, boerse-express
Börsentalk Vormittagspause: Andritz, SBO, Verbund, Alcoa, ThyssenKrupp, etc.
Wiener Börse tendiert ebenfalls fester
Der österreichische Aktienmarkt kann von den weltweit positiven Vorgaben profitieren und startet mit Kursgewinnen in die heutige Börsensitzung. Der ATX-Index gewinnt aktuell rund 1 Prozent.
Weiter im Vormarsch befinden sich die Aktien von Andritz, die mit einem Plus von mehr als 4 Prozent heute an der Spitze der Gewinner im ATX-Index liegen. Das Unternehmen profitiert weiterhin von positiven Nachrichten zur Entwicklung des Auftragsbestandes und den damit verbundenen positiven Aussichten im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftserholung. Zu den Gewinnern zählen auch die Aktien von Schöller Bleckmann mit einem Plus von rund 3,50 Prozent. Die Analysten der HSBC haben die Aktien in ihrer Ersteinstufung mit "Overweight" bewertet und ein Kursziel von 40 Euro genannt. Schöller Bleckmann sei ein attraktiver Nischen-Player. Kurzfristig sei der Ausblick nicht so gut, aber langfristig werden das Unternehmen durch mehr Explorationstätigkeit profitieren.
Nicht so gute Nachrichten gibt es für Verbund. HSBC stuft den Wert mit "underweight" ein, das Kursziel wurde mit 30 Euro genannt. Aktuell notiert Verbund im Prinzip unverändert zu gestern bei rund 33 Euro.
Europas Börsen starten deutlich fester
Der positive Start in die US-Berichtssaison verhilft den europäischen Aktienmärkten heute zu deutlichen Kursgewinnen. Der EuroStoxx 50-Index gewinnt aktuell rund 1,30 Prozent. In Deutschland kann der DAX-Index rund 1,20 Prozent zulegen, der technologielastige TecDAX-Index liegt rund 1,30 Prozent im Plus.
Nach den überraschend positiven Quartalsdaten des US-Aluminiumherstellers Alcoa sind in Europa heute vor allem Stahlwerte besonders gefragt. Im EuroStoxx-50 Index liegen ArcelorMittal mit einem Plus von rund 3,50 Prozent an der Spitze der Gewinner. Im DAX-Index in Deutschland liegen die Aktien von ThyssenKrupp mit einem Plus von knapp 3 Prozent an der Spitze. Auch di eAktien von Salzgitter liegen mit einem Plus von mehr als 2 Prozent im Spitzenfeld der DAX-Aktien. Eine Kaufempfehlung durch die UniCredit treibt heute weiters die Aktien der Deutschen Börse in die Höhe. Die Analysten haben ihre Empfehlung von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel um rund 10 Prozent auf 66 Euro angehoben. Angesichts der steigenden Handelsvolumina gehen die Analysten nun von einem höheren Gewinn für 2010 aus. "Wir denken, dass die Deutsche Börse wieder ein sehr attraktives Profil bietet", fasst die Analysten zusammen. Die Aktie reagiert mit einem Plus von rund 2,40 Prozent.
Bei den Werten im TecDAX liegen aktuell die Aktien der Centrotherm Photovoltaics AG mit einem Plus von rund 3,20 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Commerzbank erhöhte ihre Einschätzung für den Solar-Zulieferer von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 32 auf 36 Euro erhöht.
In Europa stehen heute auch noch die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank EZB und der Bank of England an. Am Markt wird erwartet, dass beide Notenbanken die Leitzinsen unverändert belassen werden. Auch bei den Aussagen zu den Zinsentscheidungen wird es wohl nur wenig Neues geben.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt kann von den weltweit positiven Vorgaben profitieren und startet mit Kursgewinnen in die heutige Börsensitzung. Der ATX-Index gewinnt aktuell rund 1 Prozent.
Weiter im Vormarsch befinden sich die Aktien von Andritz, die mit einem Plus von mehr als 4 Prozent heute an der Spitze der Gewinner im ATX-Index liegen. Das Unternehmen profitiert weiterhin von positiven Nachrichten zur Entwicklung des Auftragsbestandes und den damit verbundenen positiven Aussichten im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftserholung. Zu den Gewinnern zählen auch die Aktien von Schöller Bleckmann mit einem Plus von rund 3,50 Prozent. Die Analysten der HSBC haben die Aktien in ihrer Ersteinstufung mit "Overweight" bewertet und ein Kursziel von 40 Euro genannt. Schöller Bleckmann sei ein attraktiver Nischen-Player. Kurzfristig sei der Ausblick nicht so gut, aber langfristig werden das Unternehmen durch mehr Explorationstätigkeit profitieren.
Nicht so gute Nachrichten gibt es für Verbund. HSBC stuft den Wert mit "underweight" ein, das Kursziel wurde mit 30 Euro genannt. Aktuell notiert Verbund im Prinzip unverändert zu gestern bei rund 33 Euro.
Europas Börsen starten deutlich fester
Der positive Start in die US-Berichtssaison verhilft den europäischen Aktienmärkten heute zu deutlichen Kursgewinnen. Der EuroStoxx 50-Index gewinnt aktuell rund 1,30 Prozent. In Deutschland kann der DAX-Index rund 1,20 Prozent zulegen, der technologielastige TecDAX-Index liegt rund 1,30 Prozent im Plus.
Nach den überraschend positiven Quartalsdaten des US-Aluminiumherstellers Alcoa sind in Europa heute vor allem Stahlwerte besonders gefragt. Im EuroStoxx-50 Index liegen ArcelorMittal mit einem Plus von rund 3,50 Prozent an der Spitze der Gewinner. Im DAX-Index in Deutschland liegen die Aktien von ThyssenKrupp mit einem Plus von knapp 3 Prozent an der Spitze. Auch di eAktien von Salzgitter liegen mit einem Plus von mehr als 2 Prozent im Spitzenfeld der DAX-Aktien. Eine Kaufempfehlung durch die UniCredit treibt heute weiters die Aktien der Deutschen Börse in die Höhe. Die Analysten haben ihre Empfehlung von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel um rund 10 Prozent auf 66 Euro angehoben. Angesichts der steigenden Handelsvolumina gehen die Analysten nun von einem höheren Gewinn für 2010 aus. "Wir denken, dass die Deutsche Börse wieder ein sehr attraktives Profil bietet", fasst die Analysten zusammen. Die Aktie reagiert mit einem Plus von rund 2,40 Prozent.
Bei den Werten im TecDAX liegen aktuell die Aktien der Centrotherm Photovoltaics AG mit einem Plus von rund 3,20 Prozent an der Spitze der Gewinner. Die Commerzbank erhöhte ihre Einschätzung für den Solar-Zulieferer von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 32 auf 36 Euro erhöht.
In Europa stehen heute auch noch die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank EZB und der Bank of England an. Am Markt wird erwartet, dass beide Notenbanken die Leitzinsen unverändert belassen werden. Auch bei den Aussagen zu den Zinsentscheidungen wird es wohl nur wenig Neues geben.
Quelle: bankdirekt.at AG