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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Bleibt USD weiter Ölwährung? Gerüchte, daß die Ölstaaten Verhandlungen mit Russland, China, Japan und Frankreich führen, um den USD als Ölwährung gegen einen Währungskorb zu ersetzen haben den USD gestern weiter fallen lassen. Der Greenback verlor von 1,4595 auf 1,4720. Somit ist der EUR/USD Aufwärtstrend weiter intakt. Mangels fehlender Wirtschaftsdaten wird sich die Bewegung aber in Grenzen halten. Bricht der Widerstand 1,4725, dann hat EUR/USD Potential Richtung 1,4840.
Australien: Zinserhöhung Australien hat die Leitzinsen von 3,00 auf 3,25 % erhöht. Vor allem die wirtschaftliche Erholung Chinas als wichtigstes Exportland (Rohstoffe) und gute wirtschaftliche Aussichten haben den Zinsschritt ermöglicht. Weitere dürften folgen. Der EUR/AUD ist seit Wochenbeginn von 1,6900 auf 1,6600 gefallen und hat mit 1,6800 einen wichtigen Widerstand gebrochen. Charttechnisch ist der Weg Richtung 1,60 offen.
Zinsen
USA: ISM Index steigt stark Der ISM Index der US Dienstleister ist überraschend von 48,4 auf 50,9 Zähler gestiegen und hat zum ersten mal seit Mai 2008 wieder ein Ausbrechen aus der Rezession gezeigt. Werte über 50 signalisieren ein Ende des wirtschaftlichen Abschwungs. Ob die Erholung von Dauer ist, bleibt abzuwarten, weil die weiter steigende Arbeitslosenrate den privaten Konsum belastet. Am Donnerstag werden die Anträge auf Arbeitslosenhilfe und am Freitag die Handelsbilanz veröffentlicht.
Bund-Future Der Bund-Future behauptet sich klar über der Unterstützung 121,80 und hat gestern Werte bis 122,80 erreicht. Stärkere Widerstände liegen bei 122,90 und 123,12. Die langfristigen Zinsen liegen nahe den Tieftswerten und machen eine Zinsabsicherung entsprechend attraktiv. Ihr Betreuer berät Sie dazu gerne!
Bleibt USD weiter Ölwährung? Gerüchte, daß die Ölstaaten Verhandlungen mit Russland, China, Japan und Frankreich führen, um den USD als Ölwährung gegen einen Währungskorb zu ersetzen haben den USD gestern weiter fallen lassen. Der Greenback verlor von 1,4595 auf 1,4720. Somit ist der EUR/USD Aufwärtstrend weiter intakt. Mangels fehlender Wirtschaftsdaten wird sich die Bewegung aber in Grenzen halten. Bricht der Widerstand 1,4725, dann hat EUR/USD Potential Richtung 1,4840.
Australien: Zinserhöhung Australien hat die Leitzinsen von 3,00 auf 3,25 % erhöht. Vor allem die wirtschaftliche Erholung Chinas als wichtigstes Exportland (Rohstoffe) und gute wirtschaftliche Aussichten haben den Zinsschritt ermöglicht. Weitere dürften folgen. Der EUR/AUD ist seit Wochenbeginn von 1,6900 auf 1,6600 gefallen und hat mit 1,6800 einen wichtigen Widerstand gebrochen. Charttechnisch ist der Weg Richtung 1,60 offen.
Zinsen
USA: ISM Index steigt stark Der ISM Index der US Dienstleister ist überraschend von 48,4 auf 50,9 Zähler gestiegen und hat zum ersten mal seit Mai 2008 wieder ein Ausbrechen aus der Rezession gezeigt. Werte über 50 signalisieren ein Ende des wirtschaftlichen Abschwungs. Ob die Erholung von Dauer ist, bleibt abzuwarten, weil die weiter steigende Arbeitslosenrate den privaten Konsum belastet. Am Donnerstag werden die Anträge auf Arbeitslosenhilfe und am Freitag die Handelsbilanz veröffentlicht.
Bund-Future Der Bund-Future behauptet sich klar über der Unterstützung 121,80 und hat gestern Werte bis 122,80 erreicht. Stärkere Widerstände liegen bei 122,90 und 123,12. Die langfristigen Zinsen liegen nahe den Tieftswerten und machen eine Zinsabsicherung entsprechend attraktiv. Ihr Betreuer berät Sie dazu gerne!