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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen

Zinsen

EUR/USD: 1,5000 wieder nicht geknackt. EUR/USD konnte gestern wieder nicht die 1,50iger Barriere überwinden. Grund für die kurzfristige USD-Stärke bis auf 1,4920 ist der US-Immobilienmarkt. Die jüngsten Daten zeigen eine nur sehr langsamse Erholung der Häuserpreise. Grund für die Händler Risikopositionen zu schließen und auf den vermeindltich sicheren Hafen US-Dollar zu setzen. Die Range für EUR/USD setzen wir mit 1,4920 bis 1,500 sehr eng. Erst bei Bruch der Chartpunkte 1,5000 oder 1,4800 ist mit größeren Bewegungen zu rechnen. Ziel bleibt es in diesen unsicheren Zeiten Risiko zu minimieren. Devisenabsicherung sichern ihre Kalkulationsbasis.

EUR/CZK kaum verändert Nachdem EUR/CZK letzte Woche fast Werte von 26,00 erreichte, legte die CZK gegenüber dem Euro die letzten Tag zu. Der Trend zeigt Richtung 25,50. Für heute erwarten wir Kursniveaus von 25,70 bis 25,85.

EUR/JPY vor Korrektur? Der Anstieg bei EUR/JPY von 130 auf 136 passierte in ein paar Handelstagen. Charttechnisch zeichnet sich nun eine Korrektur ab. Potenzial besteht bis 133,90, im Extremfall sogar 132,60. Für heute erwarten wir Kurse zwischen 135,00 bis 135,80.

Zinsen

Zinsen wieder etwas unter Druck Die negativen Immobiliendaten aus den USA dämpfen die Konjunkturerwartung. Die Reaktion an den Zinsmärkten lies nicht lange auf sich warten. Der 10 Jahres Swap Satz fiel wieder unter 3,50. Hält der Pessimismus an, können die Zinsen noch einen Tick tiefer gehen. Generell sind Niveaus unter 3,50 % interessant für Absicherungen. Den 3 M Euribor erwarten wir heute weiter fallend.