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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
EUR/USD knackt Widerstand
EUR/USD konnte gestern im Zuge der guten ISM-Zahlen den Widerstand bei 1,4340 knacken und handelte bereits über 1,4400. Der heutige morgendliche Frühhandel bewegt sich bei knapp unter 1,4400. Das Szenario einer weltweiten konjunkturellen Bodenbildung bleibt nach den ISM-Zahlen intakt. Insofern dürfte auch den Aktienmärkte weiter keine allzu große Korrektur bevorstehen. Wir erwarten daher eine anhaltende EUR/USDStärke,
die nun bei 1,4340 und 1,4300 gute Unterstützungen vorweist. Ab 14.30 Uhr sollte Bewegung in den Handel kommen, stehen doch aktuelle Konsumzahlen vom US-Verbraucher an. Heutige Range: 1,4300 - 1,4500.
EUR/JPY springt nach oben Der JPY schwächte sich gestern am Nachmittag deutlich ab als die Aktienmärkte ansprangen. Dies deckt sich auch mit unserer Erwartung, dass EUR/JPY im Zuge der aktuellen Aktieneuphorie vielleicht noch bis auf 140 steigen könnte. Spätestens dort sollte aber massiver Abgabedruck einsetzen.
EUR/PLN fällt weiter zurück Der Polnische Zloty nützt die Konjunkturhoffnungen und wertet stark auf: Aktuell nähern wir uns 4,00 an.
Zinsen
USA: ISM-Index überraschte Der ISM-Index - einer der wichtigsten Vorlaufindikatoren der USA - erholt sich weiter. Gestern lag der Wert der Einkaufsmanagerumfrage der Industrie bei 48,9 Punkten. Dies war nun bereits der siebente Anstieg in Folge. Ab 50 Punkten dringt die Wirtschaft wieder in den expansiven Bereich vor. Auch der KFZ-Absatz überraschte mehr als positiv. Hier wirkt nun die amerikanische Form der "Verschrottungsprämie".
Rentenmärkte unter Druck Die überraschend positiven amerikanischen Wirtschaftszahlen beflügelten die Aktienmärkte und setzten die Rentenmärkte unter Druck. 5-jährige T-Notes stiegen knapp 15 BP auf aktuell 2,66% an. Die europäischen Rentenmärkte hielten sich im Vergleich etwas besser. Der Bund-Future schloss bei 121,62.
EUR/JPY springt nach oben Der JPY schwächte sich gestern am Nachmittag deutlich ab als die Aktienmärkte ansprangen. Dies deckt sich auch mit unserer Erwartung, dass EUR/JPY im Zuge der aktuellen Aktieneuphorie vielleicht noch bis auf 140 steigen könnte. Spätestens dort sollte aber massiver Abgabedruck einsetzen.
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Zinsen
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Rentenmärkte unter Druck Die überraschend positiven amerikanischen Wirtschaftszahlen beflügelten die Aktienmärkte und setzten die Rentenmärkte unter Druck. 5-jährige T-Notes stiegen knapp 15 BP auf aktuell 2,66% an. Die europäischen Rentenmärkte hielten sich im Vergleich etwas besser. Der Bund-Future schloss bei 121,62.