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UniCredit-Aktionäre entscheiden Mitte November über Kapitalerhöhung
Die Hauptversammlung der italienischen Großbank UniCredit tagt vom 13. bis 16. November, um über die Kapitalerhöhung in Höhe von vier Milliarden Euro zu entscheiden, die vor zwei Wochen vom Aufsichtsrat der Bank zur Stärkung der Kapitaldecke beschlossen worden ist. Dies berichtete die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" am Samstag.
Der Vizepräsident der Bank Austria-Mutter, Fabrizio Palenzona, zeigte sich zuversichtlich, dass die Aktionärsversammlung der Kapitalerhöhung zustimmen wird. "Auch der Markt hat gut auf die Ankündigung der Kapitalaufstockung reagiert. Die Aktionäre können sich bei der Versammlung über die Kapitalaufstockung zu Wort melden. Sie haben Zeit, um zu entscheiden", meinte Palenzona.
Die Sparkassenstiftungen CRT, Banco di Sicilia und Carimonte haben sich bereits für die Kapitalaufstockung ausgesprochen. Sie soll im Jänner 2010 beginnen und bis Ende des ersten Quartals abgeschlossen werden.
Mit der Kapitalaufstockung verzichtet die italienische Großbank offiziell auf Staatshilfe von Italien und Österreich. Zur Stärkung des Eigenkapitals soll eine Kapitalerhöhung von bis zu 4 Mrd. Euro dienen, davon sollten bis zu 2 Mrd. Euro an die Bank Austria mit ihren Osteuropa-Aktivitäten gehen. Zur Stärkung der Kapitaldecke plant UniCredit außerdem die Veräußerung von Immobilien in Höhe von 1,1 Milliarden Euro.
Der Vizepräsident der Bank Austria-Mutter, Fabrizio Palenzona, zeigte sich zuversichtlich, dass die Aktionärsversammlung der Kapitalerhöhung zustimmen wird. "Auch der Markt hat gut auf die Ankündigung der Kapitalaufstockung reagiert. Die Aktionäre können sich bei der Versammlung über die Kapitalaufstockung zu Wort melden. Sie haben Zeit, um zu entscheiden", meinte Palenzona.
Die Sparkassenstiftungen CRT, Banco di Sicilia und Carimonte haben sich bereits für die Kapitalaufstockung ausgesprochen. Sie soll im Jänner 2010 beginnen und bis Ende des ersten Quartals abgeschlossen werden.
Mit der Kapitalaufstockung verzichtet die italienische Großbank offiziell auf Staatshilfe von Italien und Österreich. Zur Stärkung des Eigenkapitals soll eine Kapitalerhöhung von bis zu 4 Mrd. Euro dienen, davon sollten bis zu 2 Mrd. Euro an die Bank Austria mit ihren Osteuropa-Aktivitäten gehen. Zur Stärkung der Kapitaldecke plant UniCredit außerdem die Veräußerung von Immobilien in Höhe von 1,1 Milliarden Euro.