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US-Börsen - Freundliche Tendenz zum Wochenstart


Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg leicht 21,39 Punkte oder 0,22 Prozent auf 9.626,80 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 6,61 Punkte (plus 0,63 Prozent) auf 1.049,34 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 10,88 Einheiten oder 0,52 Prozent auf 2.091,78 Zähler.

Übernahmefantasie hat den wichtigsten Aktienindizes der USA nach anfänglichen Kursverlusten ins Plus verholfen. Ein Zeitungsbericht, wonach China sich an einem amerikanischen Versorger beteiligen will, hat Börsianern zufolge dem ganzen Markt einen positiven Impuls gegeben. Neben Versorgern und Industriewerten hätten auch viele Rohstofftitel dank der Stabilisierung der Gold- und Ölpreise den Markt gestützt. Gleichzeitig habe die Sorge um einen Handelsstreit der USA mit China das Plus limitiert. Nach amerikanischen Strafzöllen auf chinesische Reifen-Importe hat China seinerseits Ermittlungen wegen Exporten zu Schleuderpreisen eingeleitet.

Bei den Standardwerten blieb die Nachrichtenlage unterdessen recht dünn. Alcoa sind am Montag im Sog einer negativen Analystenstudie zeitweise ans Ende des Dow-Jones-Index gerutscht. Zuletzt stand der Rohstoffwert mit 0,38 Prozent auf 12,94 Dollar im Minus. HSBC nahm die Bewertung der Alcoa-Aktie mit "Underweight" auf. Aus Sicht der Analysten sei das Papier im Vergleich zu anderen Minenwerten "teuer bewertet".

Die US-Strafzölle gegen die chinesische Konkurrenz sorgten bei Titeln des Reifenherstellers Goodyear für einen Aufschlag von 2,95 Prozent auf 17,78 Dollar. Die Spannungen im Handel zwischen den USA und China verschärfen sich. Nach den amerikanischen Strafzöllen auf chinesische Reifen-Importe leitete China seinerseits Ermittlungen wegen der angeblichen Ausfuhr von Hühnerfleisch und Autoteilen aus den USA zu Schleuderpreisen ein.

Angetrieben von Übernahmefantasien standen unterdessen die Aktien von Sprint Nextel positiv im Fokus. Einem Bericht des "Sunday Telegraph" zufolge beauftragte die Deutsche Telekom die Deutsche Bank, ein mögliches Übernahmeangebot für den US-Mobilfunkbetreiber zu prüfen - der Telekomkonzern wollte dazu aber keine Stellung nehmen. Die Aktien von Sprint Nextel sprangen um satte 10,06 Prozent auf 4,15 Dollar hoch. (Forts.) ste



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