, boerse-express
Der Tag mit Bloomberg:Risikoappetit belastet Dollar - testet Gold sein Hoch?
AUF EINEN BLICK:
-AKTIENMARKT: Europas Börsen haben die Nase vorn
-DEVISENMARKT: Risikoappetit belastet Dollar und Yen
-ROHSTOFFE: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Dezember
stieg an der New York Mercantile Exchange 1,5 Prozent auf 78,13
Dollar je Barrel (159 Liter). Am Morgen kostete das Barrel in
Singapur 78,16 Dollar. Gold notierte am Kassamarkt in Singapur
bei 1.064,99 Dollar die Unze - ein Plus von 0,5 Prozent.
-BÖRSENBAROMETER:
2.11. 30.10.
Veränderung in %
Dax + 0,3 - 3,1
DJ Euro Stoxx 50 + 0,7 - 2,9
Dow Jones + 0,8 - 2,5
S&P 500 + 0,6 - 2,8
Nasdaq Composite + 0,2 - 2,5
In Japan blieb die Börse am Dienstag wegen eines Feiertags
geschlossen. Am Montag war der japanische Leitindex 2,3 Prozent
gefallen.
+++++++++
AKTIENMÄRKTE:
Europas Börsen haben die Nase vorn
Die globalen Börsen haben sich am Montag ohne einheitliche
Richtung präsentiert. Während es in Asien noch deutlich abwärts
ging, konnte sich Europa ins Plus hocharbeiten. Die Wall Street
schloss nach wackeligem Handelsverlauf ebenfalls fester.
Im Raum Asien-Pazifik ging es für japanische Exportwerte
abwärts, nachdem der Yen gegenüber dem Dollar zugelegt hatte -
das belastet den Auslandsumsatz der Konzerne. Valoren von Sony
und Toyota büssten markant ein.
Nach positiven Konjunkturzahlen aus den USA drehten Europas
Börsen ins Plus. Gefragt waren Zykliker, wie die Bergbaukonzerne
Xstrata und Rio Tinto.
Gute Zahlen des Autokonzerns Ford gaben in New York Auftrieb.
Die Pleite des Mittelstandsfinanzierers CIT drückte jedoch bei
ausgewählten Finanzwerten auf die Stimmung.
+++++++
DEVISENMÄRKTE:
Risikoappetit belastet Dollar und Yen
Dollar und Yen haben am Montag unter dem gestiegenen
Risikoappetit der Anleger gelitten. Erfreuliche Konjunkturdaten
aus den USA hatten den Appetit der Investoren auf riskantere
Anlagen gestärkt. So stieg der ISM-Einkaufsmanagerindex für
Oktober auf den höchsten Wert seit April 2006 und fiel auch
deutlich besser aus als Volkswirte erwartet hatten. Dazu kam ein
überraschender Anstieg der schwebenden Hausverkäufe aus Bestand.
Zuvor hatte bereits das verarbeitende Gewerbe in China ein
deutliches Wachstum gezeigt.
In der Spitze kletterte der Euro 0,9 Prozent auf 1,4845 Dollar.
Am späten Montagabend büßte er einen Teil seiner Kursgewinne
allerdings wieder ein, nachdem die US-Aktienmärkte mit
Verunsicherung auf Äußerungen eines Vertreters der US-Notenbank
Fed reagierten. Dieser hatte gewarnt, dass das Bankensystem noch
"alles andere als robust" sei. Bei 1,4775 Dollar wurde der Euro
0,4 Prozent fester gehandelt. Zum Yen notierte der Euro bei
133,32 Yen je Euro 0,5 Prozent fester.
Deutliche Verluste musste das britische Pfund einstecken. Es
verbilligte sich zum Euro 0,7 Prozent auf 90,05 Pence je Euro,
gegenüber dem Dollar gab es 0,3 Prozent nach auf 1,6408 Dollar.
Die britische Währung litt unter Spekulationen, dass die Bank of
England ihr Wertpapierkaufprogramm diese Woche um 50 Mrd. Pfund
auf 225 Mrd. Pfund ausweiten wird.
