, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Technische Korrekturen stehen ins Haus Nach der jüngsten Rally von EUR/USD stehen möglicherweise technische Korrekturen ins Haus. Mit einem High bei 1,4736 war der letzte Widerstand nach oben, bei 1,4719, schnell überwunden. Da der Risikoappetit noch immer nicht ganz gestillt ist sehen wir kurzfristig den US-Dollar weiter schwächer. Die nächsten Widerstände liegen bei 1,4865 und 1,4907. Für heute rechnen wir mit einer Verschnaufpause auf dem aktuellen Niveau mit einer Tagesrange von 1,4700 - 1,4800
CEE: Ostwährungen durch die Bank stark Vor allem die Tschechische Krone bewegt sich immer weiter auf Kursniveaus zu, die wir vor der Krise hatten. Gestern markierte EUR/CZK ein neues Jahrestief bei 25,10 und hat weiteres Potential Richtung 24,90. EUR/HUF und EUR/PLN erweisen sich ebenfalls sehr stabil, sie befinden sich auf Werten vom Dezember 2008. Mögliche Korrekturen drohen hier durch Kreditausfälle, die diese Volkswirtschaften noch einmal stark belasten könnten.
Zinsen
USA: Anleger wieder auf der Suche nach höheren Renditen Wie gestern an den Nettokapitalzuflüssen in den USA zu sehen war, verlassen viele Anleger wieder den sicheren Hafen der US Staatsanleihen und begeben sich auf die Suche nach höheren Renditen. Mit einem Abfluss von 97,5 Milliarden US-Dollar floss im Juli deutlich mehr ab als im Vormonat, mit einem Abfluss von 56,8 Milliarden. Für die USA sind diese Investments in Staatsanleihen aber sehr wichtig, da sie damit ihr enormes Haushaltsdefizit finanzieren. Leicht positiv überraschte gestern die Kapazitätsauslastung der US-Industrie die mit 69,6 % die Erwartungen (69,00 %) übertraf.
Europa: Inflation weiterhin stabil Die Kerninflation in Europa scheint sich mit 1,3 % auf niedrigem Nivea zu stabilisieren. Da die Kapazitätsauslastung Europas immer noch um die 70 Prozent liegt rechnen wir kurzfristig mit keinem Anstieg der Inflation. Dies könnte sich aber schnell drehen wenn die Wirtschaft wieder anspringt.
EUR/USD: Technische Korrekturen stehen ins Haus Nach der jüngsten Rally von EUR/USD stehen möglicherweise technische Korrekturen ins Haus. Mit einem High bei 1,4736 war der letzte Widerstand nach oben, bei 1,4719, schnell überwunden. Da der Risikoappetit noch immer nicht ganz gestillt ist sehen wir kurzfristig den US-Dollar weiter schwächer. Die nächsten Widerstände liegen bei 1,4865 und 1,4907. Für heute rechnen wir mit einer Verschnaufpause auf dem aktuellen Niveau mit einer Tagesrange von 1,4700 - 1,4800
CEE: Ostwährungen durch die Bank stark Vor allem die Tschechische Krone bewegt sich immer weiter auf Kursniveaus zu, die wir vor der Krise hatten. Gestern markierte EUR/CZK ein neues Jahrestief bei 25,10 und hat weiteres Potential Richtung 24,90. EUR/HUF und EUR/PLN erweisen sich ebenfalls sehr stabil, sie befinden sich auf Werten vom Dezember 2008. Mögliche Korrekturen drohen hier durch Kreditausfälle, die diese Volkswirtschaften noch einmal stark belasten könnten.
Zinsen
USA: Anleger wieder auf der Suche nach höheren Renditen Wie gestern an den Nettokapitalzuflüssen in den USA zu sehen war, verlassen viele Anleger wieder den sicheren Hafen der US Staatsanleihen und begeben sich auf die Suche nach höheren Renditen. Mit einem Abfluss von 97,5 Milliarden US-Dollar floss im Juli deutlich mehr ab als im Vormonat, mit einem Abfluss von 56,8 Milliarden. Für die USA sind diese Investments in Staatsanleihen aber sehr wichtig, da sie damit ihr enormes Haushaltsdefizit finanzieren. Leicht positiv überraschte gestern die Kapazitätsauslastung der US-Industrie die mit 69,6 % die Erwartungen (69,00 %) übertraf.
Europa: Inflation weiterhin stabil Die Kerninflation in Europa scheint sich mit 1,3 % auf niedrigem Nivea zu stabilisieren. Da die Kapazitätsauslastung Europas immer noch um die 70 Prozent liegt rechnen wir kurzfristig mit keinem Anstieg der Inflation. Dies könnte sich aber schnell drehen wenn die Wirtschaft wieder anspringt.