erwartet, dass die US Arbeitslosigkeit von derzeit 10,0 % bis 2012 auf 8 % sinken wird. Nach dem guten Weihnachtsgeschäft sind die US Einzelhandelsumsätze wieder leicht gesunken. Aussichten: Heute könnte es spannend werden. Neben die Verbraucherpreisen liegt das Interesse vor allem auf dem Konsumentenvertrauen. Bringt die Datenveröffentlichung am Nachmittag eine Überraschung, dann ist ein Ausbruch aus der Seitwärtsrange 1,4370 - 1,4570 durchaus möglich.
Tschechien: Krone fester Die Verbraucherpreise haben sich auf Jahresbasis um 1,0 % erhöht. Durch die auf 9,2 % gestiegene Arbeitslosenrate gingen die Einzelhandelsumsätze um 4,9 % zurück. Positive Signale kommen von der Industrieproduktion, die von -7,2 % auf -0,1 % gestiegen ist. Die Nachfrage nach CZK ist weiter intakt. EUR/CZK ist in den letzten Tagen von 26,28 auf 25,95 gefallen und hat den seit November bestehenden Aufwärtstrend gebrochen. Hält sich der Kurs unter 26,00, dann ist Potential Richtung 25,80 vorhanden.
Zinsen
EZB läßt Leitzins unverändert Wie erwartet, hat die EZB den Leitzins bei 1,0 % belassen. Präsident Trichet sieht für 2010 moderates ungleichmäßiges Wachstum. Ein Großteil der Volkswirte erwartet ein Anheben der Leitzinsen nicht vor Herbst 2010. Die Liquiditätsspritzen werden sukzessive zurückgenommen. Dennoch wird die lockere Geldpolitik nicht angetastet, um die Wirtschaftserholung nicht zu gefährden. Trotz des auf 12,7 % massiv ausufernden Defizits ist ein Ausschluss Griechenlands derzeit kein Thema. Griechenland will seine Staatsfinanzen sanieren und das Defizit bis 2012 wieder auf 2,0 % senken.
Bund Future: Die langfristigen Zinserhöhungserwartungen sind weiter intakt. Der Bund Future kämpft derzeit mit dem Widerstand 122,37. Ein Durchbruch bringt Chancen Richtung 122,85.
EUR/USD nach Merkel Rücktrittsgerückt geschwächt Durch die ausufernde Schuldenpolitik einiger Länder der Euro Zone sprach Bundeskanzlerin Merkel von einem schwierigen Jahr für den Euro. Unbestätigte Gerüchte über einen Merkel Rücktritt haben zu einem Kursrückgang des EUR/USD am Fernostmarkt von 1,4510 auf 1,4410 geführt. Die US Arbeitsmarktdaten wiesen eine leichte Steigerung auf. Es wird erwartet, dass die US Arbeitslosigkeit von derzeit 10,0 % bis 2012 auf 8 % sinken wird. Nach dem guten Weihnachtsgeschäft sind die US Einzelhandelsumsätze wieder leicht gesunken. Aussichten: Heute könnte es spannend werden. Neben die Verbraucherpreisen liegt das Interesse vor allem auf dem Konsumentenvertrauen. Bringt die Datenveröffentlichung am Nachmittag eine Überraschung, dann ist ein Ausbruch aus der Seitwärtsrange 1,4370 - 1,4570 durchaus möglich.
Tschechien: Krone fester Die Verbraucherpreise haben sich auf Jahresbasis um 1,0 % erhöht. Durch die auf 9,2 % gestiegene Arbeitslosenrate gingen die Einzelhandelsumsätze um 4,9 % zurück. Positive Signale kommen von der Industrieproduktion, die von -7,2 % auf -0,1 % gestiegen ist. Die Nachfrage nach CZK ist weiter intakt. EUR/CZK ist in den letzten Tagen von 26,28 auf 25,95 gefallen und hat den seit November bestehenden Aufwärtstrend gebrochen. Hält sich der Kurs unter 26,00, dann ist Potential Richtung 25,80 vorhanden.
Zinsen
EZB läßt Leitzins unverändert Wie erwartet, hat die EZB den Leitzins bei 1,0 % belassen. Präsident Trichet sieht für 2010 moderates ungleichmäßiges Wachstum. Ein Großteil der Volkswirte erwartet ein Anheben der Leitzinsen nicht vor Herbst 2010. Die Liquiditätsspritzen werden sukzessive zurückgenommen. Dennoch wird die lockere Geldpolitik nicht angetastet, um die Wirtschaftserholung nicht zu gefährden. Trotz des auf 12,7 % massiv ausufernden Defizits ist ein Ausschluss Griechenlands derzeit kein Thema. Griechenland will seine Staatsfinanzen sanieren und das Defizit bis 2012 wieder auf 2,0 % senken.
Bund Future: Die langfristigen Zinserhöhungserwartungen sind weiter intakt. Der Bund Future kämpft derzeit mit dem Widerstand 122,37. Ein Durchbruch bringt Chancen Richtung 122,85.