+++++++++
ROHSTOFFE:
Öl: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Dezember stieg an der
New York Mercantile Exchange 1,5 Prozent auf 78,13 Dollar je
Barrel (159 Liter). Am Morgen kostete das Barrel in Singapur
78,16 Dollar. "Die stark ausgefallenen Indikatoren in den USA,
China und sogar Europa haben die Stimmung im Markt gehoben, und
im Augenblick ist alles stimmungsgetrieben", sagte Victor Shum
von der Beratungsgesellschaft Purvin & Gertz Inc. in Singapur.
Gold: Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei 1.064,99
Dollar die Unze - ein Plus von 0,5 Prozent. "Gold wird heute
wohl wieder ein früheres Hoch testen - wir haben einen
schwächeren Dollar und die Aktienmärkte in der ganzen Region
steigen", sagte Wallace Ng, Chefhändler bei der Fortis Bank in
Hongkong.
+++++++
AUSBLICK FÜR DIENSTAG:
+++ Konjunkturdaten +++
- Großbritannien: Einkaufsmanagerindex Baugewerbe Oktober 10.30
Uhr
- Spanien: 10 Uhr - Arbeitslosenquote Oktober
- Irland: Verbrauchervertrauen Oktober
- USA: 16 Uhr - Auftragseingang Industrie September
- USA: 23 Uhr - ABC Verbrauchervertrauen
+++ Unternehmensergebnisse: +++
-Archer Daniels Midland Co. 1. Quartal
-Bayerische Motorenwerke AG 3. Quartal
-Beiersdorf AG 3. Quartal
-Crucell NV 3. Quartal
-Diebold Inc. 3. Quartal
-Endesa SA 3. Quartal
-Fresenius Medical Care AG 3. Quartal
-Fresenius SE 3. Quartal
-Kraft Foods Inc. 3. Quartal
-Mastercard Inc. 3. Quartal
-Swiss Re 3. Quartal
-Viacom Inc. 3. Quartal
-AKTIENMARKT: Europas Börsen haben die Nase vorn
-DEVISENMARKT: Risikoappetit belastet Dollar und Yen
-ROHSTOFFE: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Dezember
stieg an der New York Mercantile Exchange 1,5 Prozent auf 78,13
Dollar je Barrel (159 Liter). Am Morgen kostete das Barrel in
Singapur 78,16 Dollar. Gold notierte am Kassamarkt in Singapur
bei 1.064,99 Dollar die Unze - ein Plus von 0,5 Prozent.
-BÖRSENBAROMETER:
2.11. 30.10.
Veränderung in %
Dax + 0,3 - 3,1
DJ Euro Stoxx 50 + 0,7 - 2,9
Dow Jones + 0,8 - 2,5
S&P 500 + 0,6 - 2,8
Nasdaq Composite + 0,2 - 2,5
In Japan blieb die Börse am Dienstag wegen eines Feiertags
geschlossen. Am Montag war der japanische Leitindex 2,3 Prozent
gefallen.
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AKTIENMÄRKTE:
Europas Börsen haben die Nase vorn
Die globalen Börsen haben sich am Montag ohne einheitliche
Richtung präsentiert. Während es in Asien noch deutlich abwärts
ging, konnte sich Europa ins Plus hocharbeiten. Die Wall Street
schloss nach wackeligem Handelsverlauf ebenfalls fester.
Im Raum Asien-Pazifik ging es für japanische Exportwerte
abwärts, nachdem der Yen gegenüber dem Dollar zugelegt hatte -
das belastet den Auslandsumsatz der Konzerne. Valoren von Sony
und Toyota büssten markant ein.
Nach positiven Konjunkturzahlen aus den USA drehten Europas
Börsen ins Plus. Gefragt waren Zykliker, wie die Bergbaukonzerne
Xstrata und Rio Tinto.
Gute Zahlen des Autokonzerns Ford gaben in New York Auftrieb.
