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Aktienmarkt Tokio zeigt sich von der freundlichen Seite
Die Börsen in Tokio haben am Mittwoch freundlich geschlossen. Mehrere Unternehmen hatten ihren Gewinnausblick angehoben, und dies habe die Anleger zu Zukäufen angeregt, sagten Händler. Der Nikkei-225-Index stieg um 0,26 Prozent auf 10.113,24 Zähler. Für den breiter gefassten TOPIX ging es um moderate 0,02 Prozent auf 930,36 Punkte nach oben.
Technologiewerte wie Tokyo Electron gehörten zu den Gewinnern. Die Papiere verteuerten sich um 2,2 Prozent auf 4.740 Yen, Advantest arbeiteten sich um 3,3 Prozent auf 1.982 Yen vor und Nikon gewannen 6,8 Prozent auf 1.869 Yen.
Hingegen belasteten Kursverluste etwa bei Nippon Steel den Gesamtmarkt. Der Stahlkonzern war im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gerutscht und prognostiziert für das erste Halbjahr einen grösseren Verlust als bislang. Zudem teilte Nippon Steel mit, keine Dividende für das erste Halbjahr zahlen zu werden. An der Börse quittierten Anleger dies mit einem Kursverlust von 3,5 Prozent auf 364 Yen.
Nach dem Handelsschluss in Tokio hatten noch Schwergewichte wie Honda Motor und Nomura Zahlen vorgelegt. Trotz eines Gewinneinbruchs erhöhte der Autobauer seine Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr. Nissan bleibt wegen der Wirtschaftskrise weiter in den roten Zahlen. Operativ blieb der Konzern gerade noch in den schwarzen Zahlen. Die japanische Nomura-Bank legte ebenfalls nach Handelsschluss Zahlen vor und schloss sich mit einem operativen Gewinn den grossen US-Konkurrenten wie Goldman Sachs mit dieser erfreulichen Entwicklung an.
"Die Tatsache, dass die Unternehmen trotz der wirklich schwierigen Lage einen Gewinn erzielt haben, zeigt, dass die Lage fundamental betrachtet recht gut ist", sagte ein Marktteilnehmer, der die vorgelegten Zahlen als Überraschung bezeichnete.
Technologiewerte wie Tokyo Electron gehörten zu den Gewinnern. Die Papiere verteuerten sich um 2,2 Prozent auf 4.740 Yen, Advantest arbeiteten sich um 3,3 Prozent auf 1.982 Yen vor und Nikon gewannen 6,8 Prozent auf 1.869 Yen.
Hingegen belasteten Kursverluste etwa bei Nippon Steel den Gesamtmarkt. Der Stahlkonzern war im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gerutscht und prognostiziert für das erste Halbjahr einen grösseren Verlust als bislang. Zudem teilte Nippon Steel mit, keine Dividende für das erste Halbjahr zahlen zu werden. An der Börse quittierten Anleger dies mit einem Kursverlust von 3,5 Prozent auf 364 Yen.
Nach dem Handelsschluss in Tokio hatten noch Schwergewichte wie Honda Motor und Nomura Zahlen vorgelegt. Trotz eines Gewinneinbruchs erhöhte der Autobauer seine Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr. Nissan bleibt wegen der Wirtschaftskrise weiter in den roten Zahlen. Operativ blieb der Konzern gerade noch in den schwarzen Zahlen. Die japanische Nomura-Bank legte ebenfalls nach Handelsschluss Zahlen vor und schloss sich mit einem operativen Gewinn den grossen US-Konkurrenten wie Goldman Sachs mit dieser erfreulichen Entwicklung an.
"Die Tatsache, dass die Unternehmen trotz der wirklich schwierigen Lage einen Gewinn erzielt haben, zeigt, dass die Lage fundamental betrachtet recht gut ist", sagte ein Marktteilnehmer, der die vorgelegten Zahlen als Überraschung bezeichnete.