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US-Börsen tendieren im Frühhandel schwächer
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit schwächeren Kursen tendiert. Bis 16.05 Uhr verlor der Dow Jones 124,77 Einheiten oder 1,28 Prozent auf 9.617,43 Zähler. Der S&P-500 Index gab um 12,84 Punkte oder 1,21 Prozent auf 1.047,77 Zähler nach. Der Nasdaq Composite Index ermässigte sich um 26,74 Punkte oder 1,26 Prozent auf 2.097,30 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 630 Gewinner und 2.016 Verlierer gegenüber. 701 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 152,79 Mio. Aktien umgesetzt.
In Reaktion auf enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten haben die US-Leitindizes eine Viertelstunde nach Sitzungsbeginn ins Minus gedreht. So ist der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago von 50,0 Einheiten im Vormonat im September überraschend auf 46,1 Punkte und somit unter die Expansionsschwelle gefallen. Analysten hatten mit einem Wert von 52,0 Punkten gerechnet.
Angesichts dieser negativen Überraschung rückten andere wichtige Konjunkturnachrichten in den Hintergrund. Bereits vor Handelsbeginn wurde bekannt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal nach aktuellen Schätzungen um lediglich 0,7 Prozent geschrumpft war. Bisher war ein auf das Jahr hochgerechnetes Minus von 1,0 Prozent ermittelt worden.
Vor dem Hintergrund der schwachen Konjunkturdaten rutschten alle 30 im Dow Jones erfassten Werte ins Minus. Am Ende der Kurstafel notierten die Finanzwerte. So verloren American Express 2,15 Prozent auf 33,26 Dollar und JP Morgan Chase 1,72 Prozent auf 44,11 Dollar. Mit einem Abschlag von ebenfalls 1,72 Prozent auf 27,46 Dollar notierten auch die Aktien von Walt Disney am unteren Ende des Dow Jones.
Mit einem Plus von 7,42 Prozent auf 64,55 Dollar zählten die Nike-Anteilsscheine hingegen zu den Gewinnern. Der weltgrösste Sportartikelhersteller verfehlte im ersten Quartal zwar beim Umsatz die Markterwartungen, der Gewinn je Aktie fiel allerdings etwas höher aus als geschätzt. Des Weiteren haben die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.
Auf der Gegenseite konnten die Aktien von Micron Technology von der Vorlage aktueller Quartalsergebnisse nicht profitieren. Auch wenn der Verlust geringer als befürchtet ausgefallen ist, verloren die Aktien 2,50 Prozent auf 8,19 Dollar.
Am unteren Ende des S&P-500 gaben die Aktien von Darden Restaurants um 9,14 Prozent auf 32,845 Dollar nach. Mit einem Umsatzrückgang im vergangenen ersten Quartal von 2,3 Prozent hat der Betreiber von Restaurant-Ketten wie Olive Garden und Red Lobster die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Die Werte von CIT brachen um 39,55 Prozent auf 1,23 Dollar ein. Der ums Überleben kämpfende US-Finanzierer will einem Pressebericht zufolge seinen milliardenschweren Schuldenberg abbauen und dürfte dafür die Kontrolle über das Unternehmen an seine Gläubiger verlieren. CIT plant, über einen Tausch von kurzfristigen in längerfristige Anleihen seine Verbindlichkeiten von derzeit rund 30 Mrd. Dollar um 30 bis 40 Prozent zu verringern, berichtet das "Wall Street Journal". Sollten allerdings nicht genügend Gläubiger dem Plan zustimmen, bliebe nur noch der Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 630 Gewinner und 2.016 Verlierer gegenüber. 701 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 152,79 Mio. Aktien umgesetzt.
In Reaktion auf enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten haben die US-Leitindizes eine Viertelstunde nach Sitzungsbeginn ins Minus gedreht. So ist der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago von 50,0 Einheiten im Vormonat im September überraschend auf 46,1 Punkte und somit unter die Expansionsschwelle gefallen. Analysten hatten mit einem Wert von 52,0 Punkten gerechnet.
Angesichts dieser negativen Überraschung rückten andere wichtige Konjunkturnachrichten in den Hintergrund. Bereits vor Handelsbeginn wurde bekannt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal nach aktuellen Schätzungen um lediglich 0,7 Prozent geschrumpft war. Bisher war ein auf das Jahr hochgerechnetes Minus von 1,0 Prozent ermittelt worden.
Vor dem Hintergrund der schwachen Konjunkturdaten rutschten alle 30 im Dow Jones erfassten Werte ins Minus. Am Ende der Kurstafel notierten die Finanzwerte. So verloren American Express 2,15 Prozent auf 33,26 Dollar und JP Morgan Chase 1,72 Prozent auf 44,11 Dollar. Mit einem Abschlag von ebenfalls 1,72 Prozent auf 27,46 Dollar notierten auch die Aktien von Walt Disney am unteren Ende des Dow Jones.
Mit einem Plus von 7,42 Prozent auf 64,55 Dollar zählten die Nike-Anteilsscheine hingegen zu den Gewinnern. Der weltgrösste Sportartikelhersteller verfehlte im ersten Quartal zwar beim Umsatz die Markterwartungen, der Gewinn je Aktie fiel allerdings etwas höher aus als geschätzt. Des Weiteren haben die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.
Auf der Gegenseite konnten die Aktien von Micron Technology von der Vorlage aktueller Quartalsergebnisse nicht profitieren. Auch wenn der Verlust geringer als befürchtet ausgefallen ist, verloren die Aktien 2,50 Prozent auf 8,19 Dollar.
Am unteren Ende des S&P-500 gaben die Aktien von Darden Restaurants um 9,14 Prozent auf 32,845 Dollar nach. Mit einem Umsatzrückgang im vergangenen ersten Quartal von 2,3 Prozent hat der Betreiber von Restaurant-Ketten wie Olive Garden und Red Lobster die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Die Werte von CIT brachen um 39,55 Prozent auf 1,23 Dollar ein. Der ums Überleben kämpfende US-Finanzierer will einem Pressebericht zufolge seinen milliardenschweren Schuldenberg abbauen und dürfte dafür die Kontrolle über das Unternehmen an seine Gläubiger verlieren. CIT plant, über einen Tausch von kurzfristigen in längerfristige Anleihen seine Verbindlichkeiten von derzeit rund 30 Mrd. Dollar um 30 bis 40 Prozent zu verringern, berichtet das "Wall Street Journal". Sollten allerdings nicht genügend Gläubiger dem Plan zustimmen, bliebe nur noch der Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts.