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Börsentalk Vormittagspause: Erste Group, Strabag, Infineon, Linde, etc.
ATX wieder erholt
An der Wiener Börse sind die Verluste in der vergangenen Woche überdurchschnittlich hoch ausgefallen. Dementsprechend fällt auch die Erholung heute etwas kräftiger aus. Der ATX-Index liegt aktuell rund 1,20 Prozent im Plus.
Grösster Gewinner sind aktuell die Aktien der Erste Group Bank mit einem Plus von rund 3 Prozent. Zu dieser Aktie hat es heute gleich mehrere neue Analystenkommentare gegeben. Merrill Lynch hat die Aktien auf "Buy" hinaufgestuft und ein Kursziel von 38,50 Euro genannt. Auch die HSBC hat die Einstufung auf "Overweight" erhöht und das Kursziel auf 36 Euro angehoben. Dagegen haben die Analysten bei Nomura ihre Einschätzung von "Neutral" bestätigt, das Kursziel aber von 38 auf 35 Euro gesenkt.
Zu den Verlierern zählen aktuell die Aktien des Baukonzerns Strabag SE mit einem Minus von rund 1,50 Prozent. Strabag ist an einer Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, berichtet heute "Die Presse". Implenia ist der grösste Baukonzern der Schweiz und liegt mehrheitlich im Besitz des britischen Hedgefonds Laxey. Dieser gab in der Vorwoche bekannt, einen Käufer für seine Anteile zu suchen.
Europas Börsen starten freundlich
Nach dem Kursrutsch in der vergangenen Woche starten die europäischen Börsen heute mit einer behaupteten Tendenz. Sowohl der EuroStoxx 50-Index als auch DAX- und TecDAX-Index in Deutschland liegen aktuell rund 0,30 Prozent im Plus.
Nach den unsicheren Vorgaben aus den USA liegen heute europaweit Finanzwerte an der Spitze der Verlierer. Im EuroStoxx geben aktuell die holländischen Konzerne Aegon und ING rund 3 Prozent nach. Rund 1 Prozent verlieren aktuell Credit Agricole, Intesa Sanpaolo und Generali Assecurazioni.
Im DAX-Index in Deutschland stehen aktuell die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon mit einem Plus von rund 3,60 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einschätzung für die Aktien von "Underperform" auf "Buy" erhöht. Begründet wurde die bessere Einschätzung allerdings lediglich mit dem Kursrutsch der vergangenen Woche. Das Kursziel wurde mit 3,80 Euro gleich gelassen. Zu den Gewinnern zählen auch die Aktien des Industriegase-Herstellers Linde mit einem Plus von rund 1,50 Prozent. Das Unternehmen hat im abgelaufenen dritten Quartal dank Sparmassnahmen und einer wieder etwas besseren Nachfrage die Belastungen durch die Wirtschaftsrise vergleichsweise gut weggesteckt. "Die positiven Tendenzen, die wir zum Ende des zweiten Quartals gesehen haben, haben sich im dritten Quartal weiter verfestigt", erklärte Linde-Chef Wolfgang Reitzle. Das operative Ergebnis von 637 Millionen Euro konnte die Erwartungen des Marktes übertreffen.
Bei den Werten der zweiten Reihe aus dem MDAX liegen die Aktien des Automobil-Zulieferers ElringKlinger mit einem Plus von rund 4 Prozent an der Spitze der Gewinner. Das Unternehmen konnte mit seinem Quartalsbericht die Erwartungen des Marktes übertreffen.
Quelle: bankdirekt.at AG
An der Wiener Börse sind die Verluste in der vergangenen Woche überdurchschnittlich hoch ausgefallen. Dementsprechend fällt auch die Erholung heute etwas kräftiger aus. Der ATX-Index liegt aktuell rund 1,20 Prozent im Plus.
Grösster Gewinner sind aktuell die Aktien der Erste Group Bank mit einem Plus von rund 3 Prozent. Zu dieser Aktie hat es heute gleich mehrere neue Analystenkommentare gegeben. Merrill Lynch hat die Aktien auf "Buy" hinaufgestuft und ein Kursziel von 38,50 Euro genannt. Auch die HSBC hat die Einstufung auf "Overweight" erhöht und das Kursziel auf 36 Euro angehoben. Dagegen haben die Analysten bei Nomura ihre Einschätzung von "Neutral" bestätigt, das Kursziel aber von 38 auf 35 Euro gesenkt.
Zu den Verlierern zählen aktuell die Aktien des Baukonzerns Strabag SE mit einem Minus von rund 1,50 Prozent. Strabag ist an einer Übernahme des Schweizer Rivalen Implenia interessiert, berichtet heute "Die Presse". Implenia ist der grösste Baukonzern der Schweiz und liegt mehrheitlich im Besitz des britischen Hedgefonds Laxey. Dieser gab in der Vorwoche bekannt, einen Käufer für seine Anteile zu suchen.
Europas Börsen starten freundlich
Nach dem Kursrutsch in der vergangenen Woche starten die europäischen Börsen heute mit einer behaupteten Tendenz. Sowohl der EuroStoxx 50-Index als auch DAX- und TecDAX-Index in Deutschland liegen aktuell rund 0,30 Prozent im Plus.
Nach den unsicheren Vorgaben aus den USA liegen heute europaweit Finanzwerte an der Spitze der Verlierer. Im EuroStoxx geben aktuell die holländischen Konzerne Aegon und ING rund 3 Prozent nach. Rund 1 Prozent verlieren aktuell Credit Agricole, Intesa Sanpaolo und Generali Assecurazioni.
Im DAX-Index in Deutschland stehen aktuell die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon mit einem Plus von rund 3,60 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einschätzung für die Aktien von "Underperform" auf "Buy" erhöht. Begründet wurde die bessere Einschätzung allerdings lediglich mit dem Kursrutsch der vergangenen Woche. Das Kursziel wurde mit 3,80 Euro gleich gelassen. Zu den Gewinnern zählen auch die Aktien des Industriegase-Herstellers Linde mit einem Plus von rund 1,50 Prozent. Das Unternehmen hat im abgelaufenen dritten Quartal dank Sparmassnahmen und einer wieder etwas besseren Nachfrage die Belastungen durch die Wirtschaftsrise vergleichsweise gut weggesteckt. "Die positiven Tendenzen, die wir zum Ende des zweiten Quartals gesehen haben, haben sich im dritten Quartal weiter verfestigt", erklärte Linde-Chef Wolfgang Reitzle. Das operative Ergebnis von 637 Millionen Euro konnte die Erwartungen des Marktes übertreffen.
Bei den Werten der zweiten Reihe aus dem MDAX liegen die Aktien des Automobil-Zulieferers ElringKlinger mit einem Plus von rund 4 Prozent an der Spitze der Gewinner. Das Unternehmen konnte mit seinem Quartalsbericht die Erwartungen des Marktes übertreffen.
Quelle: bankdirekt.at AG