Die Pleite des Mittelstandsfinanzierers CIT drückte jedoch bei
ausgewählten Finanzwerten auf die Stimmung.
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DEVISENMÄRKTE:
Risikoappetit belastet Dollar und Yen
Dollar und Yen haben am Montag unter dem gestiegenen
Risikoappetit der Anleger gelitten. Erfreuliche Konjunkturdaten
aus den USA hatten den Appetit der Investoren auf riskantere
Anlagen gestärkt. So stieg der ISM-Einkaufsmanagerindex für
Oktober auf den höchsten Wert seit April 2006 und fiel auch
deutlich besser aus als Volkswirte erwartet hatten. Dazu kam ein
überraschender Anstieg der schwebenden Hausverkäufe aus Bestand.
Zuvor hatte bereits das verarbeitende Gewerbe in China ein
deutliches Wachstum gezeigt.
In der Spitze kletterte der Euro 0,9 Prozent auf 1,4845 Dollar.
Am späten Montagabend büßte er einen Teil seiner Kursgewinne
allerdings wieder ein, nachdem die US-Aktienmärkte mit
Verunsicherung auf Äußerungen eines Vertreters der US-Notenbank
Fed reagierten. Dieser hatte gewarnt, dass das Bankensystem noch
"alles andere als robust" sei. Bei 1,4775 Dollar wurde der Euro
0,4 Prozent fester gehandelt. Zum Yen notierte der Euro bei
133,32 Yen je Euro 0,5 Prozent fester.
Deutliche Verluste musste das britische Pfund einstecken. Es
verbilligte sich zum Euro 0,7 Prozent auf 90,05 Pence je Euro,
gegenüber dem Dollar gab es 0,3 Prozent nach auf 1,6408 Dollar.
Die britische Währung litt unter Spekulationen, dass die Bank of
England ihr Wertpapierkaufprogramm diese Woche um 50 Mrd. Pfund
auf 225 Mrd. Pfund ausweiten wird.
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ROHSTOFFE:
Öl: Der Rohöl-Terminkontrakt mit Lieferung Dezember stieg an der
New York Mercantile Exchange 1,5 Prozent auf 78,13 Dollar je
Barrel (159 Liter). Am Morgen kostete das Barrel in Singapur
78,16 Dollar. "Die stark ausgefallenen Indikatoren in den USA,
China und sogar Europa haben die Stimmung im Markt gehoben, und
im Augenblick ist alles stimmungsgetrieben", sagte Victor Shum
von der Beratungsgesellschaft Purvin & Gertz Inc. in Singapur.
Gold: Gold notierte am Kassamarkt in Singapur bei 1.064,99
Dollar die Unze - ein Plus von 0,5 Prozent. "Gold wird heute
wohl wieder ein früheres Hoch testen - wir haben einen
schwächeren Dollar und die Aktienmärkte in der ganzen Region
steigen", sagte Wallace Ng, Chefhändler bei der Fortis Bank in
Hongkong.
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AUSBLICK FÜR DIENSTAG:
+++ Konjunkturdaten +++
- Großbritannien: Einkaufsmanagerindex Baugewerbe Oktober 10.30
Uhr
- Spanien: 10 Uhr - Arbeitslosenquote Oktober
- Irland: Verbrauchervertrauen Oktober
- USA: 16 Uhr - Auftragseingang Industrie September
- USA: 23 Uhr - ABC Verbrauchervertrauen
+++ Unternehmensergebnisse: +++
-Archer Daniels Midland Co. 1. Quartal
-Bayerische Motorenwerke AG 3. Quartal
-Beiersdorf AG 3. Quartal
-Crucell NV 3. Quartal
-Diebold Inc. 3. Quartal
-Endesa SA 3. Quartal
-Fresenius Medical Care AG 3. Quartal
-Fresenius SE 3. Quartal
-Kraft Foods Inc. 3. Quartal
-Mastercard Inc. 3. Quartal
-Swiss Re 3. Quartal
-Viacom Inc. 3. Quartal