, boerse-express
Lohrke: Radar internationale Presse (kommentiert): General Mills, ASML, Ebara, EU, etc.
General Mills über internen Planungen. General Mills, die Marken wie Häagen Dazs, Betty Crocker oder Lucky Charms vermarkten, haben mitgeteilt, dass sie über den internen Planungen liegen. Das ist nicht zuletzt auf moderate Materialkosten und Kostensenkungsmassnahmen zurückzuführen. Von einem „starken Start“ war die Rede. Demzufolge wurde der Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. (WSJ)
Standpunkt: Gute Marken überstehen jede Krise. Das ist die Botschaft, die von General Mills ausgeht. Natürlich muss man dazu noch ein wenig tun. Man darf auf den ersten Quartalsbericht am 23. September gespannt sein. Der Aktienkurs jedenfalls geht schon mal im vorauseilenden Gehorsam nach oben.
ASML erhöht wie TI den Forecast. Wie schon Texas Instruments hat auch der Halbleiterhersteller ASML Holding NV aus Amsterdam/Niederlande seinen Ausblick für das 3. Quartal erhöht. Die Umsätze sollen im 3. Quartal bei ca. 450 Mio. Euro und in den Folgequartalen über 500 Mio. Euro liegen. Die Nachfrage nach Chips, die Handys, und das Abspielen von DVD’s und Videospielen gebraucht werden, ist deutlich angestiegen. Auch das Wireless Segment steigt an, wenngleich noch nicht ganz so stark. (WSJ)
Standpunkt: Auch, wenn die Semiconductor Branche kurz aufatmet, sollte man äusserst vorsichtig sein. ASML und auch die anderen investieren in neue Technologien, die grössere Mengen zu günstigeren Preisen auf den Markt schmeissen. Da ist es schwer hohe Margen zu erzielen. Insofern sollte man sich ein Engagement gut überlegen.
Ebara stellt in China Wasserpumpen für Kernkraftwerke her. Das mit 40 % Marktanteil führende Unternehmen Ebara Corp. wird ab 2011 Wasserpumpen für Kernkraftwerke in der Provinz Shandong/China produzieren. Die Pumpen machen ca. 3 % der Kosten für ein Kernkraftwerk aus und liegen bei etwa 3-4 Mrd. Yen pro Kraftwerk. Mit dieser Massnahme soll die Produktion um +20 % bis +30 % angehoben werden. (NNI)
Standpunkt: Auch, wenn ich mich wiederhole. Während wir hier - mit einem Blümchen im Haar - ganz ökologisch geben und auf Solarenergie setzen, ist die Welt um uns herum stromhungrig und sieht diesen Bedarf am besten und schnellsten durch Nukleartechnologie gedeckt. Und so boomt der Markt. Ebara dürfte insofern ein gutes Investment sein. Und ein natürlicher Hedge, für diejenigen unter ihnen, die Solarunternehmen im Depot haben.
EU Milliarden für Klimaschutz in armen Ländern. Die EU wird bis zum Jahr 2020 15 Mrd. Euro für Klimaschutz in Entwicklungsländern ausgeben. Davon soll Deutschland 3 Mrd. Euro tragen. Nach Einschätzung der EU bräuchten die Entwicklungsländer bis 2020 jährlich 100 Mrd. Euro. 38 Mrd. Euro davon soll der Emissionshandel generieren. (FAZ)
Standpunkt: Also mir gefällt das irgendwie nicht. Die Entwicklungsländer haben ein Recht auf Verschmutzung. Das mag sich vielleicht rückwärtsgewandt anhören. Aber denken wir doch einfach einmal an unsere Industrialisierung zurück. Was hätten wir wohl gesagt, wenn eine fremde Macht uns zu Klimaschutz „gezwungen“ hätte. Wieso lassen wir eigentlich keine normale Entwicklung zu. Diese Länder hätten es verdient, dass sie selbst entscheiden, wie sie leben wollen. Zudem haben die zum Teil deutlich andere Probleme als das Klima. Den Hunger z.B.
Die Anleger werden immer mutiger. Der Dax und auch der Euro sind auf Jahreshochs gestiegen. So erreichte der Dax zuletzt 5.595 Punkte im Oktober 2008. Und auch Unternehmensanleihen finden reissenden Absatz. Die Risikoneigung der Anleger ist gestiegen. Und da der Dollar als sicherer Hafen nicht mehr gebraucht wird, verliert er nicht zuletzt aufgrund von Carry-Trades. (FAZ)
Standpunkt: Mal im Ernst. Wer hätte gedacht, dass sich der Markt so grundlegend erholt. Ich habe von vielen Kollegen gehört, dass sie für das 2. Halbjahr maximal eine Seitwärtsbewegung erwartet haben. Tatsache aber ist, dass die Botschaften zwischen den Zeilen der Pressemitteilungen darauf hinweisen, dass wir in Richtung Erholung gehen. Die Börse ist wie immer ihrer Zeit voraus. Deshalb geht es nach oben.
