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Q-Cells kündigt umfassendes Maßnahmenpaket an
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatz im ersten Halbjahr 2009 um 36,8 Prozent auf 366,2 Mio. Euro
gesunken, EBIT mit -47,6 Mio. Euro negativ
- Produktionsvolumen von 272,2 MWp
- Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Kostensenkung, Stärkung
der Technologieposition und Sicherung der Liquiditätsreserven
beschlossen
Das Photovoltaikunternehmen Q-Cells SE (QCE; WKN 555866) hat den
Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009 vorgelegt. Nach einer deutlichen
Verschlechterung des Geschäftsverlaufs für Q-Cells SE in den ersten
sechs Monaten des laufenden Jahres stellte der Vorstand ein
umfassendes Maßnahmenprogramm vor, mit dem die Ertragskraft deutlich
verbessert werden soll. Wie bereits berichtet, sank der Umsatz im
ersten Halbjahr von 579,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 366,2
Mio. Euro. Einem Gewinn im operativen Geschäft (EBIT) von 119,1 Mio.
Euro in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres steht ein
operativer Verlust von -47,6 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2009
gegenüber. Beeinflusst durch eine weitere Abschreibung im
Zusammenhang mit dem Verkauf der Anteile an Renewable Energy
Corporation ASA (REC) im Mai fiel für das erste Halbjahr 2009 ein
Periodenverlust von 696,9 Mio. Euro an. Das Produktionsvolumen ist
mit 272,2 MWp gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 nahezu konstant
geblieben. Im Wesentlichen wurde das Geschäft negativ beeinflusst
durch einen massiven Preisverfall bei Solarzellen und eine deutlich
verringerte Nachfrage. Gegen den Trend verzeichnete das
Projektgeschäft, das bei der vollkonsolidierten Tochter Q-Cells
International GmbH gebündelt ist, weiterhin starkes Wachstum bei der
Planung und Umsetzung großer Solarparks. Das Unternehmen erzielte bei
einem Umsatz von 128,0 Mio. Euro ein EBIT von 8,0 Mio. Euro im
Halbjahr. Derzeit errichtet Q-Cells International unter anderem den
mit rund 54 MWp bislang größten deutschen Solarpark im bayrischen
Strasskirchen.
"Der Geschäftsverlauf zeigt, wie schnell und wie dramatisch sich die
Märkte für uns verändert haben. Um hier rasch und umfassend
gegenzusteuern, haben wir mit Q-Cells Reloaded ein dreiteiliges
Maßnahmenprogramm entwickelt, mit dem wir Q-Cells an die strukturell
veränderten Marktbedingungen anpassen werden. Ziel ist, mittelfristig
wieder nachhaltig profitabel zu wachsen", sagt Anton Milner,
Vorsitzender des Vorstandes von Q-Cells SE. Milner weiter: "Natürlich
bekommen wir den Preisdruck, der aus den Überkapazitäten resultiert,
und die weiterhin schleppende Finanzierung von Großprojekten als
Folge der Finanzmarktkrise zu spüren. Diese Problemfelder werden wir
neben weiteren im Rahmen von Q-Cells Reloaded sehr entschlossen
angehen." Daneben belasten langfristige Verträge mit
Wafer-Lieferanten, die sich mittlerweile nachteilig auswirken, die im
internationalen Vergleich in Teilen zu teure Fertigung und
vergleichsweise hohe Gemeinkosten das Ergebnis.
