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Frankfurt: DAX durchbricht 5700 Punkte
Die Frankfurter Aktienbörse ist am Mittwoch fester auf einem neuen Jahreshoch aus dem Handel gegangen. Der DAX gewann 71,28 Punkte (plus 1,27 Prozent) auf 5.700,26 Einheiten. Der TecDAX gewann um 6,84 Punkte oder 0,91 Prozent auf 760,76 Punkte. Der M-DAX erhöhte sich 129,03 Punkte oder 1,79 Prozent auf 7.335,02 Zähler. Der HDAX schloss mit 2.873,31 Einheiten und einem Plus von 36,27 Zählern oder 1,28 Prozent. Der C-DAX legte 6,50 Punkte oder 1,33 Prozent auf 495,48 Zähler zu.
Händler begründeten die anhaltend positive Stimmung am Markt damit, dass die Investoren immer noch auf der Suche nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten seien und deshalb auf Dividendentitel setzten. Der DAX markierte bei 5.713, 49 Zählern den höchsten Stand seit Anfang Oktober 2008. "Die negativen Fakten sind mittlerweile grösstenteils bekannt und nun hofft alle Welt auch weiter auf Besserung", sagte ein Analyst. "Der Druck nach oben bleibt, weil nach wie vor viele Investoren noch nicht wieder im Markt sind, es geht also weiter zwar mit Angst nach oben, aber die Konzentration liegt auf jeden Fall auf dem Blick nach vorne."
Titel von Sportartikelherstellern zählten zu den grössten Gewinnern am Aktienmarkt. Adidas stiegen an der Dax-Spitze um 6,82 Prozent auf 36,00 Euro und Puma rückten im MDax um 4,09 Prozent auf 228,99 Euro vor. Adidas befinde sich ebenso wie Puma in einer guten Position, um künftig besser als die Konkurrenz abzuschneiden, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Studie.
Gefragt waren auch die Aktien der Commerzbank, die sich um 4,71 Prozent auf 8,885 Euro verteuerten. Der für das Privatkundengeschäft zuständige Vorstand Achim Kassow hatte dem "Handelsblatt" gesagt, dass der Verkauf von Kleinwort Benson und der Dresdner Bauspar AG auf reges Interesse stosse.
SAP-Titel aber verloren 1,37 Prozent auf 34,610 Euro. Börsianer begründeten dies mit dem im späten Handel vom Vortag bekannt gewordenen Aktien-Verkaufsvertrag von Hasso Plattner, dem Gründer des Softwarekonzerns.
K+S gewannen 4,29 Prozent auf 39,37 Euro und gehörten damit zu den Dax-Favoriten. Börsianer sahen die zuletzt hinter der Marktentwicklung zurückgebliebenen und von einer Abstufung belasteten Papiere des Düngemittelherstellers durch Kursgewinne der US-Wettbewerber gestützt. Zudem äusserte sich der US-Chemiekonzern DuPont zuversichtlich über seine Agrarsparte und verhalf damit auch den Papiere von KWS Saat zu einem späten, aber deutlichen Kursplus von 5,76 Prozent auf 119,25 Euro.
Dagegen blieben die Aktien der Deutschen Börse nach erneuten Gerüchten über ein mögliches Interesse am Londoner Konkurrenten London Stock Exchange (LSE) mit einem Abschlag von 0,42 Prozent auf 56,69 Euro im Minus.
Im MDax richtete sich die Aufmerksamkeit der Börsianer auf die Bauwerte. Bilfinger Berger gewannen 7,04 Prozent auf 49,41 Euro, Hochtief jedoch legten nur um 0,64 Prozent auf 55,21 Euro zu. Börsianer verwiesen auf eine Studie von Goldman Sachs zu den europäischen Bauwerten als Impulsgeber. Darin hob Analyst Eshan Toorabally sowohl seine Sektoreinstufung an, als auch sein Rating für zahlreiche Einzelwerte, wie etwa Bilfinger Berger. Hochtief stufte der Experte indes ab.
Händler begründeten die anhaltend positive Stimmung am Markt damit, dass die Investoren immer noch auf der Suche nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten seien und deshalb auf Dividendentitel setzten. Der DAX markierte bei 5.713, 49 Zählern den höchsten Stand seit Anfang Oktober 2008. "Die negativen Fakten sind mittlerweile grösstenteils bekannt und nun hofft alle Welt auch weiter auf Besserung", sagte ein Analyst. "Der Druck nach oben bleibt, weil nach wie vor viele Investoren noch nicht wieder im Markt sind, es geht also weiter zwar mit Angst nach oben, aber die Konzentration liegt auf jeden Fall auf dem Blick nach vorne."
Titel von Sportartikelherstellern zählten zu den grössten Gewinnern am Aktienmarkt. Adidas stiegen an der Dax-Spitze um 6,82 Prozent auf 36,00 Euro und Puma rückten im MDax um 4,09 Prozent auf 228,99 Euro vor. Adidas befinde sich ebenso wie Puma in einer guten Position, um künftig besser als die Konkurrenz abzuschneiden, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Studie.
Gefragt waren auch die Aktien der Commerzbank, die sich um 4,71 Prozent auf 8,885 Euro verteuerten. Der für das Privatkundengeschäft zuständige Vorstand Achim Kassow hatte dem "Handelsblatt" gesagt, dass der Verkauf von Kleinwort Benson und der Dresdner Bauspar AG auf reges Interesse stosse.
SAP-Titel aber verloren 1,37 Prozent auf 34,610 Euro. Börsianer begründeten dies mit dem im späten Handel vom Vortag bekannt gewordenen Aktien-Verkaufsvertrag von Hasso Plattner, dem Gründer des Softwarekonzerns.
K+S gewannen 4,29 Prozent auf 39,37 Euro und gehörten damit zu den Dax-Favoriten. Börsianer sahen die zuletzt hinter der Marktentwicklung zurückgebliebenen und von einer Abstufung belasteten Papiere des Düngemittelherstellers durch Kursgewinne der US-Wettbewerber gestützt. Zudem äusserte sich der US-Chemiekonzern DuPont zuversichtlich über seine Agrarsparte und verhalf damit auch den Papiere von KWS Saat zu einem späten, aber deutlichen Kursplus von 5,76 Prozent auf 119,25 Euro.
Dagegen blieben die Aktien der Deutschen Börse nach erneuten Gerüchten über ein mögliches Interesse am Londoner Konkurrenten London Stock Exchange (LSE) mit einem Abschlag von 0,42 Prozent auf 56,69 Euro im Minus.
Im MDax richtete sich die Aufmerksamkeit der Börsianer auf die Bauwerte. Bilfinger Berger gewannen 7,04 Prozent auf 49,41 Euro, Hochtief jedoch legten nur um 0,64 Prozent auf 55,21 Euro zu. Börsianer verwiesen auf eine Studie von Goldman Sachs zu den europäischen Bauwerten als Impulsgeber. Darin hob Analyst Eshan Toorabally sowohl seine Sektoreinstufung an, als auch sein Rating für zahlreiche Einzelwerte, wie etwa Bilfinger Berger. Hochtief stufte der Experte indes ab.