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Börsentalk Vormittagspause: Wienerberger, Vienna Insurance, SBO, MAN, etc.
Wiener Börse leicht schwächer
Die österreichische Börse startet nach den Gewinnen von gestern heute ebenfalls aufgrund von Gewinnmitnahmen schwächer. Der ATX-Index liegt aktuell rund 0,50 Prozent im Minus.
Ohne neue Nachrichten sind aktuell die Aktien von Wienerberger mit einem Minus von mehr als 2 Prozent der grösste Verlierer im ATX. Zweitgrösster Verlierer sind aktuell die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG). Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Einschätzung von "Overweight" auf "Equalweight" zurückgestufft und das Kursziel von 46 auf 44 Euro gekürzt. Ein Minus von rund 1,30 Prozent verzeichnen aktuell die Aktien von Schöller Bleckmann . Die Analysten der Commerzbank haben die Aktien von "Kaufen" auf "Halten" zurückgestuft und das Kursziel von 35,50 auf 30,60 Euro gesenkt.
Neue Zahlen gab es heute vom Immobilienunternehmen Conwert. Das Unternehmne hat in den ersten neuen Monaten bei einem deutlichen Umsatzanstieg einen geringeren Gewinn erwirtschaftet. Positiv ist allerdings zu sehen, dass es keine Abwertungen im Immobilienportfolio mehr gegeben hat und das für das Gesamtjahr 2009 eine Dividende ausbezahlt werden soll. Die Aktie liegt aktuell rund 1,90 Prozent im Plus.
Europäische Börsen starten mit Gewinnmitnahmen
Nach dem starken Wochenauftakt starten die europäischen Aktienmärkte heute mit Gewinnmitnahmen. Der EuroStoxx 50-Index und der DAX-Index liegen aktuell rund 0,70 Prozent im Minus. Der technologielastige TecDAX-Index liegt mit 0,30 Prozent aktuell nur leicht im Minus.
Zu den Verlierern zählen heute europaweit Finanzwerte wie Societe Generale (- 1,80 Prozent), Commerzbank (- 1,90 Prozent) und Deutsche Bank (- 1,60 Prozent). Die Branche wird durch die Kapitalerhöhung bei der britischen Lloyds Banking Group belastet. Die angeschlagene Bank will im Rahmen einer Kapitalerhöhung insgesamt 13,50 Milliarden Pfund (rund 15 Milliarden Euro) einnehmen. Belastend für den Sektor wirkt vor allem, dass die neuen Aktien mit einem Abschlag zu den bestehenden Papieren von knapp 60 Prozent angeboten werden sollen.
Grösster Verlierer bei den Standardwerten im DAX sind aktuell die Aktien von MAN mit einem Minus von rund 2,50 Prozent. Gestern hat überraschend der Vorstandsvorsitzende von MAN - Hakan Samuelsson - sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Von Analysten wird die unterschiedlich beurteilt. Die Deutsche Bank sieht den Abgang als negativ an aufgrund seiner "eindrucksvollen betrieblichen Bilanz". Möglicherweise habe Samuelsson lediglich einen glatten Schnitt unter die seit einem halben Jahr schwelende Korruptionsaffäre machen wollen. Die Analysten von Merrill Lynch sehen die Ursachen des Rücktrittes eher in Spannungen mit VW - dem Grossaktionär von MAN.
Bei den Technologiewerten im TecDAX liegen die Aktien von Centrotherm Photovoltaik mit einem Plus von knapp 2 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Aktie reagiert positiv auf eine Kaufempfehlung durch Merill Lynch. Die Analysten hoben vor allem eine starke Auftragsentwicklung beim für die Solarindustrie produzierenden Anlagenbauer hervor. Rund 1 Prozent schwächer tendieren dagegen die Aktien des Windanlagenbauers Nordex. Das Unternehmen konnte heute für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres Zahlen veröffentlichen, die im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen sind. Der Ausblick wird von den Anlegern aber weiterhin negativ beurteilt.