Maßnahmenpaket "Q-Cells Reloaded"
Das Maßnahmenpaket sieht im Einzelnen vor:
1. Kapazitätsanpassung und Kostensenkung
Aufgrund des Überangebotes bei Siliziumwafern liegt der kurzfristige
Marktpreis für dieses Vorprodukt seit Anfang des Jahres unterhalb des
Preisniveaus, das Q-Cells mit seinen Lieferanten in den Verträgen für
2009 vereinbart hat. Daraus entstand alleine im ersten Halbjahr ein
Wettbewerbsnachteil in Höhe von rund 50 Mio. Euro. 2010 sehen die
Verträge eine Angleichung an den Marktpreis vor, so dass dieser
Nachteil größtenteils entfällt. Daneben liegen die Kostenstrukturen
der Produktionslinien der älteren Generation am Standort Thalheim um
etwa 30% über dem mittlerweile üblichen Niveau im internationalen
Wettbewerb. Dies ist im Wesentlichen auf erhebliche
Skalierungseffekte, die mit größeren Linien erreicht werden können,
und den technischen Stand der älteren Anlagen zurückzuführen. Daher
hat der Vorstand beschlossen, diese Linien stillzulegen. Zusammen mit
der notwendigen Reduzierung der Gemeinkosten über alle Bereiche
werden damit rund 500 Arbeitsplätze dauerhaft wegfallen. Zusätzlich
wird das Instrument Kurzarbeit abhängig von der Marktentwicklung am
Standort Thalheim weiterhin genutzt. Insgesamt wird damit eine
Reduzierung der Produktionskosten um 25% erreicht.
2. Stärkung der Technologieposition
Q-Cells fokussiert seine Forschungsaktivitäten im Bereich der
Solarzellen auf marktnahe und kurz- bzw. mittelfristig
erfolgversprechende Projekte. Zuletzt konnte hier bei
monokristallinen Zellen ein Wirkungsgrad von 18,3% erzielt werden.
"Auf dieser Basis werden wir bis Ende 2011 einen Wirkungsgrad von 20%
in der Technologie erreichen", erläutert Gerhard Rauter, im
Q-Cells-Vorstand zuständig für die Produktion. Innerhalb seines
Technologie-Portfolios konzentriert sich Q-Cells zukünftig auf die
Dünnschicht-Unternehmen Solibro (CIGS) und Calyxo (CdTe), die von
Q-Cells kontrolliert werden. Dabei ist vom Vorstand von Q-Cells SE
der Auftrag an Calyxo ergangen, sein technologisches Potential bis
zum Jahresende in der Massenfertigung unter Beweis zu stellen. Der
Wirkungsgrad der besten Dünnschicht-Module von Solibro, die seit
Beginn der Massenfertigung bereits rund 9 MWp produziert hat, betrug
zuletzt 11,7%. Für den weiteren Ausbau der übrigen Beteiligungen
kooperiert Q-Cells weiterhin mit Partnern außerhalb des Unternehmens.
3. Sicherung der mittelfristigen Liquiditätsreserven
Um bis Anfang 2011 ausreichenden Spielraum für die Übergangsphase zu
schaffen, wird die Innenfinanzierung von Q-Cells gestärkt. Sämtliche
Investitionsprojekte insbesondere für 2010 werden dazu auf den
Prüfstand gestellt und die Kapitalbindung in Projekten und Vorräten
verringert. Gegenüber der ursprünglichen Planung erwartet Q-Cells
einen verminderten Mittelaufwand von ca. 300 Mio. Euro. "Mit einem
deutlich strafferen Working Capital-Management in der Produktion und
im Projektgeschäft reduzieren wir den Cash-Bedarf um rund 200 Mio.
Euro. Bis zu 100 Mio. Euro Mittelabfluss vermeiden wir durch eine
Reduzierung unseres Investitionsprogramms", sagt Dr. Nedim Cen,
Finanzvorstand der Q-Cells SE.
"Nach den großen Erfolgen in der Aufbauzeit, die wir auch einer
einzigartigen Mannschaft zu verdanken haben, stehen wir heute vor
großen Herausforderungen. Um Q-Cells sicher durch die Krise zu
steuern und dem Unternehmen eine langfristige Perspektive am Standort
Thalheim zu geben, sind die Maßnahmen inklusive des Personalbbaus
unabdingbar - auch wenn uns das sehr schmerzt. Gleichzeitig werden
wir im Bereich Forschung und Entwicklung, im Vertrieb und in der
Dünnschicht selektiv sogar neue Stellen schaffen, um uns zukünftig
wieder stärker durch einen technologischen Vorsprung vom Wettbewerb
zu differenzieren", schließt Milner.
Mit dem Wandel der Photovoltaik-Märkte werden sich auch neue Segmente
und Regionen eröffnen. Aufbauend auf dem Projektgeschäft von Q-Cells
International, die sich als feste Größe im Markt etablieren konnte,
wird sich Q-Cells ergänzend zum Produktgeschäft zukünftig stärker im
Systemgeschäft engagieren. Milner: "Wir werden eigenes
System-Know-how in ausgewählten Märkten anbieten."
