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Börsentalk Vormittagspause: Brain Force, Infineon, Intel, Daimler, Repsol, etc.
ATX mit Gewinnen
Der österreichische Aktienmarkt ist nach dem gestrigen starken Wochenauftakt erneut mit Gewinnen gestartet. Der Leitindex ATX gewinnt im frühen Handel 0,4 Prozent auf 2.474 Punkte.
Nachrichtenflaute herrscht heute Morgen in Wien. Lediglich aus der zweiten Reihe kommt vom IT-Dienstleister Brain Force Holding eine Verlustmeldung.
Der Wiener IT-Dienstleister Brain Force Holding AG hat im Rumpfjahr 2009 (zum 30. September) wegen verschobener Projekte und Restrukturierungskosten einen Verlust eingefahren. Der Umsatz fiel um 20 Prozent auf 62 Millionen Euro. Nach Steuern wurde ein Verlust von 2,4 Millionen Euro ausgewiesen, nach einem Gewinn von 1,5 Millionen Euro in der Vergleichsperiode. Brain Force will 2009/10 wieder ein positives operatives Ergebnis ausweisen. Im verkürzten Geschäftsjahr schlug sich zu Buche, dass in der Rezession IT-Projekte verschoben wurden. Zudem musste die IT-Schmiede ihre Berliner Niederlassung schliessen sowie Kurzarbeit in Deutschland fahren. 13 Prozent der Beschäftigten verloren in diesem Zeitraum ihren Job bei Brain Force. Die Analysten von SES Research gaben am 18. Dezember eine Kaufempfehlung ab und sehen das Kursziel bei 1,50 Euro. Am heutigen Tag notiert die Aktie jedoch unverändert bei 1,18 Euro.
DAX mit neuem Jahreshoch
Die europäischen Aktienmärkte steigen nach den guten Vorgaben aus Amerika und Asien erneut an. Die Weihnachtsrally am Aktienmarkt geht damit vorerst weiter.
Die Bluechips im Euro Stoxx 50 legen 0,4 Prozent auf 2.939 Punkte zu. Die deutschen Aktien im DAX gewinnen 0,3 Prozent auf 5.947 Zähler und markieren damit ein neues Jahrshoch. Und die Technologiewerte im TecDAX legen 0,3 Prozent auf 820 Stellen zu.
Infineon-Aktien können im frühen Handel ihren Höhenflug fortsetzten. Die Titel steigen in einem freundlichen Marktumfeld um 1,75 Prozent auf 3,79 Euro und führen damit die DAX-Gewinnerliste an. "Die Vorgaben aus New York sind einfach gut", sagte ein Händler. So hat bereits der Branchenführer Intel nach einer Kaufempfehlung von Barclays 2,3 Prozent zulegen können. In Summe konnte die Infineon-Akie im Jahr 2009 bereits über 330 Prozent zulegen und ist damit auch der beste Wert im DAX.
Der Daimler-Konzern will die Vereinbarung zur Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich Mitte nächsten Jahres zumindest in der Pkw-Sparte auslaufen lassen. Derzeit sei nicht davon auszugehen, dass dieses Programm verlängert werde, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Als Grund für den Optimismus nannte der Daimler-Chef eine die gute Nachfrage nach den Modellen der E- und S-Klasse sowie nach dem Geländewagen GLK. Für den Lkw-Bereich gebe es hingegen keine Entwarnung. Hier sei auch im nächsten Jahr Kurzarbeit in grösserem Umfang erforderlich, weil die Märkte noch immer um 50 Prozent unter dem Normalniveau lägen. Die Aktie kann im guten Marktumfeld 1 Prozent auf 37,35 Euro zulegen.
Grösster Verlierer im Euro Stoxx 50 ist der spanische Ölkonzern Repsol. Hier ist allerdings der Dividendenabschlag von 0,3485 Euro zu berücksichtigen. Ohne diesen Abschlag wäre die Aktie sogar im Plus.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt ist nach dem gestrigen starken Wochenauftakt erneut mit Gewinnen gestartet. Der Leitindex ATX gewinnt im frühen Handel 0,4 Prozent auf 2.474 Punkte.
Nachrichtenflaute herrscht heute Morgen in Wien. Lediglich aus der zweiten Reihe kommt vom IT-Dienstleister Brain Force Holding eine Verlustmeldung.
Der Wiener IT-Dienstleister Brain Force Holding AG hat im Rumpfjahr 2009 (zum 30. September) wegen verschobener Projekte und Restrukturierungskosten einen Verlust eingefahren. Der Umsatz fiel um 20 Prozent auf 62 Millionen Euro. Nach Steuern wurde ein Verlust von 2,4 Millionen Euro ausgewiesen, nach einem Gewinn von 1,5 Millionen Euro in der Vergleichsperiode. Brain Force will 2009/10 wieder ein positives operatives Ergebnis ausweisen. Im verkürzten Geschäftsjahr schlug sich zu Buche, dass in der Rezession IT-Projekte verschoben wurden. Zudem musste die IT-Schmiede ihre Berliner Niederlassung schliessen sowie Kurzarbeit in Deutschland fahren. 13 Prozent der Beschäftigten verloren in diesem Zeitraum ihren Job bei Brain Force. Die Analysten von SES Research gaben am 18. Dezember eine Kaufempfehlung ab und sehen das Kursziel bei 1,50 Euro. Am heutigen Tag notiert die Aktie jedoch unverändert bei 1,18 Euro.
DAX mit neuem Jahreshoch
Die europäischen Aktienmärkte steigen nach den guten Vorgaben aus Amerika und Asien erneut an. Die Weihnachtsrally am Aktienmarkt geht damit vorerst weiter.
Die Bluechips im Euro Stoxx 50 legen 0,4 Prozent auf 2.939 Punkte zu. Die deutschen Aktien im DAX gewinnen 0,3 Prozent auf 5.947 Zähler und markieren damit ein neues Jahrshoch. Und die Technologiewerte im TecDAX legen 0,3 Prozent auf 820 Stellen zu.
Infineon-Aktien können im frühen Handel ihren Höhenflug fortsetzten. Die Titel steigen in einem freundlichen Marktumfeld um 1,75 Prozent auf 3,79 Euro und führen damit die DAX-Gewinnerliste an. "Die Vorgaben aus New York sind einfach gut", sagte ein Händler. So hat bereits der Branchenführer Intel nach einer Kaufempfehlung von Barclays 2,3 Prozent zulegen können. In Summe konnte die Infineon-Akie im Jahr 2009 bereits über 330 Prozent zulegen und ist damit auch der beste Wert im DAX.
Der Daimler-Konzern will die Vereinbarung zur Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich Mitte nächsten Jahres zumindest in der Pkw-Sparte auslaufen lassen. Derzeit sei nicht davon auszugehen, dass dieses Programm verlängert werde, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Als Grund für den Optimismus nannte der Daimler-Chef eine die gute Nachfrage nach den Modellen der E- und S-Klasse sowie nach dem Geländewagen GLK. Für den Lkw-Bereich gebe es hingegen keine Entwarnung. Hier sei auch im nächsten Jahr Kurzarbeit in grösserem Umfang erforderlich, weil die Märkte noch immer um 50 Prozent unter dem Normalniveau lägen. Die Aktie kann im guten Marktumfeld 1 Prozent auf 37,35 Euro zulegen.
Grösster Verlierer im Euro Stoxx 50 ist der spanische Ölkonzern Repsol. Hier ist allerdings der Dividendenabschlag von 0,3485 Euro zu berücksichtigen. Ohne diesen Abschlag wäre die Aktie sogar im Plus.
Quelle: bankdirekt.at AG