, boerse-express
Der Tag mit Bloomberg: Gold, Öl und Aktien - alles steigt
AUF EINEN BLICK:
-AKTIENMARKT: Weltbörsen legen geschlossen zu
-DEVISENMARKT: Euro steigt weiter zum Dollar
-ROHSTOFFE: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Januar
kostete am Morgen in Asien 78,27 Dollar je Barrel (159 Liter).
Gestern hatte er sich an der New York Mercantile Exchange um 1,4
Prozent verteuert. Gold erreicht den zweiten Tag in Folge ein
Rekordhoch. Die Unze Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei
1.214,39 Dollar.
-BÖRSENBAROMETER:
1.12. 30.11.
Veränderung in %
Dax + 2,7 - 1,1
DJ Euro Stoxx 50 + 2,7 - 1,2
Dow Jones + 1,3 + 0,3
S&P 500 + 1,2 + 0,4
Nasdaq Composite + 1,5 + 0,3
In Japan notierte der Nikkei 225 am Mittwoch 0,4 Prozent im Plus
bei 9.608,294 Punkten. Am Dienstag hatte der Leitindex der Börse
in Tokio 2,4 Prozent zugelegt.
+++++++++
AKTIENMÄRKTE:
Weltbörsen legen geschlossen zu
Die Weltbörsen haben gestern geschlossen zugelegt. Besonders
deutlich fiel das Plus in Europa aus.
Dort stand die Dünge- und Pflanzenschutzmittelbranche im Fokus.
Die Aktien von K+S kletterten in Frankfurt um 6,6 Prozent. Es
gab Spekulationen, Yara aus Norwegen interessiere sich für den
deutschen Konkurrenten.
In New York waren Autozulieferer gefragt. Sowohl GM als auch
Ford, Chrysler und Toyota hatten im November auf dem US-Markt
mehr Fahrzeuge abgesetzt als von Analysten erwartet. Der
Reifenhersteller Goodyear verteuerte sich 2,9 Prozent.
Aus Asien waren zuvor bereits positive Konjunkturdaten gekommen.
Demnach wuchs die Industrie der Volksrepublik China zuletzt so
stark wie seit April 2004 nicht mehr, wie der HSBC-
Einkaufsmanagerindex für die Region zeigte.
+++++++
USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Konzernchef von General Motors tritt überraschend zurück
Fritz Henderson, der Konzernchef des US-Autobauers General
Motors Co. (GM), ist am Dienstag nach Börsenschluss an der Wall
Street überraschend zurückgetreten. Den Posten an der
Unternehmensspitze übernimmt vorläufig Edward Whitacre, der Boss
des Verwaltungsrates von GM.
+++++++
COO von McDonalds gibt Posten aus gesundheitlichen Gründen auf
Ralph Alvarez, als Chief Operating Officer (COO) für das
Tagesgeschäft bei McDonalds Corp. verantwortlich, zieht sich
aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurück. Das
erklärte das Unternehmen am Dienstagabend in einer Mitteilung.
McDonalds ist die größte Restaurantkette der Welt.
+++++++
Jacksons "Thriller" wird bestverkauftes Album aller Zeiten
Das Album "Thriller" von Michael Jackson hat es nach dem Tod des
Sängers an die Spitze der bestverkauften Platten aller Zeiten
geschafft. Es muss sich Platz eins allerdings mit "Their
Greatest Hits (1971-1975)" von den Eagles teilen, wie die
Recording Industry Association of America gestern mitteilte.
+++++++
DEVISENMÄRKTE:
Euro steigt weiter zum Dollar
Der Euro ist am Dienstag erneut über die Marke von 1,51
Dollar geklettert. Überraschend gute Daten zum
Immobiliensektor in den USA sowie die Verhandlungen von
Dubai World über eine Umschuldung weckten bei den
Anlegern wieder die Lust auf höher rentierliche Anlagen.
Der als sicher geltende Dollar wurde abgestoßen.
In den USA ist die Zahl der schwebenden Hausverkäufe aus
Bestand im Oktober um 3,7 Prozent gestiegen, wie der
Maklerverband National Association of Realtors mitteilte.
Volkswirte hatten laut einer Bloomberg-Umfrage einen
Rückgang um ein Prozent erwartet. In China ist der von
HSBC Holdings ermittelte Einkaufsmanagerindex im November
saisonbereinigt auf 55,7 gestiegen, das st der höchste
Wert seit Beginn der Datenerhebung im April 2004.
Am späten Dienstagnachmittag notierte der Dollar bei
1,5096 je Euro 0,6 Prozent leichter. Im November hat die
US-Devise zum Euro 1,9 Prozent verloren, damit liegt sie
fünf Monate in Folge im Minus. Zuletzt hatte sie im
Dezember 2004 eine so lange Abwärtsphase verzeichnet.