Über Q-Cells SE
Gegründet 1999, ist Q-Cells heute eines der größten
Photovoltaik-Unternehmen weltweit. Im Jahr 2008 hat das Unternehmen
Solarzellen sowie Dünnschicht-Module mit einer Gesamtleistung von 574
Megawattpeak (MWp) hergestellt. Mehr als 250 Wissenschaftler und
Ingenieure arbeiten bei Q-Cells daran, die Technologie
weiterzuentwickeln, um das Ziel des Unternehmens zu erreichen: die
Kosten der Photovoltaik schnell und dauerhaft zu senken und die
Technologie erschwinglich und wettbewerbsfähig zu machen. Neben den
Aktivitäten im Kerngeschäft produzieren mehrere Tochterunternehmen
der Q-Cells SE seit Mitte 2008 Photovoltaik-Module auf der Basis
verschiedener Dünnschicht-Technologien. Mit der Q-Cells International
GmbH ist das Unternehmen darüber hinaus auf dem Geschäftsfeld der
Planung und Entwicklung großer Photovoltaik-Anlagen tätig. Derzeit
beschäftigt das Unternehmen rund 2.600 Mitarbeiter. Q-Cells SE nimmt
derzeit eine Produktion in Malaysia in Betrieb, hat Niederlassungen
in Hongkong, China und Japan, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (QCE; WKN 555866) und im deutschen Technologie-Index TecDAX
gelistet.
Kontaktinformation:
Q-Cells SE
OT Thalheim
Sonnenallee 17 - 21
06766 Bitterfeld-Wolfen
Investor Relations:
Stefan Lissner
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101
investor@q-cells.com
Public Relations:
Markus Wieser
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10111
presse@q-cells.com
--- Ende der Mitteilung ---
Q-Cells SE
OT Thalheim, Sonnenallee 17-21 Bitterfeld-Wolfen
Deutschland
WKN: 555866; ISIN: DE0005558662; Index: CDAX, GEX, Prime All Share,
TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Börse Stuttgart,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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- Umsatz im ersten Halbjahr 2009 um 36,8 Prozent auf 366,2 Mio. Euro
gesunken, EBIT mit -47,6 Mio. Euro negativ
- Produktionsvolumen von 272,2 MWp
- Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Kostensenkung, Stärkung
der Technologieposition und Sicherung der Liquiditätsreserven
beschlossen
Das Photovoltaikunternehmen Q-Cells SE (QCE; WKN 555866) hat den
Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009 vorgelegt. Nach einer deutlichen
Verschlechterung des Geschäftsverlaufs für Q-Cells SE in den ersten
sechs Monaten des laufenden Jahres stellte der Vorstand ein
umfassendes Maßnahmenprogramm vor, mit dem die Ertragskraft deutlich
verbessert werden soll. Wie bereits berichtet, sank der Umsatz im
ersten Halbjahr von 579,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 366,2
Mio. Euro. Einem Gewinn im operativen Geschäft (EBIT) von 119,1 Mio.
Euro in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres steht ein
operativer Verlust von -47,6 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2009
gegenüber. Beeinflusst durch eine weitere Abschreibung im
Zusammenhang mit dem Verkauf der Anteile an Renewable Energy
Corporation ASA (REC) im Mai fiel für das erste Halbjahr 2009 ein
Periodenverlust von 696,9 Mio. Euro an. Das Produktionsvolumen ist
mit 272,2 MWp gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 nahezu konstant
geblieben. Im Wesentlichen wurde das Geschäft negativ beeinflusst
durch einen massiven Preisverfall bei Solarzellen und eine deutlich
verringerte Nachfrage. Gegen den Trend verzeichnete das
Projektgeschäft, das bei der vollkonsolidierten Tochter Q-Cells
International GmbH gebündelt ist, weiterhin starkes Wachstum bei der
Planung und Umsetzung großer Solarparks. Das Unternehmen erzielte bei
einem Umsatz von 128,0 Mio. Euro ein EBIT von 8,0 Mio. Euro im
Halbjahr. Derzeit errichtet Q-Cells International unter anderem den
mit rund 54 MWp bislang größten deutschen Solarpark im bayrischen
Strasskirchen.