Standpunkt: Gute Marken überstehen jede Krise. Das ist die Botschaft, die von General Mills ausgeht. Natürlich muss man dazu noch ein wenig tun. Man darf auf den ersten Quartalsbericht am 23. September gespannt sein. Der Aktienkurs jedenfalls geht schon mal im vorauseilenden Gehorsam nach oben.
ASML erhöht wie TI den Forecast. Wie schon Texas Instruments hat auch der Halbleiterhersteller ASML Holding NV aus Amsterdam/Niederlande seinen Ausblick für das 3. Quartal erhöht. Die Umsätze sollen im 3. Quartal bei ca. 450 Mio. Euro und in den Folgequartalen über 500 Mio. Euro liegen. Die Nachfrage nach Chips, die Handys, und das Abspielen von DVD’s und Videospielen gebraucht werden, ist deutlich angestiegen. Auch das Wireless Segment steigt an, wenngleich noch nicht ganz so stark. (WSJ)
Standpunkt: Auch, wenn die Semiconductor Branche kurz aufatmet, sollte man äusserst vorsichtig sein. ASML und auch die anderen investieren in neue Technologien, die grössere Mengen zu günstigeren Preisen auf den Markt schmeissen. Da ist es schwer hohe Margen zu erzielen. Insofern sollte man sich ein Engagement gut überlegen.
Ebara stellt in China Wasserpumpen für Kernkraftwerke her. Das mit 40 % Marktanteil führende Unternehmen Ebara Corp. wird ab 2011 Wasserpumpen für Kernkraftwerke in der Provinz Shandong/China produzieren. Die Pumpen machen ca. 3 % der Kosten für ein Kernkraftwerk aus und liegen bei etwa 3-4 Mrd. Yen pro Kraftwerk. Mit dieser Massnahme soll die Produktion um +20 % bis +30 % angehoben werden. (NNI)
Standpunkt: Auch, wenn ich mich wiederhole. Während wir hier - mit einem Blümchen im Haar - ganz ökologisch geben und auf Solarenergie setzen, ist die Welt um uns herum stromhungrig und sieht diesen Bedarf am besten und schnellsten durch Nukleartechnologie gedeckt. Und so boomt der Markt. Ebara dürfte insofern ein gutes Investment sein. Und ein natürlicher Hedge, für diejenigen unter ihnen, die Solarunternehmen im Depot haben.
EU Milliarden für Klimaschutz in armen Ländern. Die EU wird bis zum Jahr 2020 15 Mrd. Euro für Klimaschutz in Entwicklungsländern ausgeben. Davon soll Deutschland 3 Mrd. Euro tragen. Nach Einschätzung der EU bräuchten die Entwicklungsländer bis 2020 jährlich 100 Mrd. Euro. 38 Mrd. Euro davon soll der Emissionshandel generieren. (FAZ)
Standpunkt: Also mir gefällt das irgendwie nicht. Die Entwicklungsländer haben ein Recht auf Verschmutzung. Das mag sich vielleicht rückwärtsgewandt anhören. Aber denken wir doch einfach einmal an unsere Industrialisierung zurück. Was hätten wir wohl gesagt, wenn eine fremde Macht uns zu Klimaschutz „gezwungen“ hätte. Wieso lassen wir eigentlich keine normale Entwicklung zu. Diese Länder hätten es verdient, dass sie selbst entscheiden, wie sie leben wollen. Zudem haben die zum Teil deutlich andere Probleme als das Klima. Den Hunger z.B.
Die Anleger werden immer mutiger. Der Dax und auch der Euro sind auf Jahreshochs gestiegen. So erreichte der Dax zuletzt 5.595 Punkte im Oktober 2008. Und auch Unternehmensanleihen finden reissenden Absatz. Die Risikoneigung der Anleger ist gestiegen. Und da der Dollar als sicherer Hafen nicht mehr gebraucht wird, verliert er nicht zuletzt aufgrund von Carry-Trades. (FAZ)
Standpunkt: Mal im Ernst. Wer hätte gedacht, dass sich der Markt so grundlegend erholt. Ich habe von vielen Kollegen gehört, dass sie für das 2. Halbjahr maximal eine Seitwärtsbewegung erwartet haben. Tatsache aber ist, dass die Botschaften zwischen den Zeilen der Pressemitteilungen darauf hinweisen, dass wir in Richtung Erholung gehen. Die Börse ist wie immer ihrer Zeit voraus. Deshalb geht es nach oben.