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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD richtungslos Ebenso wie die Börsen derzeit richtungslos tendieren, bewegt sich EUR/USD in einer engen Range hin und her. Gestern stieg EUR/USD von 1,4190 auf 1,4290 am Nachmittag. Vor allem der ADP-Beschäftigungsbericht mit einem Stellenabbau von fast 300.000 Stellen in den USA hatte den Markt enttäuscht. Damit stiegen die Zweifel an der konjunkturellen Wende in den USA wieder an. Aussichten: Für heute erwarten wir kaum neue Impulse, auch nicht vom Zinsentscheid der EZB. Damit sollte EUR/USD weiter bei 1,4100 und 1,4180 gut unterstützt sein. Widerstand 1,4300. Trend: seitwärts bis 1,4200.
JPY weiter stärker Durch die Unsicherheiten auf den Weltbörsen und bei den Konjunkturaussichten konnte sich EUR/JPY gestern unter 132,00 stabilisieren. Risikopositionen wurden zurückgefahren. Solange EUR/JPY unter 133,50 bleibt wird die Yen-Stärke anhalten und könnte bis Freitag in die Nähe von 130,00 weitergehen.
Tschechien: CZK gibt nach Aufgrund von politischen Unsicherheiten, ob die vorgezogenen Parlamentswahlen am 9./10. Oktober verfassungskonform ist, kam auch die CZK unter Druck (EUR/CZK von 25,32 auf 25,74). Dahinter steht die Befürchtung, dass die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen verschleppt werden könnte. Aussichten: EUR/CZK könnte bis zur Entscheidung des Verfassungsgerichtshof zwischen 25,60 und 25,80 pendeln. Widerstand: 25,78. Unterstützungen: 25,55 und 25,60.
Zinsen
USA Das gestern veröffentlichte Protokoll der letzten Zinsentscheidung der Fed zeigt eine große Verunsicherung über die konjunkturelle Entwicklung in den USA und gibt keinen Hinweis auf baldige Zinsanhebungen. Der etwas negativere ADP-Index von gestern hat die Befürchtung geschürt, dass der Arbeitsmarktbericht am Freitag schlechter als erwartet ausfallen könnte. Heute sollte der ISM-Dienstleistungsindex positiver sein.
Europa - EZB In Europa steht heute der Zinsentscheid der EZB auf dem Programm. Niemand erwartet derzeit eine Änderung der Zinspolitik. Interessanter sind die begleitenden Äußerungen der EZB-Spitze über die Konjunktur und die zuletzt gesetzten Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsektors.
EUR/USD richtungslos Ebenso wie die Börsen derzeit richtungslos tendieren, bewegt sich EUR/USD in einer engen Range hin und her. Gestern stieg EUR/USD von 1,4190 auf 1,4290 am Nachmittag. Vor allem der ADP-Beschäftigungsbericht mit einem Stellenabbau von fast 300.000 Stellen in den USA hatte den Markt enttäuscht. Damit stiegen die Zweifel an der konjunkturellen Wende in den USA wieder an. Aussichten: Für heute erwarten wir kaum neue Impulse, auch nicht vom Zinsentscheid der EZB. Damit sollte EUR/USD weiter bei 1,4100 und 1,4180 gut unterstützt sein. Widerstand 1,4300. Trend: seitwärts bis 1,4200.
JPY weiter stärker Durch die Unsicherheiten auf den Weltbörsen und bei den Konjunkturaussichten konnte sich EUR/JPY gestern unter 132,00 stabilisieren. Risikopositionen wurden zurückgefahren. Solange EUR/JPY unter 133,50 bleibt wird die Yen-Stärke anhalten und könnte bis Freitag in die Nähe von 130,00 weitergehen.
Tschechien: CZK gibt nach Aufgrund von politischen Unsicherheiten, ob die vorgezogenen Parlamentswahlen am 9./10. Oktober verfassungskonform ist, kam auch die CZK unter Druck (EUR/CZK von 25,32 auf 25,74). Dahinter steht die Befürchtung, dass die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen verschleppt werden könnte. Aussichten: EUR/CZK könnte bis zur Entscheidung des Verfassungsgerichtshof zwischen 25,60 und 25,80 pendeln. Widerstand: 25,78. Unterstützungen: 25,55 und 25,60.
Zinsen
USA Das gestern veröffentlichte Protokoll der letzten Zinsentscheidung der Fed zeigt eine große Verunsicherung über die konjunkturelle Entwicklung in den USA und gibt keinen Hinweis auf baldige Zinsanhebungen. Der etwas negativere ADP-Index von gestern hat die Befürchtung geschürt, dass der Arbeitsmarktbericht am Freitag schlechter als erwartet ausfallen könnte. Heute sollte der ISM-Dienstleistungsindex positiver sein.
Europa - EZB In Europa steht heute der Zinsentscheid der EZB auf dem Programm. Niemand erwartet derzeit eine Änderung der Zinspolitik. Interessanter sind die begleitenden Äußerungen der EZB-Spitze über die Konjunktur und die zuletzt gesetzten Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsektors.