, boerse-express

Berger: DAX: Zu viel des Schlechten

Im Devisengeschäft herrschte vergangene Nacht Aufruhr: In Relation zum Japanischen Yen fiel der US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Dabei durchbrach das Währungsduo USD/JPY die wichtige Unterstützung bei 87 Yen.

Schon gestern kamen Sorgen vor einer Zahlungsunfähigkeit Dubais auf. Das Emirat bat um einen Aufschub für die milliardenschweren Schulden zweier staatlich kontrollierter Konzerne. Beim DAX sorgten die Turbulenzen für das Ende der jüngsten Handelsspanne. Außerdem fiel der Index unter den kurzfristigen Aufwärtstrend im Stundenchart.

Nur zwei Gewinner leuchteten am Mittag von der DAX-Tafel, an der Spitze adidas. Der Sportartikelkonzern profitiert von einer Hochstufung durch die US-Großbank Goldman Sachs. Mittlerweile liegt der Kurs von adidas annähernd drei Euro über dem Basispreis der Aktienanleihe des Tages.