, boerse-express
Lohrke: Radar internationale Presse (kommentiert): General Mills, ConAgra, Fuji, Aktien, Freenet, etc.
General Mills mit positivem Ausblick. General Mill Inc. hat seinen Forecast hinsichtlich seiner Gewinnerwartungen nach oben angepasst. Der Quartalsgewinn soll nämlich aufgrund von geringeren Rohstoffkosten und am Markt gehaltener Preis um +51 % steigen. Das Unternehmen vertreibt Marken wie Cheerios, Hamburger Helper und Pillsbury. (WSJ)
Standpunkt: Es scheint im Lebensmittelbereich etwas in Bewegung zu kommen. So hat auch ConAgra Foods Inc. einen Anstieg seines Betriebsgewinns um +22 % gemeldet. Und bei Campbell Soup Co. ist die Marge um +2,9 % gestiegen. Und so scheint die Lebensmittelbranche wieder interessanter zu werden. (WSJ)
Auch ConAgra erhöht Ausblick. Das Packaged Food Unternehmen ConAgra Foods Inc. musste im vergangenen Quartal einen Gewinneinbruch um -63 % auf 165,9 Mio. Dollar hinnehmen. Wobei die Umsätze um -3,1 % auf 2,96 Mrd. Dollar zurückgingen. (WSJ)
Standpunkt: Dennoch meint der CEO, dass das Unternehmen ganz gut durch die Krise gekommen sei und er erwarte, dass die Amerikaner in Zukunft häufiger zu Hause essen werden, was die Umsätze und Gewinne wieder steigen lassen sollte. Da könnte er gar nicht so unrecht haben. Denn in der Tat zeigen Studien, dass die Amerikaner seit Beginn der Krise beim Auswärtsessen sparen. Das bestätigte im Übrigen auch neulich ein Betreiber von Luxusrestaurants in einem FAZ-Interview, der zugab, dass seit Beginn der Krise öfter man Plätze in seinen Restaurants leer bleiben.
Fuji Media schnappt sich einen weiteren US Musikverlag. Die japanische Fuji Media Holdings Inc. und Mutter der Fuji Television Network Inc. hat den in New York beheimateten amerikanischen Musikverlag Arc Music Group für etwa 5 Mrd. Yen übernommen. Arc hat sich auf Rock’n Roll spezialisiert, hält 15.000 Songs unter Vertrag und hat als Aushängeschilder Namen wie Chuck Berry und Bo Didley. (NNI)
Standpunkt: Erst vor kurzem hat Fuji in Kalifornien zugeschlagen und die Six Palms Music Corp. gekauft. Und jetzt dieser Deal. Das hat schon fast ein Wenig von Ausverkauf an sich. Und so wird in Zukunft das Geld von amerikanischen Rockgrössen nach Japan fliessen. Und so sollte man sich die Frage stellen, ob man der Musik nicht folgen und Japan auch für Kapitalanlagen nutzen bzw. in Betracht ziehen sollte.
Jeder zweite Anleger will Aktien meiden. Wie eine Umfrage einer Wertpapierbank ergeben hat, wollen 56 % aller Anleger in ihrer Vermögensanlage weniger auf Aktien setzen. 37 % wollen Fonds zurückschrauben. 49 % ihre Versicherungen. (FAZ)
Standpunkt: Entschuldigung, dass ich jetzt einmal deutlich werde. Wenngleich ich es in ihrem Interesse tue. Wie blöd sind die Anleger da draussen eigentlich? So macht Ihr keine Gewinne mit Aktien. Wer im Tief keine Aktien kauft und nur in Hochs kann nicht gewinnen! Antizyklisches Handeln ist gefragt. Wieso verhalten sich Anleger eigentlich in Anlagefragen anders, als sie es sonst im gewöhnlichen Leben tun? Kaufen Sie ein Stück Fleisch etwa auch deshalb nicht, weil es billiger geworden ist? Und warten darauf bis es richtig teuer wird? Meine Überzeugung ist folgende: Wenn der Anleger sich an der Börse so verhalten würde, wie er beim Discounter um die Ecke einkauft, würde er auch Gewinne erzielen.
Permira tritt bei Freenet den Rückzug an. In einem Bookbuilding Verfahren hat sich nach der United Internet AG nun auch die Permira von seinen 19,1 Mio. Aktien der Freenet AG getrennt. Der Preis lag bei 9,25 Euro. In den vergangenen Monaten wurden nach Angaben des Permira Deutschlands Chefs Rockenhäuser die Weichen richtig gestellt“. (FAZ)
Standpunkt: Tschuldigung. Aber was ist das denn für ein Quatsch. Wenn die Weichen richtig gestellt sind und es aufwärts ginge, steigt man doch nicht aus. Tatsache ist, dass Insider einen zweistelligen Umsatzrückgang befürchten. Mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis. Und auch ich frage mich, wo die Fantasie bei freenet herkommen soll. Angesichts sinkender Margen im Geschäft.
