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Börse Tokio schliesst mit Kursabgaben
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag den Handel mit Kurfverlusten beendet. Der Nikkei-225 Index reduzierte sich um 183,95 Punkte oder 1,83 Prozent auf 9.891,10 Zähler. Der Topix Index schloss mit 882,26 Einheiten und einem Abschlag von 6,54 Punkten oder 0,74 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.866,96 (Vortag: 1.350,56) Mio. Aktien. 426 Kursgewinnern standen 1.162 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 100 Titel.
Börsianer begründeten die Verluste mit dem starken Yen und enttäuschenden US-Konjunkturdaten, die erneut Sorgen über die Nachhaltigkeit des globalen Wirtschaftswachstums geweckt hätten. Analysten verwiesen dabei insbesondere auf den überraschenden und deutlichen Rückgang der Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den Vereinigten Staaten im September und das gesunkene Vertrauen der US-Verbraucher.
Die Marktteilnehmer fürchteten, dass die an diesem Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden US-Quartalszahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) negativ überraschen könnten. "Falls das BIP enttäuschen sollte, könnten Befürchtungen aufkommen, dass sich die wirtschaftliche Erholung noch weiter verzögert", sagte Masayoshi Okamoto, Leiter der Handelssparte bei Jujiya Securities.
Mit Blick auf die Einzelwerte brachen die Papiere von Hini Motors um 8,7 Prozent auf 337 Yen ein. Der Hersteller von Bussen und Lkws stellte einen unerwartet hohen Verlust auf operativer Ebene in Aussicht.
Die Aktien von NEC Electronics sackten um 8,3 Prozent auf 688 Yen ab. Das Unternehmen vermeldete einen hohen Quartalsverlust und senkte angesichts schwacher Chip-Umsätze seinen Jahresausblick.
Exportorientierte Unternehmen litten besonders unter dem teuren Yen. So fielen die Aktien von Advantest, einem Hersteller von Geräten zum Test von Computerchips, um 6,6 Prozent auf 2.065 Yen. Titel des Produzenten elektronischer Komponenten für Computer, TDK, büßten 2,3 Prozent auf 5.020 Yen ein.
Im Gegenzug griffen die Anleger bei Finanzwerten zu, die stärker vom inländischen Konsum abhingen, sagten Börsianer. So verteuerten sich die Titel der Mitsubishi UFJ Financial Group um 4,5 Prozent auf 488 Yen und die Aktien von Mizuho Financial gewannen 4,1 Prozent auf 179 Yen. Anteilsscheine von Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) rückten um 1,6 Prozent auf 3.150 Yen vor.
Börsianer begründeten die Verluste mit dem starken Yen und enttäuschenden US-Konjunkturdaten, die erneut Sorgen über die Nachhaltigkeit des globalen Wirtschaftswachstums geweckt hätten. Analysten verwiesen dabei insbesondere auf den überraschenden und deutlichen Rückgang der Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den Vereinigten Staaten im September und das gesunkene Vertrauen der US-Verbraucher.
Die Marktteilnehmer fürchteten, dass die an diesem Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden US-Quartalszahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) negativ überraschen könnten. "Falls das BIP enttäuschen sollte, könnten Befürchtungen aufkommen, dass sich die wirtschaftliche Erholung noch weiter verzögert", sagte Masayoshi Okamoto, Leiter der Handelssparte bei Jujiya Securities.
Mit Blick auf die Einzelwerte brachen die Papiere von Hini Motors um 8,7 Prozent auf 337 Yen ein. Der Hersteller von Bussen und Lkws stellte einen unerwartet hohen Verlust auf operativer Ebene in Aussicht.
Die Aktien von NEC Electronics sackten um 8,3 Prozent auf 688 Yen ab. Das Unternehmen vermeldete einen hohen Quartalsverlust und senkte angesichts schwacher Chip-Umsätze seinen Jahresausblick.
Exportorientierte Unternehmen litten besonders unter dem teuren Yen. So fielen die Aktien von Advantest, einem Hersteller von Geräten zum Test von Computerchips, um 6,6 Prozent auf 2.065 Yen. Titel des Produzenten elektronischer Komponenten für Computer, TDK, büßten 2,3 Prozent auf 5.020 Yen ein.
Im Gegenzug griffen die Anleger bei Finanzwerten zu, die stärker vom inländischen Konsum abhingen, sagten Börsianer. So verteuerten sich die Titel der Mitsubishi UFJ Financial Group um 4,5 Prozent auf 488 Yen und die Aktien von Mizuho Financial gewannen 4,1 Prozent auf 179 Yen. Anteilsscheine von Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) rückten um 1,6 Prozent auf 3.150 Yen vor.