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US-Börsen zur Eröffnung kaum bewegt - Durchwachsene Konjunkturdaten
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag kurz nach Handelsbeginn ohne große Kursveränderungen tendiert. Bis 16.05 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 8,01 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 9.715,45 Zähler. Der S&P-500 Index war praktisch unbewegt um 0,01 Punkte höher bei 1.050,77 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 4,37 Punkte (minus 0,21 Prozent) auf 2.103,24 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.208 Gewinner und 1.404 Verlierer gegenüber. 732 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 113,79 Mio. Aktien umgesetzt.
Der Handelstag begann mit einem unerwarteten Rückschlag für die konjunkturoptimistischen Anleger in New York. Angaben des Handelsministeriums zufolge meldet die Industrie für August den stärksten Auftragsrückgang seit sieben Monaten. Experten werteten den Rückschlag als Zeichen dafür, dass die Wirtschaftskrise noch nicht ausgestanden ist.
Das Vertrauen der US-Verbraucher hat sich indessen deutlich stärker als zunächst ermittelt aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 65,7 Punkten im Vormonat auf 73,5 Zähler geklettert, teilte die Universität Michigan.
In den Fokus rückten die Wertpapiere des BlackBerry-Anbieters Research In Motion (RIM). Zwar hat der Konzern im abgelaufenen Quartal den Umsatz steigern können, unterm Strich ging das Nettoergebnis jedoch von 495,55 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 475,62 Mio. Dollar zurück. Anleger reagierten mit einem kräftigen Abverkauf, die Aktie rutschte um 15,21 Prozent auf 70,43 Dollar ab.
Enttäuschend fiel auch die Umsatzprognose beim Computerkonzern Hewlett-Packard aus. Beim Branchenriesen dürften die Erlöse im Jahr 2010 bei 117 bis 118 Mrd. Dollar liegen, hieß es. Der Wert lag leicht unter den Markterwartungen. HP-Aktien gaben um 0,66 Prozent auf 46,56 Dollar ab.
Für die Anteilsscheine von Sara Lee ging es indes um 6,17 Prozent auf 11,19 Dollar in die Höhe, nachdem der weltweit drittgrößte Konsumgüterkonzern Unilever sein Interesse am Körperpflege-Geschäft kundgetan hat. Unilever hat dem Kosmetikunternehmen ein verbindliches Angebot über 1,275 Mrd. Euro in bar gemacht.
Kursgewinne konnten auch die Ford-Titel verzeichnen und stiegen um 0,95 Prozent auf 7,40 Dollar. Ford stärkt seine Präsenz auf dem schnell wachsenden Auto-Markt in China und will ein drittes Werk bauen. Zudem will der Konzern bis 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben.
Nach enttäuschenden Zahlen zum dritten Quartal rutschten KB Home kräftig ab. Die Wertpapiere notierten mit einem Abschlag von 5,39 Prozent bei 17,54 Euro. Der Hausbauer mit Sitz in Los Angeles hat einen Quartalsverlust von 87 Cent je Aktie erlitten. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Minus von lediglich 63 Cent je Titel erwartet.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.208 Gewinner und 1.404 Verlierer gegenüber. 732 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 113,79 Mio. Aktien umgesetzt.
Der Handelstag begann mit einem unerwarteten Rückschlag für die konjunkturoptimistischen Anleger in New York. Angaben des Handelsministeriums zufolge meldet die Industrie für August den stärksten Auftragsrückgang seit sieben Monaten. Experten werteten den Rückschlag als Zeichen dafür, dass die Wirtschaftskrise noch nicht ausgestanden ist.
Das Vertrauen der US-Verbraucher hat sich indessen deutlich stärker als zunächst ermittelt aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 65,7 Punkten im Vormonat auf 73,5 Zähler geklettert, teilte die Universität Michigan.
In den Fokus rückten die Wertpapiere des BlackBerry-Anbieters Research In Motion (RIM). Zwar hat der Konzern im abgelaufenen Quartal den Umsatz steigern können, unterm Strich ging das Nettoergebnis jedoch von 495,55 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 475,62 Mio. Dollar zurück. Anleger reagierten mit einem kräftigen Abverkauf, die Aktie rutschte um 15,21 Prozent auf 70,43 Dollar ab.
Enttäuschend fiel auch die Umsatzprognose beim Computerkonzern Hewlett-Packard aus. Beim Branchenriesen dürften die Erlöse im Jahr 2010 bei 117 bis 118 Mrd. Dollar liegen, hieß es. Der Wert lag leicht unter den Markterwartungen. HP-Aktien gaben um 0,66 Prozent auf 46,56 Dollar ab.
Für die Anteilsscheine von Sara Lee ging es indes um 6,17 Prozent auf 11,19 Dollar in die Höhe, nachdem der weltweit drittgrößte Konsumgüterkonzern Unilever sein Interesse am Körperpflege-Geschäft kundgetan hat. Unilever hat dem Kosmetikunternehmen ein verbindliches Angebot über 1,275 Mrd. Euro in bar gemacht.
Kursgewinne konnten auch die Ford-Titel verzeichnen und stiegen um 0,95 Prozent auf 7,40 Dollar. Ford stärkt seine Präsenz auf dem schnell wachsenden Auto-Markt in China und will ein drittes Werk bauen. Zudem will der Konzern bis 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben.
Nach enttäuschenden Zahlen zum dritten Quartal rutschten KB Home kräftig ab. Die Wertpapiere notierten mit einem Abschlag von 5,39 Prozent bei 17,54 Euro. Der Hausbauer mit Sitz in Los Angeles hat einen Quartalsverlust von 87 Cent je Aktie erlitten. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Minus von lediglich 63 Cent je Titel erwartet.