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US-Börsen leichter - Neue Konjunkturdaten und Quartalsberichte
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit leichteren Kursen tendiert. Bis 15.25 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index leicht um 5,06 Einheiten oder 0,05 Prozent auf 9.877,11 Zähler. Der S&P-500 Index sank 5,40 Punkte oder 0,51 Prozent auf 1.058,01 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verschlechterte sich um 14,67 Punkte (minus 0,69 Prozent) auf 2.101,42 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 767 Gewinner und 1.989 Verlierer gegenüber. 590 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 235,52 Mio. Aktien umgesetzt.
Ins Blickfeld rückten die Börsianer wieder einmal die Konjunkturdaten und neuen Quartalsberichte. Die vielbeachteten Auftragseingänge für langlebige Güter waren im September wie erwartet gestiegen. Ein Enttäuschung lieferten hingegen die jüngsten Immobiliendaten. In den USA ist die Zahl der Verkäufe neuer Häuser im September überraschend und deutlich gesunken. Auf Monatssicht sei die Zahl um 3,6 Prozent auf annualisiert 402.000 Häuser zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg gerechnet.
Zudem ziehen Anleger die heurige Kursentwicklung an der Wall Street in Zweifel, sagten Händler. "Nach sieben Monaten im Aufwärtstrend fragen sich einige, wie lange das noch weitergehen kann", so ein Börsianer. Ausserdem herrsche eine gewisse Zurückhaltung vor der am Donnerstag anstehenden Erstschätzung zum US-BIP für das dritte Quartal.
Aktien von Visa kletterten nach veröffentlichten Quartalszahlen des weltgrössten Kreditkartenanbieters um 4,70 Prozent auf 77,37 Dollar. Steigerte Visa doch seinen Überschuss in den vergangenen drei Monaten stärker als erwartet und gibt sich verhalten optimistisch. "Wir sehen einige noch sehr frühe Anzeichen einer Stabilisierung", sagte Visa-Chef Joseph Saunders. Die Titel konnten vorbörslich mehr als zwei Prozent zulegen.
Goodyear-Papiere bremsten massiv um 16,61 Prozent auf 13,96 Dollar. Der US-Reifenriese hat in der Branchenkrise noch mehr Jobs gestrichen als zunächst geplant. Der Sparkurs und geringere Materialkosten liessen den Gewinn zuletzt steigen, obwohl die Einnahmen weiter sanken. Goodyears Überschuss lag im dritten Quartal bei 72 Millionen Dollar nach nur 31 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel aber wegen der Talfahrt in der Autobranche und durch Währungseffekte um 15 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Dollar.
Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hat im dritten Quartal wegen der Wirtschaftskrise weniger verdient. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Überschuss um 71 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar gesunken. ConocoPhillips kämpft wie die gesamte Ölindustrie mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Die Preise für Öl und Gas liegen derzeit deutlich unter den Rekordmarken von 2008, was auch den Gewinn der Konzerne einbrechen lässt. Die Conoco-Papiere verbilligten sich um 1,93 Prozent auf 50,41 Dollar.
Texas Instrument-Titel befestigten sich um 0,97 Prozent auf 24,03 Dollar. Goldman Sachs hat Texas Instruments von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel hob Analyst James Covello in einer Studie vom Mittwoch von 27 auf 29 US-Dollar an. Der Markt unterschätze das Margenpotenzial des Chipkonzerns für 2010 und 2011.
Titel von General Dynamics gaben nach einem höher als erwarteten Gewinn im dritten Quartal im Blick leicht um 0,18 Prozent auf 65,69 Dollar nach. Steigende Umsätze im Rüstungsgeschäft glichen das schwache Abschneiden bei der Geschäftsflugzeugsparte aus.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 767 Gewinner und 1.989 Verlierer gegenüber. 590 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 235,52 Mio. Aktien umgesetzt.
Ins Blickfeld rückten die Börsianer wieder einmal die Konjunkturdaten und neuen Quartalsberichte. Die vielbeachteten Auftragseingänge für langlebige Güter waren im September wie erwartet gestiegen. Ein Enttäuschung lieferten hingegen die jüngsten Immobiliendaten. In den USA ist die Zahl der Verkäufe neuer Häuser im September überraschend und deutlich gesunken. Auf Monatssicht sei die Zahl um 3,6 Prozent auf annualisiert 402.000 Häuser zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg gerechnet.
Zudem ziehen Anleger die heurige Kursentwicklung an der Wall Street in Zweifel, sagten Händler. "Nach sieben Monaten im Aufwärtstrend fragen sich einige, wie lange das noch weitergehen kann", so ein Börsianer. Ausserdem herrsche eine gewisse Zurückhaltung vor der am Donnerstag anstehenden Erstschätzung zum US-BIP für das dritte Quartal.
Aktien von Visa kletterten nach veröffentlichten Quartalszahlen des weltgrössten Kreditkartenanbieters um 4,70 Prozent auf 77,37 Dollar. Steigerte Visa doch seinen Überschuss in den vergangenen drei Monaten stärker als erwartet und gibt sich verhalten optimistisch. "Wir sehen einige noch sehr frühe Anzeichen einer Stabilisierung", sagte Visa-Chef Joseph Saunders. Die Titel konnten vorbörslich mehr als zwei Prozent zulegen.
Goodyear-Papiere bremsten massiv um 16,61 Prozent auf 13,96 Dollar. Der US-Reifenriese hat in der Branchenkrise noch mehr Jobs gestrichen als zunächst geplant. Der Sparkurs und geringere Materialkosten liessen den Gewinn zuletzt steigen, obwohl die Einnahmen weiter sanken. Goodyears Überschuss lag im dritten Quartal bei 72 Millionen Dollar nach nur 31 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel aber wegen der Talfahrt in der Autobranche und durch Währungseffekte um 15 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Dollar.
Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hat im dritten Quartal wegen der Wirtschaftskrise weniger verdient. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Überschuss um 71 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar gesunken. ConocoPhillips kämpft wie die gesamte Ölindustrie mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Die Preise für Öl und Gas liegen derzeit deutlich unter den Rekordmarken von 2008, was auch den Gewinn der Konzerne einbrechen lässt. Die Conoco-Papiere verbilligten sich um 1,93 Prozent auf 50,41 Dollar.
Texas Instrument-Titel befestigten sich um 0,97 Prozent auf 24,03 Dollar. Goldman Sachs hat Texas Instruments von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel hob Analyst James Covello in einer Studie vom Mittwoch von 27 auf 29 US-Dollar an. Der Markt unterschätze das Margenpotenzial des Chipkonzerns für 2010 und 2011.
Titel von General Dynamics gaben nach einem höher als erwarteten Gewinn im dritten Quartal im Blick leicht um 0,18 Prozent auf 65,69 Dollar nach. Steigende Umsätze im Rüstungsgeschäft glichen das schwache Abschneiden bei der Geschäftsflugzeugsparte aus.