Quelle: bankdirekt.at AG
Die österreichische Börse startet nach den Gewinnen von gestern heute ebenfalls aufgrund von Gewinnmitnahmen schwächer. Der ATX-Index liegt aktuell rund 0,50 Prozent im Minus.
Ohne neue Nachrichten sind aktuell die Aktien von Wienerberger mit einem Minus von mehr als 2 Prozent der grösste Verlierer im ATX. Zweitgrösster Verlierer sind aktuell die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG). Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Einschätzung von "Overweight" auf "Equalweight" zurückgestufft und das Kursziel von 46 auf 44 Euro gekürzt. Ein Minus von rund 1,30 Prozent verzeichnen aktuell die Aktien von Schöller Bleckmann . Die Analysten der Commerzbank haben die Aktien von "Kaufen" auf "Halten" zurückgestuft und das Kursziel von 35,50 auf 30,60 Euro gesenkt.
Neue Zahlen gab es heute vom Immobilienunternehmen Conwert. Das Unternehmne hat in den ersten neuen Monaten bei einem deutlichen Umsatzanstieg einen geringeren Gewinn erwirtschaftet. Positiv ist allerdings zu sehen, dass es keine Abwertungen im Immobilienportfolio mehr gegeben hat und das für das Gesamtjahr 2009 eine Dividende ausbezahlt werden soll. Die Aktie liegt aktuell rund 1,90 Prozent im Plus.
Europäische Börsen starten mit Gewinnmitnahmen
Nach dem starken Wochenauftakt starten die europäischen Aktienmärkte heute mit Gewinnmitnahmen. Der EuroStoxx 50-Index und der DAX-Index liegen aktuell rund 0,70 Prozent im Minus. Der technologielastige TecDAX-Index liegt mit 0,30 Prozent aktuell nur leicht im Minus.
Zu den Verlierern zählen heute europaweit Finanzwerte wie Societe Generale (- 1,80 Prozent), Commerzbank (- 1,90 Prozent) und Deutsche Bank (- 1,60 Prozent). Die Branche wird durch die Kapitalerhöhung bei der britischen Lloyds Banking Group belastet. Die angeschlagene Bank will im Rahmen einer Kapitalerhöhung insgesamt 13,50 Milliarden Pfund (rund 15 Milliarden Euro) einnehmen. Belastend für den Sektor wirkt vor allem, dass die neuen Aktien mit einem Abschlag zu den bestehenden Papieren von knapp 60 Prozent angeboten werden sollen.
Grösster Verlierer bei den Standardwerten im DAX sind aktuell die Aktien von MAN mit einem Minus von rund 2,50 Prozent. Gestern hat überraschend der Vorstandsvorsitzende von MAN - Hakan Samuelsson - sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Von Analysten wird die unterschiedlich beurteilt. Die Deutsche Bank sieht den Abgang als negativ an aufgrund seiner "eindrucksvollen betrieblichen Bilanz". Möglicherweise habe Samuelsson lediglich einen glatten Schnitt unter die seit einem halben Jahr schwelende Korruptionsaffäre machen wollen. Die Analysten von Merrill Lynch sehen die Ursachen des Rücktrittes eher in Spannungen mit VW - dem Grossaktionär von MAN.
Bei den Technologiewerten im TecDAX liegen die Aktien von Centrotherm Photovoltaik mit einem Plus von knapp 2 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Aktie reagiert positiv auf eine Kaufempfehlung durch Merill Lynch. Die Analysten hoben vor allem eine starke Auftragsentwicklung beim für die Solarindustrie produzierenden Anlagenbauer hervor. Rund 1 Prozent schwächer tendieren dagegen die Aktien des Windanlagenbauers Nordex. Das Unternehmen konnte heute für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres Zahlen veröffentlichen, die im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen sind. Der Ausblick wird von den Anlegern aber weiterhin negativ beurteilt.
Quelle: bankdirekt.at AG