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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Aktienrallye und Zinserhöhung bieten Unterstützung Die gestrige Aktienmarkt-Rallye - ausgelöst durch die australische Zinserhöhung, die als Zeichen ökonomischer Stärke interpretiert wurde - konnte EUR/USD nicht nachhaltig über 1,47 befördern. Etwas USD-Unterstützung bot zudem das Gegenstatement der Öl-Länder, die den gestrigen Zeitungsbericht als "Unsinn" bezeichneten. Trotzdem: EUR/USD hat bei 1,4645 eine gute Unterstützung. Falls die deutschen Auftragseingänge heute nicht komplett enttäuschen, sollte der EUR weiter Aufwind erhalten. Tages-Range: 1,4660 - 1,4762.
EUR/JPY: Gefahr eines Durchbruchs nach unten bleibt Bedingt durch den weiterhin sehr schwachen USD/JPY-Kurs kann sich EUR/JPY trotz EUR-Stärke gegenüber dem USD nicht weiter befestigen. EUR/JPY hat zudem seit geraumer Zeit den kurzfristigen Aufwärtstrend seit März verlassen. Erst ein Überschreiten von 132,50 würde eine Rückkehr in den Trendkanal bedeuten. Tages-Range: 129,50 - 131,00
Zinsen
USA: Gold-Futures auf neuem Rekord-High Die Gold-Futures stiegen im Zuge der gestrigen Öl-Dollar-Story auf ein neues Rekord-Hoch an. Zeitweise kostete eine Unze Gold 1036,40 USD. Unterdessen bemühen sich einzelne Fed-Vertreter die Inflations-Ängste aus dem Markt zu bringen. So verkündete Fed-Mitglied Hoenig, dass die Fed die Zinsen eher früher als später anheben wird. So richtig überzeugend wirkt das allerdings nicht. Die Glaubwürdigkeit der EZB in dieser Hinsicht ist sicherlich höher, da die Verschränkung Notenbank-Regierung deutlich geringer ist.
Rentenmarkt hält sich Trotz der Aktienmarkt-Rallye kam der Bund-Future nicht stärker unter Druck. Die Renditen korrigierten nur leicht nach oben. Der Bund-Future schloss bei 122,42. (= Bund-Rendite von 3,16%). Sein Wochen-Hoch markierte er am Montag bei 122,81.
EUR/USD: Aktienrallye und Zinserhöhung bieten Unterstützung Die gestrige Aktienmarkt-Rallye - ausgelöst durch die australische Zinserhöhung, die als Zeichen ökonomischer Stärke interpretiert wurde - konnte EUR/USD nicht nachhaltig über 1,47 befördern. Etwas USD-Unterstützung bot zudem das Gegenstatement der Öl-Länder, die den gestrigen Zeitungsbericht als "Unsinn" bezeichneten. Trotzdem: EUR/USD hat bei 1,4645 eine gute Unterstützung. Falls die deutschen Auftragseingänge heute nicht komplett enttäuschen, sollte der EUR weiter Aufwind erhalten. Tages-Range: 1,4660 - 1,4762.
EUR/JPY: Gefahr eines Durchbruchs nach unten bleibt Bedingt durch den weiterhin sehr schwachen USD/JPY-Kurs kann sich EUR/JPY trotz EUR-Stärke gegenüber dem USD nicht weiter befestigen. EUR/JPY hat zudem seit geraumer Zeit den kurzfristigen Aufwärtstrend seit März verlassen. Erst ein Überschreiten von 132,50 würde eine Rückkehr in den Trendkanal bedeuten. Tages-Range: 129,50 - 131,00
Zinsen
USA: Gold-Futures auf neuem Rekord-High Die Gold-Futures stiegen im Zuge der gestrigen Öl-Dollar-Story auf ein neues Rekord-Hoch an. Zeitweise kostete eine Unze Gold 1036,40 USD. Unterdessen bemühen sich einzelne Fed-Vertreter die Inflations-Ängste aus dem Markt zu bringen. So verkündete Fed-Mitglied Hoenig, dass die Fed die Zinsen eher früher als später anheben wird. So richtig überzeugend wirkt das allerdings nicht. Die Glaubwürdigkeit der EZB in dieser Hinsicht ist sicherlich höher, da die Verschränkung Notenbank-Regierung deutlich geringer ist.
Rentenmarkt hält sich Trotz der Aktienmarkt-Rallye kam der Bund-Future nicht stärker unter Druck. Die Renditen korrigierten nur leicht nach oben. Der Bund-Future schloss bei 122,42. (= Bund-Rendite von 3,16%). Sein Wochen-Hoch markierte er am Montag bei 122,81.