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Cheuvreux ortet Aufwärtspotenzial für Raiffeisen International
Cheuvreux stuft die Aktien von Raiffeisen International und der ungarischen OTP Bank von "Underperform" auf "Outperform". Das Kursziel für RI auf Sicht von sechs Monaten wird von 25,5 Euro auf 52 Euro verdoppelt, das neue Kursziel für die OTP Bank lautet auf 6.500 Forint.
Beide Banken sind in den herausforderndsten CEE-Märkten engagiert, wie etwa Ukraine, Rumänien, Ungarn und Russland. Die Aktien hätten daher stärker als jene der Peer Group gelitten.
"Unsere Volkswirte erwarten nun aber eine frühere Erholung in CEE, auch für die oben erwähnten Staaten", so Analystin Marion Swoboda-Brachvogel. Sie geht daher für 2010 wieder von einem Wachstum der Ausleihungen aus.
Sowohl RI als auch OTP werden nach wie vor mit deutlichen Abschlägen zur Peer Group gehandelt, RI weist etwa einen Discount von 34% auf Basis Kurs/tangible Buchwert auf. "Wir erachten das als nicht gerechtfertigt, angesichts des Potenzials für ein solides Wachstum und Gewinne".
Beide Banken hätten zudem keinen unmittelbaren Kapitalbedarf, das Risiko einer kräftigeren Verwässerung sei daher limitiert. Wenn mittelfristig allerdings wieder Akquisitionen ein Thema werden, sollte RI Kapital aufnehmen, um die Kapitalquoten auf den aktuellen Niveaus halten zu können.
Swoboda-Brachvogel erwartet, dass RI heuer in den schwarzen Zahlen bleibt und einen Gewinn von rund 110 Mio. Euro ausweisen kann. (bs)
Beide Banken sind in den herausforderndsten CEE-Märkten engagiert, wie etwa Ukraine, Rumänien, Ungarn und Russland. Die Aktien hätten daher stärker als jene der Peer Group gelitten.
"Unsere Volkswirte erwarten nun aber eine frühere Erholung in CEE, auch für die oben erwähnten Staaten", so Analystin Marion Swoboda-Brachvogel. Sie geht daher für 2010 wieder von einem Wachstum der Ausleihungen aus.
Sowohl RI als auch OTP werden nach wie vor mit deutlichen Abschlägen zur Peer Group gehandelt, RI weist etwa einen Discount von 34% auf Basis Kurs/tangible Buchwert auf. "Wir erachten das als nicht gerechtfertigt, angesichts des Potenzials für ein solides Wachstum und Gewinne".
Beide Banken hätten zudem keinen unmittelbaren Kapitalbedarf, das Risiko einer kräftigeren Verwässerung sei daher limitiert. Wenn mittelfristig allerdings wieder Akquisitionen ein Thema werden, sollte RI Kapital aufnehmen, um die Kapitalquoten auf den aktuellen Niveaus halten zu können.
Swoboda-Brachvogel erwartet, dass RI heuer in den schwarzen Zahlen bleibt und einen Gewinn von rund 110 Mio. Euro ausweisen kann. (bs)
Relevante Links: Raiffeisen Bank International AG