, boerse-express
Lohrke: Radar internationale Presse (kommentiert): Hovanian. Immobilienfonds, Hochtief, EU, etc.
Hovanian mit geringerem Verlust. Der in Red Bank angesiedelte Eigenheimbauer Hovanian Enterprises Inc. hat im dritten Quartal aufgrund geringerer Wertberichtigungen auf Bauland einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit -168,9 Mio. Dollar einen um -16,5 % geringeren Verlust geschrieben. CEO Ara Hovanian sieht in den Eigenheimpreisen stabilisierende Trends. (WSJ)
Standpunkt: Allein die Ausdrucksweise des CEO zeigt, dass da an die Stelle von Fakten, das Wünschen und Hoffen im Vordergrund steht. Noch sind die Preise für amerikanische Eigenheime im Sinken begriffen. Wenngleich sich da so etwas wie eine Bodenbildung andeutet, wird es noch etwas dauern, bis man von einer Stabilisierung sprechen kann.
EU untersucht Oracle-Sun Deal. Der 7,4 Mrd. Dollar schwere Kauf von Sun Microsystems durch Oracle Corp. wird nun von der Europäischen Kommission auf einen marktbeherrschende Stellung untersucht. (WSJ)
Standpunkt: Das kann noch Ärger geben. Denn fürwahr haben beide mit MySQL und Oracle bei Datenbanken doch einen recht grossen Marktanteil. Und eine Ächtung durch die EU würde auch Oracle weh tun.
Kapital von Übersee fliesst in Japan Immobilienfonds zurück. Die Überzeugung, dass der japanische Immobilienmarkt nun bald seinen Boden gefunden haben wird, lässt derzeit den Appetit der ausländischen Investoren steigen. So will Kenedix Inc. mit der Challenger Financial Services Group of Australia einen 100 Mrd. Yen schweren Fonds auflegen. Die Umfragen zeigen eine um +2 % gestiegene Nachfrage gegenüber dem Vorjahr. (NNI)
Standpunkt: Der japanische Immobilienmarkt ist seit Beginn der Finanzkrise äusserst schwach gewesen. Nun zeigen sich wieder erste Erholungstendenzen. Und die early birds investieren bereits wieder.
Colonia Real Estate verkauft 1.000 Berliner Wohnungen. Die Immobiliengesellschaft Colonia Real Estate AG hat drei Objektgesellschaften mit zusammen 937 Wohnungen und 79 Gewerbegebieten an die conwert Immobilien Invest SE und die Kronwert RE Deutschland GmbH für ca. 67 Mio. Euro über dem Buchwert veräussert. Die Leerstandsquote wurde in der Vergangenheit von 11,4 % unter 6 % gedrückt. (PM)
Standpunkt: In Zeiten wie diesen einen solchen Deal zu machen ist respektabel. Auch, wenn sich das nicht gerade nach einem dollen Ergebnisbeitrag anhört. Aber immerhin ist es einer. Und eine Leerstandsquote fast zu halbieren, ist schon keine schlechte Leistung. Ob man sich nicht nur in Japan, sondern auch mal hier die Immobilienmärkte zu Gemüte führen sollte?
Hochtief baut für 2,1 Mrd. Euro Entsalzungsanlage in Australien. Hochtief wird über ein Konsortium seiner Tochter Leigthon mit der modernsten Meerwasserentsalzungsanlage eines der weltweit grössten PPP-Projekte (Private Public Partnership = Zusammenarbeit Staat und Privatwirtschaft) umsetzen. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober 2009 und sollen 2011 beendet sein. Jährlich sollen durch das Projekt 150 Mrd. Liter Trinkwasser aufbereitet werden. (PM)
Standpunkt: Ich beobachte Hochtief nun schon eine ganze Weile. Und bin beeindruckt von den Projekten, die die an Land ziehen. Auch dieses australische Projekt kann sich sehen lassen. Ebenso wie der derzeitige Aktienkurs von Hochtief.
Standpunkt: Allein die Ausdrucksweise des CEO zeigt, dass da an die Stelle von Fakten, das Wünschen und Hoffen im Vordergrund steht. Noch sind die Preise für amerikanische Eigenheime im Sinken begriffen. Wenngleich sich da so etwas wie eine Bodenbildung andeutet, wird es noch etwas dauern, bis man von einer Stabilisierung sprechen kann.
EU untersucht Oracle-Sun Deal. Der 7,4 Mrd. Dollar schwere Kauf von Sun Microsystems durch Oracle Corp. wird nun von der Europäischen Kommission auf einen marktbeherrschende Stellung untersucht. (WSJ)
Standpunkt: Das kann noch Ärger geben. Denn fürwahr haben beide mit MySQL und Oracle bei Datenbanken doch einen recht grossen Marktanteil. Und eine Ächtung durch die EU würde auch Oracle weh tun.
Kapital von Übersee fliesst in Japan Immobilienfonds zurück. Die Überzeugung, dass der japanische Immobilienmarkt nun bald seinen Boden gefunden haben wird, lässt derzeit den Appetit der ausländischen Investoren steigen. So will Kenedix Inc. mit der Challenger Financial Services Group of Australia einen 100 Mrd. Yen schweren Fonds auflegen. Die Umfragen zeigen eine um +2 % gestiegene Nachfrage gegenüber dem Vorjahr. (NNI)
Standpunkt: Der japanische Immobilienmarkt ist seit Beginn der Finanzkrise äusserst schwach gewesen. Nun zeigen sich wieder erste Erholungstendenzen. Und die early birds investieren bereits wieder.
Colonia Real Estate verkauft 1.000 Berliner Wohnungen. Die Immobiliengesellschaft Colonia Real Estate AG hat drei Objektgesellschaften mit zusammen 937 Wohnungen und 79 Gewerbegebieten an die conwert Immobilien Invest SE und die Kronwert RE Deutschland GmbH für ca. 67 Mio. Euro über dem Buchwert veräussert. Die Leerstandsquote wurde in der Vergangenheit von 11,4 % unter 6 % gedrückt. (PM)
Standpunkt: In Zeiten wie diesen einen solchen Deal zu machen ist respektabel. Auch, wenn sich das nicht gerade nach einem dollen Ergebnisbeitrag anhört. Aber immerhin ist es einer. Und eine Leerstandsquote fast zu halbieren, ist schon keine schlechte Leistung. Ob man sich nicht nur in Japan, sondern auch mal hier die Immobilienmärkte zu Gemüte führen sollte?
Hochtief baut für 2,1 Mrd. Euro Entsalzungsanlage in Australien. Hochtief wird über ein Konsortium seiner Tochter Leigthon mit der modernsten Meerwasserentsalzungsanlage eines der weltweit grössten PPP-Projekte (Private Public Partnership = Zusammenarbeit Staat und Privatwirtschaft) umsetzen. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober 2009 und sollen 2011 beendet sein. Jährlich sollen durch das Projekt 150 Mrd. Liter Trinkwasser aufbereitet werden. (PM)
Standpunkt: Ich beobachte Hochtief nun schon eine ganze Weile. Und bin beeindruckt von den Projekten, die die an Land ziehen. Auch dieses australische Projekt kann sich sehen lassen. Ebenso wie der derzeitige Aktienkurs von Hochtief.