, boerse-express
Kerschbaum: Schwellenländer Favoriten der Anleger
Die Wachstumsaussichten für die globale Wirtschaft bleiben für 2010 aufgrund der steigenden Arbeitslosigkeit und der noch niedrigen Kapazitätsauslastung der Industrie gedämpft. In den Schwellenländern hat sich der Himmel nach der größten Finanzkrise aller Zeiten deutlich aufgehellt. Die sogenannten Emerging-Markets, allen voran Russland, Brasilien, Indien und China, waren in den letzten Jahren die Favoriten der Anleger. Doch die Finanzkrise stoppte auch dort die Höhenflüge an den Börsen - wie sich nun zeigt nur "vorübergehend". Inzwischen stehen die Zeichen wieder auf Wachstum: Eine junge, "konsumhungrige" Bevölkerung, geringe Verschuldungsraten, weitgehend gesunde Banksysteme und der Rohstoffreichtum in vielen Ländern macht die Emerging Markets erneut zum "Motor der Weltwirtschaft".
Den neu erkeimten Optimismus haben Schwellenländer-Börsen vorweggenommen. Während der Weltaktienindex MSCI Mitte November ein Plus von rund 17 % (auf Euro-Basis) verzeichnet, ist der MSCI Emerging Markets Index um nahezu 60 % in die Höhe geschossen. Auch den Rentenmärkten machte sich die Erholung deutlich bemerkbar. Durch die während der Finanzkrise 2008/2009 geschürte Hysterie gegenüber manchen osteuropäischen Ländern - auch von renommierten Institutionen - waren die Anleihen-Renditen in extreme Höhen geklettert. Ob es sich bei den Schuldnern um Unternehmen oder Staaten handelte, machte dabei keinen Unterschied. Die Entspannung seit dem Frühjahr bescherte Fonds mit Schwerpunkt auf Emerging Markets auch im festverzinslichen Segment einen tief zweistelligen Wertzuwachs - siehe www.sparinvest.at
Bei Rückschlägen investieren!
Die meisten Anleger haben diese Hausse verpasst. Die komplette Kehrtwendung in der Risikobereitschaft, verbunden mit einer "Flucht" in Sparbücher, Goldmünzen und in Immobilien verstellte den Blick auf die Chancen an den Risikomärkten. Dass die Party noch länger nicht zu Ende sein dürfte, zeigt auch eine neue Studie der Erste Bank über Kapitalströme und Volatilitätstrends: Die Emerging Markets haben in der Gunst der Anleger sowohl langfristig als auch kurzfristig an Bedeutung gewonnen. Wachstum, das eine Voraussetzung für den Anlage-Erfolg ist, findet hauptsächlich dort statt. Insofern bleibt es ratsam Rückschläge für Investitionen zu nützen
Hier geht's zur Vola-Studie der Erste Bank http://bit.ly/2KX7SL
Den neu erkeimten Optimismus haben Schwellenländer-Börsen vorweggenommen. Während der Weltaktienindex MSCI Mitte November ein Plus von rund 17 % (auf Euro-Basis) verzeichnet, ist der MSCI Emerging Markets Index um nahezu 60 % in die Höhe geschossen. Auch den Rentenmärkten machte sich die Erholung deutlich bemerkbar. Durch die während der Finanzkrise 2008/2009 geschürte Hysterie gegenüber manchen osteuropäischen Ländern - auch von renommierten Institutionen - waren die Anleihen-Renditen in extreme Höhen geklettert. Ob es sich bei den Schuldnern um Unternehmen oder Staaten handelte, machte dabei keinen Unterschied. Die Entspannung seit dem Frühjahr bescherte Fonds mit Schwerpunkt auf Emerging Markets auch im festverzinslichen Segment einen tief zweistelligen Wertzuwachs - siehe www.sparinvest.at
Bei Rückschlägen investieren!
Die meisten Anleger haben diese Hausse verpasst. Die komplette Kehrtwendung in der Risikobereitschaft, verbunden mit einer "Flucht" in Sparbücher, Goldmünzen und in Immobilien verstellte den Blick auf die Chancen an den Risikomärkten. Dass die Party noch länger nicht zu Ende sein dürfte, zeigt auch eine neue Studie der Erste Bank über Kapitalströme und Volatilitätstrends: Die Emerging Markets haben in der Gunst der Anleger sowohl langfristig als auch kurzfristig an Bedeutung gewonnen. Wachstum, das eine Voraussetzung für den Anlage-Erfolg ist, findet hauptsächlich dort statt. Insofern bleibt es ratsam Rückschläge für Investitionen zu nützen
Hier geht's zur Vola-Studie der Erste Bank http://bit.ly/2KX7SL