Standpunkt: Es scheint im Lebensmittelbereich etwas in Bewegung zu kommen. So hat auch ConAgra Foods Inc. einen Anstieg seines Betriebsgewinns um +22 % gemeldet. Und bei Campbell Soup Co. ist die Marge um +2,9 % gestiegen. Und so scheint die Lebensmittelbranche wieder interessanter zu werden. (WSJ)
Auch ConAgra erhöht Ausblick. Das Packaged Food Unternehmen ConAgra Foods Inc. musste im vergangenen Quartal einen Gewinneinbruch um -63 % auf 165,9 Mio. Dollar hinnehmen. Wobei die Umsätze um -3,1 % auf 2,96 Mrd. Dollar zurückgingen. (WSJ)
Standpunkt: Dennoch meint der CEO, dass das Unternehmen ganz gut durch die Krise gekommen sei und er erwarte, dass die Amerikaner in Zukunft häufiger zu Hause essen werden, was die Umsätze und Gewinne wieder steigen lassen sollte. Da könnte er gar nicht so unrecht haben. Denn in der Tat zeigen Studien, dass die Amerikaner seit Beginn der Krise beim Auswärtsessen sparen. Das bestätigte im Übrigen auch neulich ein Betreiber von Luxusrestaurants in einem FAZ-Interview, der zugab, dass seit Beginn der Krise öfter man Plätze in seinen Restaurants leer bleiben.
Fuji Media schnappt sich einen weiteren US Musikverlag. Die japanische Fuji Media Holdings Inc. und Mutter der Fuji Television Network Inc. hat den in New York beheimateten amerikanischen Musikverlag Arc Music Group für etwa 5 Mrd. Yen übernommen. Arc hat sich auf Rock’n Roll spezialisiert, hält 15.000 Songs unter Vertrag und hat als Aushängeschilder Namen wie Chuck Berry und Bo Didley. (NNI)
Standpunkt: Erst vor kurzem hat Fuji in Kalifornien zugeschlagen und die Six Palms Music Corp. gekauft. Und jetzt dieser Deal. Das hat schon fast ein Wenig von Ausverkauf an sich. Und so wird in Zukunft das Geld von amerikanischen Rockgrössen nach Japan fliessen. Und so sollte man sich die Frage stellen, ob man der Musik nicht folgen und Japan auch für Kapitalanlagen nutzen bzw. in Betracht ziehen sollte.
Jeder zweite Anleger will Aktien meiden. Wie eine Umfrage einer Wertpapierbank ergeben hat, wollen 56 % aller Anleger in ihrer Vermögensanlage weniger auf Aktien setzen. 37 % wollen Fonds zurückschrauben. 49 % ihre Versicherungen. (FAZ)
Standpunkt: Entschuldigung, dass ich jetzt einmal deutlich werde. Wenngleich ich es in ihrem Interesse tue. Wie blöd sind die Anleger da draussen eigentlich? So macht Ihr keine Gewinne mit Aktien. Wer im Tief keine Aktien kauft und nur in Hochs kann nicht gewinnen! Antizyklisches Handeln ist gefragt. Wieso verhalten sich Anleger eigentlich in Anlagefragen anders, als sie es sonst im gewöhnlichen Leben tun? Kaufen Sie ein Stück Fleisch etwa auch deshalb nicht, weil es billiger geworden ist? Und warten darauf bis es richtig teuer wird? Meine Überzeugung ist folgende: Wenn der Anleger sich an der Börse so verhalten würde, wie er beim Discounter um die Ecke einkauft, würde er auch Gewinne erzielen.
Permira tritt bei Freenet den Rückzug an. In einem Bookbuilding Verfahren hat sich nach der United Internet AG nun auch die Permira von seinen 19,1 Mio. Aktien der Freenet AG getrennt. Der Preis lag bei 9,25 Euro. In den vergangenen Monaten wurden nach Angaben des Permira Deutschlands Chefs Rockenhäuser die Weichen richtig gestellt“. (FAZ)
Standpunkt: Tschuldigung. Aber was ist das denn für ein Quatsch. Wenn die Weichen richtig gestellt sind und es aufwärts ginge, steigt man doch nicht aus. Tatsache ist, dass Insider einen zweistelligen Umsatzrückgang befürchten. Mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis. Und auch ich frage mich, wo die Fantasie bei freenet herkommen soll. Angesichts sinkender Margen im Geschäft.