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Sektkellerei Schlumberger trotz Krise mit prickelndem Umsatz
Der börsenotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger hat heuer trotz Krise gut verkauft. Im wichtigen dritten Quartal zum Jahreswechsel (Oktober bis Dezember) konnte der Inlandsabsatz insgesamt um rund 25 Prozent im Jahresvergleich gesteigert werden. Gleichzeitig wuchs der Umsatz in dieser Periode um 15 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (per 31. März bis 1. April) verzeichnete die Schlumberger-Gruppe trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds bis jetzt eine stabile Umsatzentwicklung.
Im wichtigen Sekt-Saisongeschäft konnte der Absatz im letzten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt werden, was einer Umsatzsteigerung von rund 80 Prozent entspricht, so das Unternehmen. Dies sei zum Großteil auf die Übernahme des Konkurrenten Hochriegl zurückzuführen. Aber auch bereinigt um diese Zuwächse konnte das Sektgeschäft mit den Marken Schlumberger und Goldeck in der Saison im Vergleich zur Vorjahresperiode wachsen. So legte beispielsweise die Marke Goldeck um 6 Prozent bei Umsatz und Absatz zu.
Der Umsatz der Schlumberger Unternehmensgruppe lag im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 bei 208,8 Mio. Euro, im Vergleich zu 189,4 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Plus von 10 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis lag mit 2,1 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 2,4 Mio. Euro.
Die Schlumberger AG ist Österreichs traditionsreichster Sekt- und Weinhersteller und Marktführer im Bereich Premium-Sekt und Premium-Spirituosen. Robert Alwin Schlumberger gründete das Unternehmen 1842 und stellte damals als erster in Österreich Sekt nach der französischen Champagner-Methode her. 1973 stieg der Likörspezialist Underberg in den Konzern ein und brachte die Gesellschaft 1986 an die Börse. Das Geschäft unterteilt sich heute in die Bereiche Schaumwein (Schlumberger, Goldeck, Hochriegl), Spirituosen und internationale Weine. 2009 wurde die Marke Hochriegl übernommen. Zur Unternehmensgruppe gehören weiters die Marken Rossbacher und Gurktaler Alpenkräuter. Schlumberger beschäftigt rund 230 Mitarbeiter einschließlich seiner Töchter in Österreich, Deutschland und den Niederlanden.
Der Sektmarkt wächst seit Jahren konstant. Das letzte Quartal im Jahr mit Weihnachten und Silvester macht bei Schaumwein beispielsweise rund 50 Prozent des Jahresumsatzes im Lebensmittelhandel aus.
Im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (per 31. März bis 1. April) verzeichnete die Schlumberger-Gruppe trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds bis jetzt eine stabile Umsatzentwicklung.
Im wichtigen Sekt-Saisongeschäft konnte der Absatz im letzten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt werden, was einer Umsatzsteigerung von rund 80 Prozent entspricht, so das Unternehmen. Dies sei zum Großteil auf die Übernahme des Konkurrenten Hochriegl zurückzuführen. Aber auch bereinigt um diese Zuwächse konnte das Sektgeschäft mit den Marken Schlumberger und Goldeck in der Saison im Vergleich zur Vorjahresperiode wachsen. So legte beispielsweise die Marke Goldeck um 6 Prozent bei Umsatz und Absatz zu.
Der Umsatz der Schlumberger Unternehmensgruppe lag im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 bei 208,8 Mio. Euro, im Vergleich zu 189,4 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Plus von 10 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis lag mit 2,1 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 2,4 Mio. Euro.
Die Schlumberger AG ist Österreichs traditionsreichster Sekt- und Weinhersteller und Marktführer im Bereich Premium-Sekt und Premium-Spirituosen. Robert Alwin Schlumberger gründete das Unternehmen 1842 und stellte damals als erster in Österreich Sekt nach der französischen Champagner-Methode her. 1973 stieg der Likörspezialist Underberg in den Konzern ein und brachte die Gesellschaft 1986 an die Börse. Das Geschäft unterteilt sich heute in die Bereiche Schaumwein (Schlumberger, Goldeck, Hochriegl), Spirituosen und internationale Weine. 2009 wurde die Marke Hochriegl übernommen. Zur Unternehmensgruppe gehören weiters die Marken Rossbacher und Gurktaler Alpenkräuter. Schlumberger beschäftigt rund 230 Mitarbeiter einschließlich seiner Töchter in Österreich, Deutschland und den Niederlanden.
Der Sektmarkt wächst seit Jahren konstant. Das letzte Quartal im Jahr mit Weihnachten und Silvester macht bei Schaumwein beispielsweise rund 50 Prozent des Jahresumsatzes im Lebensmittelhandel aus.
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