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US-Börsen im Frühhandel tiefer - Grosshandels-Lagerbestände belasten
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit tieferen Kursen tendiert. Bis 16.50 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 93,99 Einheiten oder 1,01 Prozent auf 9.243,96 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 11,14 Punkte oder 1,11 Prozent auf 995,96 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 26,74 Punkte (minus 1,34 Prozent) auf 1.965,50 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 537 Gewinner und 2.276 Verlierer gegenüber. 107 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 295,67 Mio. Aktien umgesetzt.
Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Dienstag an den negativen Wochenstart angeknüpft und schwächer eröffnet. Die unerwartet deutlich gestiegene Produktivität gab vorbörslich nur kurz positive Impulse, stark gesunkene Lagerbestände im Großhandel gaben kurz nach Eröffnung einen weiteren Dämpfer. Die Lagebestände fielen damit zum zehnten Mal in Folge. Auch einige negative Analystenkommentare belasteten. Die Anleger agierten vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am morgigen Mittwoch weiter zurückhaltend, hieß es am Markt.
Der Bank of America droht in der Affäre um Milliarden-Boni für Manager der übernommenen Investmentbank Merrill Lynch neuer Ärger. Eigentlich sollte ein millionenschwerer Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC für Ruhe sorgen. Der zuständige Richter verweigert aber vorerst seinen Segen und fordert mehr Auskünfte. Dem vergangene Woche vereinbarten Vergleich scheine es an "Transparenz" zu fehlen, bemängelte der Richter am Montag in New York. Er habe "anhaltende Zweifel", zitierten ihn US-Medien. Beide Parteien haben nun bis 24. August Zeit, Informationen nachzureichen. Bis 9. September müssen sie dazu dann gegenseitig Stellung nehmen.
Zudem gerieten Titel des schwer angeschlagenen Finanzierers CIT Group mit einem Minus von 20,27 Prozent auf 1,18 Dollar deutlich unter Druck. Das Unternehmen drohte, es müsse Gläubigerschutz beantragen, wenn die Gläubiger nicht auf das Angebot eines Rückkaufes von Anleihen eingingen oder eine anderer Finanzierungslösung gefunden werde.
Google indes will die Qualität seiner Suchmaschine deutlich verbessern und sich damit gegen die wachsende Konkurrenz wappnen. Unter dem Namen "Caffein" startete der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber in einem ersten größeren Projekt den öffentlichen Testlauf. Die neue Internet-Suche solle vor allem deutlich schneller sein, bessere und genauere Ergebnisse liefern und auf einen größeren Suchindex zugreifen, hieß es. Google fielen um 0,56 Prozent auf 454,07 Dollar.
Titel von Seattle Genetics gaben um 6,17 Prozent auf 11,11 Dollar nach. Das Biotechnologie-Unternehmen hatte am Montagabend eine Kapitalerhöhung angekündigt. Nach der Vorlage von Zahlen brachen die Anteilsscheine von Rino International vorbörslich gar um über 15 Prozent ein. Das Unternehmen beliefert Unternehmen aus der Stahlbranche mit Vorrichtungen zur Verbesserung des Umweltschutzes.
Abstufungen brachten die Aktien von Sprint Nextel und von Yum! Brands unter Druck. Bei Sprint meldete sich Piper Jaffray zu Wort mit einer Verkaufsempfehlung "Sell". Die Aktien fielen um 2,96 Prozent auf 3,60 Dollar. Yum! Brands verschlechterten sich nach einer Abstufung durch UBS um 4,43 Prozent auf 34,91 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 537 Gewinner und 2.276 Verlierer gegenüber. 107 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 295,67 Mio. Aktien umgesetzt.
Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Dienstag an den negativen Wochenstart angeknüpft und schwächer eröffnet. Die unerwartet deutlich gestiegene Produktivität gab vorbörslich nur kurz positive Impulse, stark gesunkene Lagerbestände im Großhandel gaben kurz nach Eröffnung einen weiteren Dämpfer. Die Lagebestände fielen damit zum zehnten Mal in Folge. Auch einige negative Analystenkommentare belasteten. Die Anleger agierten vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am morgigen Mittwoch weiter zurückhaltend, hieß es am Markt.
Der Bank of America droht in der Affäre um Milliarden-Boni für Manager der übernommenen Investmentbank Merrill Lynch neuer Ärger. Eigentlich sollte ein millionenschwerer Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC für Ruhe sorgen. Der zuständige Richter verweigert aber vorerst seinen Segen und fordert mehr Auskünfte. Dem vergangene Woche vereinbarten Vergleich scheine es an "Transparenz" zu fehlen, bemängelte der Richter am Montag in New York. Er habe "anhaltende Zweifel", zitierten ihn US-Medien. Beide Parteien haben nun bis 24. August Zeit, Informationen nachzureichen. Bis 9. September müssen sie dazu dann gegenseitig Stellung nehmen.
Zudem gerieten Titel des schwer angeschlagenen Finanzierers CIT Group mit einem Minus von 20,27 Prozent auf 1,18 Dollar deutlich unter Druck. Das Unternehmen drohte, es müsse Gläubigerschutz beantragen, wenn die Gläubiger nicht auf das Angebot eines Rückkaufes von Anleihen eingingen oder eine anderer Finanzierungslösung gefunden werde.
Google indes will die Qualität seiner Suchmaschine deutlich verbessern und sich damit gegen die wachsende Konkurrenz wappnen. Unter dem Namen "Caffein" startete der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber in einem ersten größeren Projekt den öffentlichen Testlauf. Die neue Internet-Suche solle vor allem deutlich schneller sein, bessere und genauere Ergebnisse liefern und auf einen größeren Suchindex zugreifen, hieß es. Google fielen um 0,56 Prozent auf 454,07 Dollar.
Titel von Seattle Genetics gaben um 6,17 Prozent auf 11,11 Dollar nach. Das Biotechnologie-Unternehmen hatte am Montagabend eine Kapitalerhöhung angekündigt. Nach der Vorlage von Zahlen brachen die Anteilsscheine von Rino International vorbörslich gar um über 15 Prozent ein. Das Unternehmen beliefert Unternehmen aus der Stahlbranche mit Vorrichtungen zur Verbesserung des Umweltschutzes.
Abstufungen brachten die Aktien von Sprint Nextel und von Yum! Brands unter Druck. Bei Sprint meldete sich Piper Jaffray zu Wort mit einer Verkaufsempfehlung "Sell". Die Aktien fielen um 2,96 Prozent auf 3,60 Dollar. Yum! Brands verschlechterten sich nach einer Abstufung durch UBS um 4,43 Prozent auf 34,91 Dollar.