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BAVARIA Industriekapital AG gibt Zahlen des zweiten Quartals 2009 bekannt

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- Umsatz sinkt aufgrund der Wirtschaftskrise deutlich gegenüber
Vorjahreszeitraum
- Operative Verluste im zweiten Quartal deutlich reduziert
- Steigender Auftragseingang führt zu positiver Prognose für das
zweite Halbjahr 2009

München, 14. August 2009: Der drastische Einbruch der Wirtschaft hat
auch im BAVARIA Konzern beim Umsatz sowie in der Ertrags- und
Finanzlage tiefe Spuren hinterlassen.

Der Konzernumsatz ist im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 23% auf EUR 187,3 Mio. gefallen. Ohne
Berücksichtigung von Änderungen des Konsolidierungskreises betrug der
Rückgang sogar 40%. Das Ergebnis (EBITDA) der operativen
Tochtergesellschaften hat sich von EUR 10,7 Mio. im Vorjahreszeitraum
auf EUR -6,8 Mio. verringert. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009
konnte der Verlust im zweiten Quartal 2009 jedoch deutlich von EUR
4,9 Mio. auf EUR 1,9 Mio. reduziert werden.

Die Finanzmittel im BAVARIA Konzern belaufen sich per 30.6.2009 auf
EUR 41,8 Mio. (gegenüber EUR 54,1 Mio. zum Vorquartal).
Zwischenzeitlich ist die Dividendenausschüttung von EUR 19,7 Mio.
erfolgt. Die Bankverbindlichkeiten haben sich von EUR 16,1 Mio. auf
EUR 19,7 Mio. im Vergleich zum Vorquartal erhöht. Dies findet seinen
Grund in Zahlungen für vorgenommene Investitionen, insbesondere bei
der K+S Gruppe.

Der Vorstandssprecher der BAVARIA, Reimar Scholz, kommentiert:
"Angesichts der Unsicherheit bei der Beurteilung von Art und Umfang
des Absturzes haben unsere Portfoliounternehmen verschiedentlich erst
mit einer zeitlichen Verzögerung Konsequenzen gezogen. Wir haben
deswegen einige Veränderungen im Management vornehmen müssen. Wir
rechnen damit, dass wir mit den eingeleiteten Maßnahmen im zweiten
Halbjahr operativ wieder die Profitabilität erreichen werden. Bei den
größeren Beteiligungen K+S Gruppe und Fonderie du Poitou sehen wir
bereits in den Juni-Ergebnissen eine deutliche Erholung."

Die Industrieholding betont, dass erwartungsgemäß bei
Neuakquisitionen aus der krisenhaften Entwicklung Nutzen gezogen
werden kann und erwartet weitere Zukäufe in 2009.

Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding, die
ertragsschwache Unternehmen in ganz Europa erwirbt. Durch aktives
Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement sichert sie den
langfristigen Unternehmenserfolg der übernommenen Firmen. Die BAVARIA
Industriekapital AG befindet sich mehrheitlich im Familienbesitz und
ist seit 2006 im Entry Standard All Share Index der Deutschen Börse
gelistet. Gegenwärtig ist die BAVARIA Industriekapital AG an zwölf
Gesellschaften beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000
Mitarbeiter. 2008 betrug der Konzernumsatz EUR 485 Mio. und der
Konzernjahresüberschuss EUR 23 Mio.

Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter
www.baikap.de

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

BAVARIA Industriekapital AG
Svea Strohm
Bavariaring 24
80336 München

Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
E-Mail: svea.strohm@baikap.de



--- Ende der Mitteilung ---

BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 24 München Deutschland

WKN:
260555; ISIN: DE0002605557;
Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Relevante Links: Bavaria Industries Group AG

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