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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Die jeweils jüngsten drei Sitzungen zusammengefasst. Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 2.11. (+1,69 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,95 Punkte oder 1,69 Prozent auf 2.525,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,29 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.
Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und eine freundliche Wall Street trieben auch die europäischen Indizes im Späthandel wieder deutlicher nach oben. Marktteilnehmer in Wien beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als unspektakulär und umsatzschwach. "Der ATX hielt sich erneut sehr gut", hiess es weiter.
Für Unterstützung sorgten vor allem die Zugewinne bei den Bankwerten sowie der Telekom Austria. Telekom-Titel konnten sich nach den deutlichen Freitagsverlusten erholen und legten 5,65 Prozent auf 11,78 Euro zu. Raiffeisen International verbesserten sich um 2,19 Prozent auf 41,00 Euro.
Erste Group zogen nach einigen positiven Analystenkommentaren um 5,45 Prozent auf 29,00 Euro an. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einstufung von "underperform" auf "buy" und das Kursziel von 23,30 auf 35,80 Euro erhöht. Die Deutsche Bank hat das Anlagevotum von "hold" auf "buy" angehoben und sieht ein Kursziel von 35 Euro. Exane BNP Paribas hat das Erste-Kursziel von 27 auf 29 Euro nach oben revidiert und Sal. Oppenheim hat die Einstufung von "sell" auf "neutral" verbessert.
Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine nach volatilem Verlauf um 1,54 Prozent tiefer bei 22,99 Euro. OMV gaben in einem freundlichen Sektor um 1,74 Prozent auf 27,62 Euro nach. Auch die Versorger musste Kursverluste verbuchen. EVN gaben um 0,62 Prozent auf 12,79 Euro nach und Verbund fielen 1,01 Prozent auf 30,28 Euro.
Strabag gaben 2,57 Prozent auf 20,45 Euro nach. Der Baukonzern ist an der Übernahme des Schweizer Mitbewerbers Implenia interessiert, wurde bekannt. Kapsch TrafficCom kletterten um 4,93 Prozent auf 25,11 Euro nach oben. Die Erste Group hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 28 auf 36 Euro nach oben gesetzt.Freitag, 30.10. (-1,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,26 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2483,89 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,01 Prozent, DAX/Frankfurt -3,08 Prozent, FTSE/London -2,20 Prozent und CAC-40/Paris -3,05 Prozent.
Nach einem festen Start drehte der Markt im Tagesverlauf sukzessive ins Minus. Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Nachmittag deutlich nach unten. Aktienhändler sprachen von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Es herrsche Ungewissheit ob sich die heurige Erholung vom Vorjahres-Crash als nachhaltig erweise, oder ob nun wieder Korrekturen anstehen, hiess es am Markt.
Mit Abstand meist gehandelte Aktie war die Erste Group. Rund die Hälfte des Börsenhandelsvolumens entfiel allein auf die Erste-Aktie. Das Papier war nach der Ankündigung von Quartalszahlen und einer Kapitalerhöhung mit deutlichen Gewinnen von zeitweise sieben Prozent gestartet, fiel am Nachmittag aber wieder zurück und beendete den Handel exakt auf dem Vortagesstand bei 27,50 Euro.
Die von der Bank gemeldeten Ergebnisse hatten Händlern zufolge positiv überrascht. Enttäuscht zeigten sich hingegen die Analysten von Sal. Oppenheim. Die Bank hat ihre Verkaufsempfehlung "Sell" für die Erste-Aktie in Reaktion auf das Zahlenwerk bestätigt.
Die Details zur Kapitalerhöhung wurden am Markt gemischt kommentiert. Insgesamt sei eine Kapitalerhöhung in diesem Ausmass aber bereits Tage zuvor erwartet worden und war damit keine Überraschung, hiess es. "Die Aktie hat im Vorfeld schon gelitten, nachdem immer Gerüchte da waren wegen einer Kapitalerhöhung", sagte ein Händler.
Positiv wurde am Markt gewertet, dass die spanische Grosssparkasse La Caixa im Rahmen der Kapitalerhöhung ihren Anteil an der Erste Group erhöht. "Das ist ein Signal, dass die Caixa längerfristig drinnen bleiben will", so ein Händler.
Kräftig nach unten ging es am Freitag erneut mit Immoeast und Immofinanz. Immoeast büsste 10,86 Prozent auf 3,61 Euro ein und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Aktie hat damit trotz des Kurssprungs von Donnerstag im Wochenverlauf 16 Prozent verloren. Immofinanz fielen um 9,65 Prozent auf 2,34 Euro.
Unter Druck kam auch die Telekom Austria und verlor 4,94 Prozent auf 11,15 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten fielen Wienerberger um 3,52 Prozent auf 12,32 Euro. Raiffeisen International gaben 3,49 Prozent auf 40,12 Euro nach.
Gegen den Trend gesucht war OMV und legte 0,93 Prozent auf 28,11 Euro zu. Andritz stieg um 1,24 Prozent auf 37,61 Euro. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich auch einige Immobilienwerte wie CA Immo International (plus 3,33 Prozent).Donnerstag, 29.10. (+2,94 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.444,27) um 71,88 Punkte oder 2,94 Prozent auf 2.516,15 Zähler. Gegenüber Ultimo 2008 liegt der ATX per heute 765,32 Punkte oder 43,71 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 3,56 Prozent oder 40,88 Punkten bei 1.190,12 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX um 16.48 Uhr mit 2.527,13 Zählern. Das Tagestief lag kurz nach Handelsstart bei 2.374,48 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 42 Titel mit höheren Kursen, sechs mit tieferen und keiner unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 32.084.015 (Vortag: 35.308.197) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.979.133 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 561,820 (715,760) Mio. Euro zu Stande, wovon 104,95 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.
Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und eine freundliche Wall Street trieben auch die europäischen Indizes im Späthandel wieder deutlicher nach oben. Marktteilnehmer in Wien beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als unspektakulär und umsatzschwach. "Der ATX hielt sich erneut sehr gut", hiess es weiter.
Für Unterstützung sorgten vor allem die Zugewinne bei den Bankwerten sowie der Telekom Austria. Telekom-Titel konnten sich nach den deutlichen Freitagsverlusten erholen und legten 5,65 Prozent auf 11,78 Euro zu. Raiffeisen International verbesserten sich um 2,19 Prozent auf 41,00 Euro.
Erste Group zogen nach einigen positiven Analystenkommentaren um 5,45 Prozent auf 29,00 Euro an. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einstufung von "underperform" auf "buy" und das Kursziel von 23,30 auf 35,80 Euro erhöht. Die Deutsche Bank hat das Anlagevotum von "hold" auf "buy" angehoben und sieht ein Kursziel von 35 Euro. Exane BNP Paribas hat das Erste-Kursziel von 27 auf 29 Euro nach oben revidiert und Sal. Oppenheim hat die Einstufung von "sell" auf "neutral" verbessert.
Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine nach volatilem Verlauf um 1,54 Prozent tiefer bei 22,99 Euro. OMV gaben in einem freundlichen Sektor um 1,74 Prozent auf 27,62 Euro nach. Auch die Versorger musste Kursverluste verbuchen. EVN gaben um 0,62 Prozent auf 12,79 Euro nach und Verbund fielen 1,01 Prozent auf 30,28 Euro.
Strabag gaben 2,57 Prozent auf 20,45 Euro nach. Der Baukonzern ist an der Übernahme des Schweizer Mitbewerbers Implenia interessiert, wurde bekannt. Kapsch TrafficCom kletterten um 4,93 Prozent auf 25,11 Euro nach oben. Die Erste Group hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 28 auf 36 Euro nach oben gesetzt.Freitag, 30.10. (-1,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,26 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2483,89 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,01 Prozent, DAX/Frankfurt -3,08 Prozent, FTSE/London -2,20 Prozent und CAC-40/Paris -3,05 Prozent.
Nach einem festen Start drehte der Markt im Tagesverlauf sukzessive ins Minus. Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Nachmittag deutlich nach unten. Aktienhändler sprachen von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Es herrsche Ungewissheit ob sich die heurige Erholung vom Vorjahres-Crash als nachhaltig erweise, oder ob nun wieder Korrekturen anstehen, hiess es am Markt.
Mit Abstand meist gehandelte Aktie war die Erste Group. Rund die Hälfte des Börsenhandelsvolumens entfiel allein auf die Erste-Aktie. Das Papier war nach der Ankündigung von Quartalszahlen und einer Kapitalerhöhung mit deutlichen Gewinnen von zeitweise sieben Prozent gestartet, fiel am Nachmittag aber wieder zurück und beendete den Handel exakt auf dem Vortagesstand bei 27,50 Euro.
Die von der Bank gemeldeten Ergebnisse hatten Händlern zufolge positiv überrascht. Enttäuscht zeigten sich hingegen die Analysten von Sal. Oppenheim. Die Bank hat ihre Verkaufsempfehlung "Sell" für die Erste-Aktie in Reaktion auf das Zahlenwerk bestätigt.
Die Details zur Kapitalerhöhung wurden am Markt gemischt kommentiert. Insgesamt sei eine Kapitalerhöhung in diesem Ausmass aber bereits Tage zuvor erwartet worden und war damit keine Überraschung, hiess es. "Die Aktie hat im Vorfeld schon gelitten, nachdem immer Gerüchte da waren wegen einer Kapitalerhöhung", sagte ein Händler.
Positiv wurde am Markt gewertet, dass die spanische Grosssparkasse La Caixa im Rahmen der Kapitalerhöhung ihren Anteil an der Erste Group erhöht. "Das ist ein Signal, dass die Caixa längerfristig drinnen bleiben will", so ein Händler.
Kräftig nach unten ging es am Freitag erneut mit Immoeast und Immofinanz. Immoeast büsste 10,86 Prozent auf 3,61 Euro ein und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Aktie hat damit trotz des Kurssprungs von Donnerstag im Wochenverlauf 16 Prozent verloren. Immofinanz fielen um 9,65 Prozent auf 2,34 Euro.
Unter Druck kam auch die Telekom Austria und verlor 4,94 Prozent auf 11,15 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten fielen Wienerberger um 3,52 Prozent auf 12,32 Euro. Raiffeisen International gaben 3,49 Prozent auf 40,12 Euro nach.
Gegen den Trend gesucht war OMV und legte 0,93 Prozent auf 28,11 Euro zu. Andritz stieg um 1,24 Prozent auf 37,61 Euro. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich auch einige Immobilienwerte wie CA Immo International (plus 3,33 Prozent).Donnerstag, 29.10. (+2,94 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.444,27) um 71,88 Punkte oder 2,94 Prozent auf 2.516,15 Zähler. Gegenüber Ultimo 2008 liegt der ATX per heute 765,32 Punkte oder 43,71 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 3,56 Prozent oder 40,88 Punkten bei 1.190,12 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX um 16.48 Uhr mit 2.527,13 Zählern. Das Tagestief lag kurz nach Handelsstart bei 2.374,48 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 42 Titel mit höheren Kursen, sechs mit tieferen und keiner unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 32.084.015 (Vortag: 35.308.197) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.979.133 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 561,820 (715,760) Mio. Euro zu Stande, wovon 104,95 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.