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Börse Frankfurt im Eröffnungshandel fester
Ohne entscheidend neue Impulse ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der DAX gewann bis 9.15 Uhr 18,77 Einheiten oder 0,33 Prozent auf 5.732,29 Zähler.
Marktanalyst Ben Potter von IG Markets sieht kaum Impulse für den Markt, rechnet aber mit kleineren Positionsanpassungen wegen des Quartalsendes. Eine ganze Flut von Daten nicht nur aus den USA sondern auch Europa könnte im Verlauf Impulse geben. So stehen die deutschen Arbeitsmarktdaten, der ADP Beschäftigungsbericht aus den USA und der Chicago Einkaufsmanagerindex auf der Agenda.
Vor allem Nachrichten von Konkurrenten sorgten bei einigen Dax-Werten für Kursgewinne. So gehörten die Aktien von Adidas und Puma nach den jüngsten Zahlen von Nike klar zu den Favoriten in ihren jeweiligen Indizes. Adidas gewannen 3,31 Prozent auf 37,10 Euro und Puma verteuerten sich im M-Dax um 2,36 Prozent auf 227,30 Euro. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hatte am Vorabend nach US-Börsenschluss mitgeteilt, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bei rückläufigem Umsatz etwas mehr verdient zu haben als ein Jahr zuvor. "Die deutschen Konkurrenten profitieren davon", sagte ein Händler.
Metro notierten bei 38,97 Euro um 0,31 Prozent fester. Händler sprachen von einem positiven Impuls durch Zahlen von Marks & Spencer (M&S). Die Briten seien zwar als Konkurrent nicht direkt vergleichbar mit Metro, dennoch könnten die Anleger einen positiven Impuls auch für eine Stimmungsverbesserung bei Metro-Aktien nutzen, sagte ein Händler. M&S sieht eine Verbesserung der Verkäufe im Quartal. Der Börsianer ergänzte: "Metro sehen auch technisch sehr gut aus, nachdem die Aktien zuletzt ihren kurzfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrechen konnten."
Daneben sorgten Analystenkommentare einmal mehr für Bewegungen: Infineon Technologies verteuerten sich um 4,36 Prozent auf 3,83 Euro, nachdem Exane BNP Paribas das Votum für die Aktien des Halbleiterherstellers von "Neutral" auf "Outperform" angehoben hatte und das Kursziel auf 5,00 Euro knapp verdoppelt wurde. Bayer fielen derweil um 1,92 Prozent auf 47,90 Euro. Händler verwiesen hier vor allem auf eine Abstufung durch UBS von "Buy" auf "Neutral". Laut einem Börsianer wird Bayer zudem im Zusammenhang mit einer Klage wegen der Anti-Baby-Pille Yaz genannt, wobei allerdings keine Details bekannt seien.
Wacker Chemie zeigten sich mit einem Minus von 0,29 Prozent auf 103,88 Euro etwas schwächer als der MDax. Der Chemiekonzern teilte mit, sich aus dem Geschäft mit Solarwafern zurückzuziehen. Die Anteile gingen an den bisherigen Partner Schott Solar. Ein Händler nannte die Ankündigung "grundsätzlich positiv", trotz der Einmalbelastungen von 50 Mio. Euro. Immerhin hätten die Solarwafer im ersten Halbjahr einen Verlust von 30 Mio. Euro eingefahren. Daher sei die Trennung in seinen Augen positiv.
Die Anteilsscheine von Koenig & Bauer stiegen indes um 0,40 Prozent auf 12,70 Euro an. Ein Händler verwies auf einen Bericht der "Börsen-Zeitung" (BöZ), wonach der Druckmaschinenhersteller den Einstieg in völlig neue Geschäftsfelder wie "Verpackungstechnik, in die Wasseraufbereitung oder in die thermische Solartechnik" prüft. Nach Ansicht des Börsianers würde sich das Unternehmen damit einen deutlich anderen Weg aus der Krise suchen als die Konkurrenten.
Marktanalyst Ben Potter von IG Markets sieht kaum Impulse für den Markt, rechnet aber mit kleineren Positionsanpassungen wegen des Quartalsendes. Eine ganze Flut von Daten nicht nur aus den USA sondern auch Europa könnte im Verlauf Impulse geben. So stehen die deutschen Arbeitsmarktdaten, der ADP Beschäftigungsbericht aus den USA und der Chicago Einkaufsmanagerindex auf der Agenda.
Vor allem Nachrichten von Konkurrenten sorgten bei einigen Dax-Werten für Kursgewinne. So gehörten die Aktien von Adidas und Puma nach den jüngsten Zahlen von Nike klar zu den Favoriten in ihren jeweiligen Indizes. Adidas gewannen 3,31 Prozent auf 37,10 Euro und Puma verteuerten sich im M-Dax um 2,36 Prozent auf 227,30 Euro. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hatte am Vorabend nach US-Börsenschluss mitgeteilt, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bei rückläufigem Umsatz etwas mehr verdient zu haben als ein Jahr zuvor. "Die deutschen Konkurrenten profitieren davon", sagte ein Händler.
Metro notierten bei 38,97 Euro um 0,31 Prozent fester. Händler sprachen von einem positiven Impuls durch Zahlen von Marks & Spencer (M&S). Die Briten seien zwar als Konkurrent nicht direkt vergleichbar mit Metro, dennoch könnten die Anleger einen positiven Impuls auch für eine Stimmungsverbesserung bei Metro-Aktien nutzen, sagte ein Händler. M&S sieht eine Verbesserung der Verkäufe im Quartal. Der Börsianer ergänzte: "Metro sehen auch technisch sehr gut aus, nachdem die Aktien zuletzt ihren kurzfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrechen konnten."
Daneben sorgten Analystenkommentare einmal mehr für Bewegungen: Infineon Technologies verteuerten sich um 4,36 Prozent auf 3,83 Euro, nachdem Exane BNP Paribas das Votum für die Aktien des Halbleiterherstellers von "Neutral" auf "Outperform" angehoben hatte und das Kursziel auf 5,00 Euro knapp verdoppelt wurde. Bayer fielen derweil um 1,92 Prozent auf 47,90 Euro. Händler verwiesen hier vor allem auf eine Abstufung durch UBS von "Buy" auf "Neutral". Laut einem Börsianer wird Bayer zudem im Zusammenhang mit einer Klage wegen der Anti-Baby-Pille Yaz genannt, wobei allerdings keine Details bekannt seien.
Wacker Chemie zeigten sich mit einem Minus von 0,29 Prozent auf 103,88 Euro etwas schwächer als der MDax. Der Chemiekonzern teilte mit, sich aus dem Geschäft mit Solarwafern zurückzuziehen. Die Anteile gingen an den bisherigen Partner Schott Solar. Ein Händler nannte die Ankündigung "grundsätzlich positiv", trotz der Einmalbelastungen von 50 Mio. Euro. Immerhin hätten die Solarwafer im ersten Halbjahr einen Verlust von 30 Mio. Euro eingefahren. Daher sei die Trennung in seinen Augen positiv.
Die Anteilsscheine von Koenig & Bauer stiegen indes um 0,40 Prozent auf 12,70 Euro an. Ein Händler verwies auf einen Bericht der "Börsen-Zeitung" (BöZ), wonach der Druckmaschinenhersteller den Einstieg in völlig neue Geschäftsfelder wie "Verpackungstechnik, in die Wasseraufbereitung oder in die thermische Solartechnik" prüft. Nach Ansicht des Börsianers würde sich das Unternehmen damit einen deutlich anderen Weg aus der Krise suchen als die Konkurrenten.