Für den Yen gab es gegenüber den 16 wichtigsten Welt-
Währungen Kursverluste. Zum Euro gab er 0,3 Prozent nach
auf 86,67 Yen je Euro. Die japanische Notenbank will
neues Geld in die Wirtschaft pumpen und kündigte
Kreditfazilitäten für Geschäftsbanken zum Zinssatz von
0,1 Prozent an. Ihren Leitzinssatz beließ die Bank of
Japan unverändert bei 0,1 Prozent.
+++++++++
ROHSTOFFE:
Öl: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Januar kostete am
Morgen in Asien 78,27 Dollar je Barrel (159 Liter). Gestern
hatte er sich an der New York Mercantile Exchange um 1,4 Prozent
verteuert. Anthony Nunan von Mitsubishi Corp. in Tokio beurteilt
den Ausblick skeptisch, nachdem der Wochenbericht des American
Petroleum Institute zeigte, dass die Ölvorräte in den USA in der
Vorwoche um 2,89 Mill. Barrel zugenommen hatten:"Das deutet auf
der ganzen Linie auf eine Baisse. Wir sind längst im vierten
Quartal und es gibt nicht den geringsten Abbau bei den Vorräten.
Für die Nachfrage ist das einfach nicht gut."
Gold: Gold erreicht den zweiten Tag in Folge ein Rekordhoch. Die
Unze Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei 1.214,39
Dollar. "Die Goldpreise werden, genau wie die Preise anderer
Rohstoffe, steigen", sagte Mark Mobius von Templeton Asset
Management Ltd. gegenüber Bloomberg TV. "Im Grunde geht es dabei
um die anhaltende Abwertung der Währungen, die sich noch viele
Jahre fortsetzen wird."
+++++++++
AUSBLICK FÜR MITTWOCH:
+++ Konjunkturdaten +++
Spanien:
9 Uhr - Arbeitslose November
Euroraum:
11 Uhr - Erzeugerpreise Oktober
USA:
13 Uhr - MBA Hypothekenanträge Woche
13.30 Uhr - Challenger Stellenabbau November
14.15 Uhr - ADP Beschäftigungsänderung November
20 Uhr - Beige Book der Fed
+++ Unternehmensergebnisse +++
Sage Group - Gesamtjahresergebnis
-AKTIENMARKT: Weltbörsen legen geschlossen zu
-DEVISENMARKT: Euro steigt weiter zum Dollar
-ROHSTOFFE: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Januar
kostete am Morgen in Asien 78,27 Dollar je Barrel (159 Liter).
Gestern hatte er sich an der New York Mercantile Exchange um 1,4
Prozent verteuert. Gold erreicht den zweiten Tag in Folge ein
Rekordhoch. Die Unze Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei
1.214,39 Dollar.
-BÖRSENBAROMETER:
1.12. 30.11.
Veränderung in %
Dax + 2,7 - 1,1
DJ Euro Stoxx 50 + 2,7 - 1,2
Dow Jones + 1,3 + 0,3
S&P 500 + 1,2 + 0,4
Nasdaq Composite + 1,5 + 0,3
In Japan notierte der Nikkei 225 am Mittwoch 0,4 Prozent im Plus
bei 9.608,294 Punkten. Am Dienstag hatte der Leitindex der Börse
in Tokio 2,4 Prozent zugelegt.
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AKTIENMÄRKTE:
Weltbörsen legen geschlossen zu
Die Weltbörsen haben gestern geschlossen zugelegt. Besonders
deutlich fiel das Plus in Europa aus.
Dort stand die Dünge- und Pflanzenschutzmittelbranche im Fokus.
Die Aktien von K+S kletterten in Frankfurt um 6,6 Prozent. Es
gab Spekulationen, Yara aus Norwegen interessiere sich für den
deutschen Konkurrenten.
In New York waren Autozulieferer gefragt. Sowohl GM als auch
Ford, Chrysler und Toyota hatten im November auf dem US-Markt
mehr Fahrzeuge abgesetzt als von Analysten erwartet. Der
Reifenhersteller Goodyear verteuerte sich 2,9 Prozent.
Aus Asien waren zuvor bereits positive Konjunkturdaten gekommen.
Demnach wuchs die Industrie der Volksrepublik China zuletzt so
stark wie seit April 2004 nicht mehr, wie der HSBC-
Einkaufsmanagerindex für die Region zeigte.
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USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Konzernchef von General Motors tritt überraschend zurück
Fritz Henderson, der Konzernchef des US-Autobauers General
Motors Co. (GM), ist am Dienstag nach Börsenschluss an der Wall
Street überraschend zurückgetreten. Den Posten an der
Unternehmensspitze übernimmt vorläufig Edward Whitacre, der Boss
des Verwaltungsrates von GM.
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COO von McDonalds gibt Posten aus gesundheitlichen Gründen auf
Ralph Alvarez, als Chief Operating Officer (COO) für das
Tagesgeschäft bei McDonalds Corp. verantwortlich, zieht sich
aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurück. Das
erklärte das Unternehmen am Dienstagabend in einer Mitteilung.
McDonalds ist die größte Restaurantkette der Welt.
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Jacksons "Thriller" wird bestverkauftes Album aller Zeiten
Das Album "Thriller" von Michael Jackson hat es nach dem Tod des
Sängers an die Spitze der bestverkauften Platten aller Zeiten
geschafft. Es muss sich Platz eins allerdings mit "Their
Greatest Hits (1971-1975)" von den Eagles teilen, wie die
Recording Industry Association of America gestern mitteilte.
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DEVISENMÄRKTE:
Euro steigt weiter zum Dollar
Der Euro ist am Dienstag erneut über die Marke von 1,51
Dollar geklettert. Überraschend gute Daten zum
Immobiliensektor in den USA sowie die Verhandlungen von
Dubai World über eine Umschuldung weckten bei den
Anlegern wieder die Lust auf höher rentierliche Anlagen.
Der als sicher geltende Dollar wurde abgestoßen.
In den USA ist die Zahl der schwebenden Hausverkäufe aus
Bestand im Oktober um 3,7 Prozent gestiegen, wie der
Maklerverband National Association of Realtors mitteilte.
Volkswirte hatten laut einer Bloomberg-Umfrage einen
Rückgang um ein Prozent erwartet. In China ist der von
HSBC Holdings ermittelte Einkaufsmanagerindex im November
saisonbereinigt auf 55,7 gestiegen, das st der höchste
Wert seit Beginn der Datenerhebung im April 2004.
Am späten Dienstagnachmittag notierte der Dollar bei
1,5096 je Euro 0,6 Prozent leichter. Im November hat die
US-Devise zum Euro 1,9 Prozent verloren, damit liegt sie
fünf Monate in Folge im Minus. Zuletzt hatte sie im
Dezember 2004 eine so lange Abwärtsphase verzeichnet.
Für den Yen gab es gegenüber den 16 wichtigsten Welt-
Währungen Kursverluste. Zum Euro gab er 0,3 Prozent nach
auf 86,67 Yen je Euro. Die japanische Notenbank will
neues Geld in die Wirtschaft pumpen und kündigte
Kreditfazilitäten für Geschäftsbanken zum Zinssatz von
0,1 Prozent an. Ihren Leitzinssatz beließ die Bank of
Japan unverändert bei 0,1 Prozent.
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ROHSTOFFE:
Öl: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Januar kostete am
Morgen in Asien 78,27 Dollar je Barrel (159 Liter). Gestern
hatte er sich an der New York Mercantile Exchange um 1,4 Prozent
verteuert. Anthony Nunan von Mitsubishi Corp. in Tokio beurteilt
den Ausblick skeptisch, nachdem der Wochenbericht des American
Petroleum Institute zeigte, dass die Ölvorräte in den USA in der
Vorwoche um 2,89 Mill. Barrel zugenommen hatten:"Das deutet auf
der ganzen Linie auf eine Baisse. Wir sind längst im vierten
Quartal und es gibt nicht den geringsten Abbau bei den Vorräten.
Für die Nachfrage ist das einfach nicht gut."
Gold: Gold erreicht den zweiten Tag in Folge ein Rekordhoch. Die
Unze Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei 1.214,39
Dollar. "Die Goldpreise werden, genau wie die Preise anderer
Rohstoffe, steigen", sagte Mark Mobius von Templeton Asset
Management Ltd. gegenüber Bloomberg TV. "Im Grunde geht es dabei
um die anhaltende Abwertung der Währungen, die sich noch viele
Jahre fortsetzen wird."
+++++++++
AUSBLICK FÜR MITTWOCH:
+++ Konjunkturdaten +++
Spanien:
9 Uhr - Arbeitslose November
Euroraum:
11 Uhr - Erzeugerpreise Oktober
USA:
13 Uhr - MBA Hypothekenanträge Woche
13.30 Uhr - Challenger Stellenabbau November
14.15 Uhr - ADP Beschäftigungsänderung November
20 Uhr - Beige Book der Fed
+++ Unternehmensergebnisse +++
Sage Group - Gesamtjahresergebnis