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Börsentalk Vormittagspause: bwin, Deutsche Telekom, Schneider Electric, Nokia Siemens, etc.
Wiener Börse legt zu
Der österreichische Aktienmarkt kann weiter zulegen. Der Leitindex ATX gewinnt am frühen Morgen 0,6 Prozent auf 2.545 Punkte.
Eine Analystenmeldung kam heute zu bwin. Unicredit stuft bwin von "hold" auf "buy" und erhöht das Kursziel von 30 auf 44 Euro. Die Hochstufung folge dem Kauf der italienischen Gioco Digitale und dessen positive Auswirkungen auf die Ertragskraft im nächsten Jahr, hiess es in der Analyse. Die Aktien des Sportwettanbieters steigen 0,5 Prozent auf 37,80 Euro.
Ansonsten gibt es keine aktuellen Unternehmensnachrichten von der Wiener Börse.
Europäische Börsen mit leichten Gewinnen
Die europäischen Aktienmärkte sind leicht positiv in den Handel gestartet. Die Bluechips im Euro Stoxx 50 gewinnen 0,2 Prozent auf 2.875 Zähler. Die deutschen Aktien im DAX legen 0,1 Prozent auf 5.780 Punkte zu. Und die Technologiewerte im TecDAX steigen 0,3 Prozent auf ein neues Jahreshoch bei 804 Stellen.
Aktien der Deutschen Telekom klettern um 1 Prozent auf 10,30 Euro, nachdem die Tochter T-Systems einen Grossauftrag von BP bekanntgegeben hat. In Branchenkreisen wird das Volumen auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag geschätzt. Ein Analyst sagte, der Auftrag sei positiv zu bewerten, weil es ein gutes Signal für T-Systems sei. Zudem hat die Aktie Nachholdbedarf. Auf Jahressicht haben sich im DAX nur noch E.ON (minus 5,2 Prozent) und VW (minus 67 Prozent) schlechter als die Telekom (minus 5,1 Prozent) entwickelt.
Der französische Konzern Schneider Electric erwartet von der geplanten Übernahme der Areva- Stromübertragungssparte T&D eine Ergebnissteigerung ab dem ersten Jahr. Zudem sei durch den Zukauf mit Kosteneinsparungen von etwa 120 Millionen Euro bis 2014 zu rechnen. Schneider will die Sparte des Atomkonzerns gemeinsam mit Alstom kaufen und hat von Areva am Montagabend den Zuschlag für exklusive Gespräche darüber erhalten. Nach Angaben des französischen Wirtschaftsministeriums beläuft sich das vorgelegte Angebot auf über 4,09 Milliarden Euro. Die Aktien von Schneider Electric steigen 1,2 Prozent auf 76,63 Euro und sind damit unter den grössten Gewinnern im Euro Stoxx 50 zu finden.
Der deutsch-finnische Netzwerkspezialst Nokia Siemens nimmt einen zweiten Anlauf zur Übernahme der Nortel-Sparte für Optische Netzwerke und Ethernet. Dabei werde man das Gebot auf 810 Millionen in Dollar erhöhen, teilte das Gemeinschaftsunternehmen mit. Nokia Siemens will beim zuständigen Konkursgericht in New York Einspruch gegen den Verkauf der Sparte an den insolventen US-Konkurrenten Ciena einlegen. Ciena hat Nokia Siemens am 22. November mit einem Gebot über insgesamt 769 Millionen Dollar ausgestochen.NSN war gemeinsam mit einem Finanzinvestor angetreten und hatte zuletzt 770 Millionen Dollar geboten. Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel ging im Januar im Sog der Wirtschaftskrise in Konkurs. Während die Aktien von Siemens leicht um 0,2 Prozent auf 67,57 Euro nachgeben, können sich die Aktionäre von Nokia über einen Kursgewinn von 1,2 Prozent auf 9,02 Euro freuen.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt kann weiter zulegen. Der Leitindex ATX gewinnt am frühen Morgen 0,6 Prozent auf 2.545 Punkte.
Eine Analystenmeldung kam heute zu bwin. Unicredit stuft bwin von "hold" auf "buy" und erhöht das Kursziel von 30 auf 44 Euro. Die Hochstufung folge dem Kauf der italienischen Gioco Digitale und dessen positive Auswirkungen auf die Ertragskraft im nächsten Jahr, hiess es in der Analyse. Die Aktien des Sportwettanbieters steigen 0,5 Prozent auf 37,80 Euro.
Ansonsten gibt es keine aktuellen Unternehmensnachrichten von der Wiener Börse.
Europäische Börsen mit leichten Gewinnen
Die europäischen Aktienmärkte sind leicht positiv in den Handel gestartet. Die Bluechips im Euro Stoxx 50 gewinnen 0,2 Prozent auf 2.875 Zähler. Die deutschen Aktien im DAX legen 0,1 Prozent auf 5.780 Punkte zu. Und die Technologiewerte im TecDAX steigen 0,3 Prozent auf ein neues Jahreshoch bei 804 Stellen.
Aktien der Deutschen Telekom klettern um 1 Prozent auf 10,30 Euro, nachdem die Tochter T-Systems einen Grossauftrag von BP bekanntgegeben hat. In Branchenkreisen wird das Volumen auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag geschätzt. Ein Analyst sagte, der Auftrag sei positiv zu bewerten, weil es ein gutes Signal für T-Systems sei. Zudem hat die Aktie Nachholdbedarf. Auf Jahressicht haben sich im DAX nur noch E.ON (minus 5,2 Prozent) und VW (minus 67 Prozent) schlechter als die Telekom (minus 5,1 Prozent) entwickelt.
Der französische Konzern Schneider Electric erwartet von der geplanten Übernahme der Areva- Stromübertragungssparte T&D eine Ergebnissteigerung ab dem ersten Jahr. Zudem sei durch den Zukauf mit Kosteneinsparungen von etwa 120 Millionen Euro bis 2014 zu rechnen. Schneider will die Sparte des Atomkonzerns gemeinsam mit Alstom kaufen und hat von Areva am Montagabend den Zuschlag für exklusive Gespräche darüber erhalten. Nach Angaben des französischen Wirtschaftsministeriums beläuft sich das vorgelegte Angebot auf über 4,09 Milliarden Euro. Die Aktien von Schneider Electric steigen 1,2 Prozent auf 76,63 Euro und sind damit unter den grössten Gewinnern im Euro Stoxx 50 zu finden.
Der deutsch-finnische Netzwerkspezialst Nokia Siemens nimmt einen zweiten Anlauf zur Übernahme der Nortel-Sparte für Optische Netzwerke und Ethernet. Dabei werde man das Gebot auf 810 Millionen in Dollar erhöhen, teilte das Gemeinschaftsunternehmen mit. Nokia Siemens will beim zuständigen Konkursgericht in New York Einspruch gegen den Verkauf der Sparte an den insolventen US-Konkurrenten Ciena einlegen. Ciena hat Nokia Siemens am 22. November mit einem Gebot über insgesamt 769 Millionen Dollar ausgestochen.NSN war gemeinsam mit einem Finanzinvestor angetreten und hatte zuletzt 770 Millionen Dollar geboten. Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel ging im Januar im Sog der Wirtschaftskrise in Konkurs. Während die Aktien von Siemens leicht um 0,2 Prozent auf 67,57 Euro nachgeben, können sich die Aktionäre von Nokia über einen Kursgewinn von 1,2 Prozent auf 9,02 Euro freuen.
Quelle: bankdirekt.at AG