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s Immo hält sich zum Halbjahr in Gewinnzone
Die Sparkassen Immobilien AG (s Immo) konnte im ersten Halbjahr 2009 Umsatz- und Mieterlöse steigern, auch bei der Betriebsleistung gelang ein kleines Plus. Aufgrund höherer Abschreibungen und gestiegener betrieblicher Aufwendungen kam das EBIT allerdings mit 23,8 Mio. um 26% unter dem Vergleichswert zu liegen.
Die Umsatz- und Mieterlöse wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 57,3 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen in der Berichtsperiode auf 10 Mio. Euro (1. Hj. 2008: 2,2 Mio. Euro). Dieser Zuwachs sei unter anderem auf die höheren Beiträge der Hotels Marriott Wien und Marriott Budapest nach Abschluss der Renovierungsmassnahmen zurückzuführen.
Die Neubewertung von Immobilien war mit -4,9 Mio. Euro leicht negativ, verglichen mit einem ausgeglichenen Ergebnis von 118.000 Euro im ersten Halbjahr 2008. In den ersten sechs Monaten 2009 wurden zwei Immobilientransaktionen abgewickelt, die einen Veräusserungsgewinn von 290.000 Euro (nach 5,43 Mio. Euro) erbrachten. Die Immobilien konnten damit im Vergleich zu den letzten, nur wenige Monate zurückliegenden Bewertungen mit Gewinn verkauft werden.
Der operative Cashflow aus dem Ergebnis ist um 17% auf 33 Mio. Euro gestiegen. Die Funds from Operations (FFO) lagen mit 11,3 Mio. Euro marginal unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA ist in den ersten sechs Monaten leicht um 3% auf 33,5 Mio. Euro zurückgegangen, während das EBIT um 26% auf 23,8 Mio. Euro fiel. Dieser Rückgang resultiere aus den geringeren Veräusserungsgewinnen gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 und den negativen Neubewertungen. Das Finanzergebnis blieb mit 15 Mio. Euro konstant. Der Konzerngewinn belief sich auf 3,2 Mio. Euro (nach 9 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie (EPS) lag bei 0,05 Euro verglichen mit 0,13 Euro im ersten Halbjahr 2008.
Bei allen Entwicklungsprojekten liege man zeitlich im Plan, unterstreicht das Unternehmen. Der NAV kam per Ende Juni bei 8,8 Euro zu liegen (1. Hj. 2009: 9,9 Euro).
"Im ersten Halbjahr 2009 konnten wir nicht nur wesentliche Immobilienkennzahlen steigern, sondern auch am Kapitalmarkt wieder deutlich Vertrauen zurückgewinnen und Wachstum zeigen. Die Aufstockung unseres zweiten Kernaktionärs neben der Erste Group - der Vienna Insurance Group - sehen wir als langfristigen Vertrauensbeweis und die Tatsache, dass wir zwei der grössten Finanzdienstleister der Region zu unseren Kernaktionären zählen, als Stärkung der Sparkassen Immobilien AG in ihrer künftigen Entwicklung. Mit 30.000 Privataktionären und einem Retail-Anteil von knapp über 50 % ist und bleibt die s Immo Aktie auch eine Publikumsaktie", kommentiert Vorstand Holger Schmidtmayr die Entwicklung zum Halbjahr. (red)
Die Umsatz- und Mieterlöse wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 57,3 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen in der Berichtsperiode auf 10 Mio. Euro (1. Hj. 2008: 2,2 Mio. Euro). Dieser Zuwachs sei unter anderem auf die höheren Beiträge der Hotels Marriott Wien und Marriott Budapest nach Abschluss der Renovierungsmassnahmen zurückzuführen.
Die Neubewertung von Immobilien war mit -4,9 Mio. Euro leicht negativ, verglichen mit einem ausgeglichenen Ergebnis von 118.000 Euro im ersten Halbjahr 2008. In den ersten sechs Monaten 2009 wurden zwei Immobilientransaktionen abgewickelt, die einen Veräusserungsgewinn von 290.000 Euro (nach 5,43 Mio. Euro) erbrachten. Die Immobilien konnten damit im Vergleich zu den letzten, nur wenige Monate zurückliegenden Bewertungen mit Gewinn verkauft werden.
Der operative Cashflow aus dem Ergebnis ist um 17% auf 33 Mio. Euro gestiegen. Die Funds from Operations (FFO) lagen mit 11,3 Mio. Euro marginal unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA ist in den ersten sechs Monaten leicht um 3% auf 33,5 Mio. Euro zurückgegangen, während das EBIT um 26% auf 23,8 Mio. Euro fiel. Dieser Rückgang resultiere aus den geringeren Veräusserungsgewinnen gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 und den negativen Neubewertungen. Das Finanzergebnis blieb mit 15 Mio. Euro konstant. Der Konzerngewinn belief sich auf 3,2 Mio. Euro (nach 9 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie (EPS) lag bei 0,05 Euro verglichen mit 0,13 Euro im ersten Halbjahr 2008.
Bei allen Entwicklungsprojekten liege man zeitlich im Plan, unterstreicht das Unternehmen. Der NAV kam per Ende Juni bei 8,8 Euro zu liegen (1. Hj. 2009: 9,9 Euro).
"Im ersten Halbjahr 2009 konnten wir nicht nur wesentliche Immobilienkennzahlen steigern, sondern auch am Kapitalmarkt wieder deutlich Vertrauen zurückgewinnen und Wachstum zeigen. Die Aufstockung unseres zweiten Kernaktionärs neben der Erste Group - der Vienna Insurance Group - sehen wir als langfristigen Vertrauensbeweis und die Tatsache, dass wir zwei der grössten Finanzdienstleister der Region zu unseren Kernaktionären zählen, als Stärkung der Sparkassen Immobilien AG in ihrer künftigen Entwicklung. Mit 30.000 Privataktionären und einem Retail-Anteil von knapp über 50 % ist und bleibt die s Immo Aktie auch eine Publikumsaktie", kommentiert Vorstand Holger Schmidtmayr die Entwicklung zum Halbjahr. (red)
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