, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Bricht EUR/USD aus der Seitwärtsrange? Bad news aus der US Wirtschaft (siehe unten) konnten die gute Stimmung auf den Aktienmärkten nicht trüben. Durch USD Verkäufe zur Finanzierung der Investments stieg der EUR/USD von 1,4825 auf 1,4970. Zweimal ist der EUR/USD schon an 1,5050 gescheitert. Ein weiters Scheitern dürfte eine Korrektur Richtung 1,45 bringen. Die heutigen US Einzelhandelsumsätze sollen die Stabilisierung der US-Wirtschaft bestätigen. Ein Ausbruch des EUR/USD aus dem Rangetrading (1,4900 bis 1,5050) ist nicht zu erwarten. Die Widerstände liegen bei 1,5015 und 1,5050 - Unterstützung ist bei 1,4820.
Japans Wirtschaft: Positive Signale Japans Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal um 4,8 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen und übertraf damit die hohen Erwartungen von 2,9 %. Im Sog der EUR/USD Bewegung musste auch der JPY "Federn lassen" und EUR/JPY stieg von 132,90 auf 134,10. Durch den gegenläufigen USD/JPY Kurs (Rückgang von 90,50 auf 89,40) wurde die EUR/JPY Bewegung gebremst. Für einen Aubruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend braucht der EUR/JPY Werte über 134,40. Für eine Trendumkehr sind Werte über 135,20 nötig und diese dürften heute nur schwer zu erreichen sein.
Zinsen
US -Wirtschaftsdaten enttäuschen Teure Ölimporte brachten das höchste Defizit seit 10 Jahren. Der Anstieg um 18,2 % ergibt einen Abgang von 36,5 Mrd. USD. Diese Lücke muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland geschlossen werden. Ein Ausbleiben würde zu einer USD Abwertung führen. Die Sorge um den Arbeitsplatz hat die Stimmung unter den Verbrauchern getrübt. Der Index fiel von 70,6 auf 66,0 Punkte. Durch die weiter steigende Arbeitslosenrate wird auch das Weihnachtsgeschäft nicht allzu positiv gesehen.
Rohstoffe: Gold auf Rekordhoch Die USD Schwäche hat den Goldpreis bis auf 1.130 USD je Unze getrieben und die psychologische Marke von 1.200 in die Nähe gerückt. Der Ölpreis hat sich von den Verlusten mit einen Anstieg um 1,35 % auf 77,38 wieder leicht erholt. Kupfer ist trotz hoher Lagerbestände von 6.450 auf 6.690 gestiegen.
Bricht EUR/USD aus der Seitwärtsrange? Bad news aus der US Wirtschaft (siehe unten) konnten die gute Stimmung auf den Aktienmärkten nicht trüben. Durch USD Verkäufe zur Finanzierung der Investments stieg der EUR/USD von 1,4825 auf 1,4970. Zweimal ist der EUR/USD schon an 1,5050 gescheitert. Ein weiters Scheitern dürfte eine Korrektur Richtung 1,45 bringen. Die heutigen US Einzelhandelsumsätze sollen die Stabilisierung der US-Wirtschaft bestätigen. Ein Ausbruch des EUR/USD aus dem Rangetrading (1,4900 bis 1,5050) ist nicht zu erwarten. Die Widerstände liegen bei 1,5015 und 1,5050 - Unterstützung ist bei 1,4820.
Japans Wirtschaft: Positive Signale Japans Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal um 4,8 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen und übertraf damit die hohen Erwartungen von 2,9 %. Im Sog der EUR/USD Bewegung musste auch der JPY "Federn lassen" und EUR/JPY stieg von 132,90 auf 134,10. Durch den gegenläufigen USD/JPY Kurs (Rückgang von 90,50 auf 89,40) wurde die EUR/JPY Bewegung gebremst. Für einen Aubruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend braucht der EUR/JPY Werte über 134,40. Für eine Trendumkehr sind Werte über 135,20 nötig und diese dürften heute nur schwer zu erreichen sein.
Zinsen
US -Wirtschaftsdaten enttäuschen Teure Ölimporte brachten das höchste Defizit seit 10 Jahren. Der Anstieg um 18,2 % ergibt einen Abgang von 36,5 Mrd. USD. Diese Lücke muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland geschlossen werden. Ein Ausbleiben würde zu einer USD Abwertung führen. Die Sorge um den Arbeitsplatz hat die Stimmung unter den Verbrauchern getrübt. Der Index fiel von 70,6 auf 66,0 Punkte. Durch die weiter steigende Arbeitslosenrate wird auch das Weihnachtsgeschäft nicht allzu positiv gesehen.
Rohstoffe: Gold auf Rekordhoch Die USD Schwäche hat den Goldpreis bis auf 1.130 USD je Unze getrieben und die psychologische Marke von 1.200 in die Nähe gerückt. Der Ölpreis hat sich von den Verlusten mit einen Anstieg um 1,35 % auf 77,38 wieder leicht erholt. Kupfer ist trotz hoher Lagerbestände von 6.450 auf 6.690 gestiegen.