"Der Geschäftsverlauf zeigt, wie schnell und wie dramatisch sich die
Märkte für uns verändert haben. Um hier rasch und umfassend
gegenzusteuern, haben wir mit Q-Cells Reloaded ein dreiteiliges
Maßnahmenprogramm entwickelt, mit dem wir Q-Cells an die strukturell
veränderten Marktbedingungen anpassen werden. Ziel ist, mittelfristig
wieder nachhaltig profitabel zu wachsen", sagt Anton Milner,
Vorsitzender des Vorstandes von Q-Cells SE. Milner weiter: "Natürlich
bekommen wir den Preisdruck, der aus den Überkapazitäten resultiert,
und die weiterhin schleppende Finanzierung von Großprojekten als
Folge der Finanzmarktkrise zu spüren. Diese Problemfelder werden wir
neben weiteren im Rahmen von Q-Cells Reloaded sehr entschlossen
angehen." Daneben belasten langfristige Verträge mit
Wafer-Lieferanten, die sich mittlerweile nachteilig auswirken, die im
internationalen Vergleich in Teilen zu teure Fertigung und
vergleichsweise hohe Gemeinkosten das Ergebnis.
Maßnahmenpaket "Q-Cells Reloaded"
Das Maßnahmenpaket sieht im Einzelnen vor:
1. Kapazitätsanpassung und Kostensenkung
Aufgrund des Überangebotes bei Siliziumwafern liegt der kurzfristige
Marktpreis für dieses Vorprodukt seit Anfang des Jahres unterhalb des
Preisniveaus, das Q-Cells mit seinen Lieferanten in den Verträgen für
2009 vereinbart hat. Daraus entstand alleine im ersten Halbjahr ein
Wettbewerbsnachteil in Höhe von rund 50 Mio. Euro. 2010 sehen die
Verträge eine Angleichung an den Marktpreis vor, so dass dieser
Nachteil größtenteils entfällt. Daneben liegen die Kostenstrukturen
der Produktionslinien der älteren Generation am Standort Thalheim um
etwa 30% über dem mittlerweile üblichen Niveau im internationalen
Wettbewerb. Dies ist im Wesentlichen auf erhebliche
Skalierungseffekte, die mit größeren Linien erreicht werden können,
und den technischen Stand der älteren Anlagen zurückzuführen. Daher
hat der Vorstand beschlossen, diese Linien stillzulegen. Zusammen mit
der notwendigen Reduzierung der Gemeinkosten über alle Bereiche
werden damit rund 500 Arbeitsplätze dauerhaft wegfallen. Zusätzlich
wird das Instrument Kurzarbeit abhängig von der Marktentwicklung am
Standort Thalheim weiterhin genutzt. Insgesamt wird damit eine
Reduzierung der Produktionskosten um 25% erreicht.
2. Stärkung der Technologieposition
Q-Cells fokussiert seine Forschungsaktivitäten im Bereich der
Solarzellen auf marktnahe und kurz- bzw. mittelfristig
erfolgversprechende Projekte. Zuletzt konnte hier bei
monokristallinen Zellen ein Wirkungsgrad von 18,3% erzielt werden.
"Auf dieser Basis werden wir bis Ende 2011 einen Wirkungsgrad von 20%
in der Technologie erreichen", erläutert Gerhard Rauter, im
Q-Cells-Vorstand zuständig für die Produktion. Innerhalb seines
Technologie-Portfolios konzentriert sich Q-Cells zukünftig auf die
Dünnschicht-Unternehmen Solibro (CIGS) und Calyxo (CdTe), die von
Q-Cells kontrolliert werden. Dabei ist vom Vorstand von Q-Cells SE
der Auftrag an Calyxo ergangen, sein technologisches Potential bis
zum Jahresende in der Massenfertigung unter Beweis zu stellen. Der
Wirkungsgrad der besten Dünnschicht-Module von Solibro, die seit
Beginn der Massenfertigung bereits rund 9 MWp produziert hat, betrug
zuletzt 11,7%. Für den weiteren Ausbau der übrigen Beteiligungen
kooperiert Q-Cells weiterhin mit Partnern außerhalb des Unternehmens.
