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Impfstoffe: Die Reihen der Hersteller lichten sich

Intercell ist heute der Top-Performer im ATX-Segment - die vertiefte Partnerschaft mit GlaxoSmithkline wird am Markt honoriert. Nach den zuletzt gesehenen Rückschlägen, bedingt durch ein schlechter als erhofft anlaufendes Geschäft mit der Impfung gegen Japanische Enzephalitis, ist es Balsam auf den Wunden der Aktionäre, dass sich jetzt wieder ein Branchenriese vom Know-how der Österreicher überzeugen lässt.
Wobei es für Intercell theoretisch immer leichter wird, in der Nische Impfung Beachtung zu finden - die Reihen lichten sich: Acambis wurde 2008 von SanofiAventis inhaliert, zum 19fachen Umsatz - EBITDA und Co lagen im Minus. Ebenfalls 2008 schnupfte Solvay Innogenetics zum 3,7fachen Umsatz bzw. 7,2fachen Buchwert - auch hier lag das Unternehmen noch tief in den roten Zahlen. Intercell selbst nahm sich - natürlich auch 2008 - Iomai zum etwas mehr als dem 16fachen Umsatz zur Brust - und damit die jetzt mit Glaxo alliierte Impfpflastertechnologie. Bei Crucell sitzt übrigens bereits Johnson & Johnson mit knapp 20 Prozent an Bord, übrigens auch Partner von Sanochemia.

Den Artikel inklusive einem Peer-Group-Vergleich finden Sie unter http://www.foonds.com/article/3782

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