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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Euro profitiert nur kurz Nachdem Abu Dhabi gestern das Emirat Dubai mit einer Finanzspritze von 10 Mrd. USD gerettet hatte, konnte der Euro gegenüber dem USD nur kurzfristig zulegen. Knapp unter 1,4700 war Schluss. Danach bewegte sich EUR/USD wieder auf das Niveau von Freitag zurück und lag wieder näher bei 1,4600. Mit den letzten guten US-Wirtschaftsdaten wird der USD wieder mehr zu einer interessanten Investition und ist nicht länger ein sicherer Hafen in Krisenzeiten. Aussichten: Heute stehen in den USA die langfristigen Kapitalzuflüsse und die Industrieproduktion auf dem Programm. In Deutschland steht der ZEW-Index auf dem Programm. EUR/USD sollte heute erneut die Unterstützung 1,4600 antesten. Nach oben sollte bei 1,4700 Schluss sein. Unterstützung: 1,4450.
Tschechien: EUR/CZK geschwächt Gestern hat die Äußerung des tschechischen Finanzministers, dass das Budgetdefizit heuer die 200 Mrd. CZK Grenze überschreiten könnte, den Euro massiv gegenüber der CZK zulegen lassen. EUR/CZK stieg von 25,68 bis auf 25,88, um danach wieder auf 25,80 zu sinken. Aussichten: Für die nächsten Tage erwarten wir, dass die CZK weiter unter Druck blbeiben wird und vielleicht den Widerstand 25,90 knacken könnte. Auf der Unterseite ist EUR/CZK bei 25,55 und 25,65 gut unterstützt.
Zinsen
Europa: EZB-Geldmarktpolitik Morgen haben die Banken der Euro-Zone zum letzten Mal die Gelegenheit sich Geld bei der EZB für ein Jahr zu leihen. Danach beginnt die schrittweise Entziehung von Liquidität für das euopäische Bankensystem. Man erwartet, dass sich die Banken nochmals rund 100 Mrd. Euro borgen, wobei die Koppelung des Zinssatzes an die Entwicklung des Leitzinssatzes bezüglich des Volumens für Unsicherheit sorgt. Der letzte 6-Monats Tender wird im März 2010 sein. Danach können sich die Geschäftsbanken mit den Fristen von einer Woche, drei Wochen und drei Monate noch immer so viel Liquidität wie gewünscht besorgen. Erst im Frühjahr wird dann entschieden, ob die Banken wieder in einer Art Bieterverfahren um das Zentralbankgeld konkurrieren müssen.
Euro profitiert nur kurz Nachdem Abu Dhabi gestern das Emirat Dubai mit einer Finanzspritze von 10 Mrd. USD gerettet hatte, konnte der Euro gegenüber dem USD nur kurzfristig zulegen. Knapp unter 1,4700 war Schluss. Danach bewegte sich EUR/USD wieder auf das Niveau von Freitag zurück und lag wieder näher bei 1,4600. Mit den letzten guten US-Wirtschaftsdaten wird der USD wieder mehr zu einer interessanten Investition und ist nicht länger ein sicherer Hafen in Krisenzeiten. Aussichten: Heute stehen in den USA die langfristigen Kapitalzuflüsse und die Industrieproduktion auf dem Programm. In Deutschland steht der ZEW-Index auf dem Programm. EUR/USD sollte heute erneut die Unterstützung 1,4600 antesten. Nach oben sollte bei 1,4700 Schluss sein. Unterstützung: 1,4450.
Tschechien: EUR/CZK geschwächt Gestern hat die Äußerung des tschechischen Finanzministers, dass das Budgetdefizit heuer die 200 Mrd. CZK Grenze überschreiten könnte, den Euro massiv gegenüber der CZK zulegen lassen. EUR/CZK stieg von 25,68 bis auf 25,88, um danach wieder auf 25,80 zu sinken. Aussichten: Für die nächsten Tage erwarten wir, dass die CZK weiter unter Druck blbeiben wird und vielleicht den Widerstand 25,90 knacken könnte. Auf der Unterseite ist EUR/CZK bei 25,55 und 25,65 gut unterstützt.
Zinsen
Europa: EZB-Geldmarktpolitik Morgen haben die Banken der Euro-Zone zum letzten Mal die Gelegenheit sich Geld bei der EZB für ein Jahr zu leihen. Danach beginnt die schrittweise Entziehung von Liquidität für das euopäische Bankensystem. Man erwartet, dass sich die Banken nochmals rund 100 Mrd. Euro borgen, wobei die Koppelung des Zinssatzes an die Entwicklung des Leitzinssatzes bezüglich des Volumens für Unsicherheit sorgt. Der letzte 6-Monats Tender wird im März 2010 sein. Danach können sich die Geschäftsbanken mit den Fristen von einer Woche, drei Wochen und drei Monate noch immer so viel Liquidität wie gewünscht besorgen. Erst im Frühjahr wird dann entschieden, ob die Banken wieder in einer Art Bieterverfahren um das Zentralbankgeld konkurrieren müssen.