3. Sicherung der mittelfristigen Liquiditätsreserven
Um bis Anfang 2011 ausreichenden Spielraum für die Übergangsphase zu
schaffen, wird die Innenfinanzierung von Q-Cells gestärkt. Sämtliche
Investitionsprojekte insbesondere für 2010 werden dazu auf den
Prüfstand gestellt und die Kapitalbindung in Projekten und Vorräten
verringert. Gegenüber der ursprünglichen Planung erwartet Q-Cells
einen verminderten Mittelaufwand von ca. 300 Mio. Euro. "Mit einem
deutlich strafferen Working Capital-Management in der Produktion und
im Projektgeschäft reduzieren wir den Cash-Bedarf um rund 200 Mio.
Euro. Bis zu 100 Mio. Euro Mittelabfluss vermeiden wir durch eine
Reduzierung unseres Investitionsprogramms", sagt Dr. Nedim Cen,
Finanzvorstand der Q-Cells SE.
"Nach den großen Erfolgen in der Aufbauzeit, die wir auch einer
einzigartigen Mannschaft zu verdanken haben, stehen wir heute vor
großen Herausforderungen. Um Q-Cells sicher durch die Krise zu
steuern und dem Unternehmen eine langfristige Perspektive am Standort
Thalheim zu geben, sind die Maßnahmen inklusive des Personalbbaus
unabdingbar - auch wenn uns das sehr schmerzt. Gleichzeitig werden
wir im Bereich Forschung und Entwicklung, im Vertrieb und in der
Dünnschicht selektiv sogar neue Stellen schaffen, um uns zukünftig
wieder stärker durch einen technologischen Vorsprung vom Wettbewerb
zu differenzieren", schließt Milner.
Mit dem Wandel der Photovoltaik-Märkte werden sich auch neue Segmente
und Regionen eröffnen. Aufbauend auf dem Projektgeschäft von Q-Cells
International, die sich als feste Größe im Markt etablieren konnte,
wird sich Q-Cells ergänzend zum Produktgeschäft zukünftig stärker im
Systemgeschäft engagieren. Milner: "Wir werden eigenes
System-Know-how in ausgewählten Märkten anbieten."
Über Q-Cells SE
Gegründet 1999, ist Q-Cells heute eines der größten
Photovoltaik-Unternehmen weltweit. Im Jahr 2008 hat das Unternehmen
Solarzellen sowie Dünnschicht-Module mit einer Gesamtleistung von 574
Megawattpeak (MWp) hergestellt. Mehr als 250 Wissenschaftler und
Ingenieure arbeiten bei Q-Cells daran, die Technologie
weiterzuentwickeln, um das Ziel des Unternehmens zu erreichen: die
Kosten der Photovoltaik schnell und dauerhaft zu senken und die
Technologie erschwinglich und wettbewerbsfähig zu machen. Neben den
Aktivitäten im Kerngeschäft produzieren mehrere Tochterunternehmen
der Q-Cells SE seit Mitte 2008 Photovoltaik-Module auf der Basis
verschiedener Dünnschicht-Technologien. Mit der Q-Cells International
GmbH ist das Unternehmen darüber hinaus auf dem Geschäftsfeld der
Planung und Entwicklung großer Photovoltaik-Anlagen tätig. Derzeit
beschäftigt das Unternehmen rund 2.600 Mitarbeiter. Q-Cells SE nimmt
derzeit eine Produktion in Malaysia in Betrieb, hat Niederlassungen
in Hongkong, China und Japan, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (QCE; WKN 555866) und im deutschen Technologie-Index TecDAX
gelistet.
Kontaktinformation:
Q-Cells SE
OT Thalheim
Sonnenallee 17 - 21
06766 Bitterfeld-Wolfen
Investor Relations:
Stefan Lissner
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101
investor@q-cells.com
Public Relations:
Markus Wieser
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10111
presse@q-cells.com
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OT Thalheim, Sonnenallee 17-21 Bitterfeld-Wolfen
Deutschland
WKN: 555866; ISIN: DE0005558662; Index: CDAX, GEX, Prime All Share,
TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Börse Stuttgart,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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