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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USD leicht fester Das gestern veröffentlichte Ergebnis von Alcoa sorgte für Optimismus, nämlich dass die US-Wirtschaft das Schlimmste hinter sich hat. Der USD reagierte und wertete - gegenüber dem Euro - bis auf 1,3830 auf. Hier liegt ein wichtiger Chartpunkt. Hält die positive Stimmung an wird dieses Level wohl unterschritten. Werte bis 1,3760 wären die Folge. Es gilt also für die nächsten Tage das Level um 1,3830 zu beobachten. Die heute anstehenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfte könnten EUR/USD nochmal Richtung 1,3980 klettern lassen. Hier gilt: Gefahr für einen schwächeren USD ist erst bei Bruch der Widestände im Bereich 1,4000 gegeben.
EUR/JPY korrigiert deutlich Die Korrektur bei EUR/JPY ging von 132,00 bis auf 127,00. Ausgelöst wurde diese Bewegung durch Limits die bei USD/JPY im Bereich 94,00 platziert waren. USD/JPY stürzte von 94,86 bis 91,78 ab. Spekulanten könnten die Korrektur nutzten und auf eine Gegenbewegung setzen. Rein Charttechnisch betrachtet kann diese bei EUR/JPY bis auf 131,00 gehen. Für heute erwarten wir Kurse bis 130,50.
EUR/AUD knapp bei 1,7900 EUR/AUD legte gestern von 1,7620 bis 1,7900 zu. Hintergrund: Australien beliefert den Asiatischen Raum mit Rohstoffen. Derzeit kursieren Gerüchte dass China die Rohstofflieferungen über Australien drosselt. Gestern stornierten die Chinesen beispielsweise eine Kohlelieferung die bereits unterwegs war. Die Gerüchte fanden somit Bestätigung und der AUD schwächte sich dementsprechend ab.
Zinsen
Bundfuture über 122 Der Bundfuture hadert mit dem Chartlevel 122. Die Luft wird dünn jenseits dieser Marke. Einzig bei aufkommenden Konjunktursorgen sind weitere Anstiege bis 122,73 denkbar. Die gestrige Mindestreserve hinterließ wenig Spuren am Zinsmarkt. Der 3 Monats Euribor ist gar auf 1,029 gefallen. Tendenz weiter fallend.
Rohstoffe Der Ölpreis fiel teilweise unter 60 USD/Barrel. Grund sind gestiegene Vorräte bei Ölprodukten. Der Markt deutet dies als Zeichen für gesunkene Nachfrage.
USD leicht fester Das gestern veröffentlichte Ergebnis von Alcoa sorgte für Optimismus, nämlich dass die US-Wirtschaft das Schlimmste hinter sich hat. Der USD reagierte und wertete - gegenüber dem Euro - bis auf 1,3830 auf. Hier liegt ein wichtiger Chartpunkt. Hält die positive Stimmung an wird dieses Level wohl unterschritten. Werte bis 1,3760 wären die Folge. Es gilt also für die nächsten Tage das Level um 1,3830 zu beobachten. Die heute anstehenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfte könnten EUR/USD nochmal Richtung 1,3980 klettern lassen. Hier gilt: Gefahr für einen schwächeren USD ist erst bei Bruch der Widestände im Bereich 1,4000 gegeben.
EUR/JPY korrigiert deutlich Die Korrektur bei EUR/JPY ging von 132,00 bis auf 127,00. Ausgelöst wurde diese Bewegung durch Limits die bei USD/JPY im Bereich 94,00 platziert waren. USD/JPY stürzte von 94,86 bis 91,78 ab. Spekulanten könnten die Korrektur nutzten und auf eine Gegenbewegung setzen. Rein Charttechnisch betrachtet kann diese bei EUR/JPY bis auf 131,00 gehen. Für heute erwarten wir Kurse bis 130,50.
EUR/AUD knapp bei 1,7900 EUR/AUD legte gestern von 1,7620 bis 1,7900 zu. Hintergrund: Australien beliefert den Asiatischen Raum mit Rohstoffen. Derzeit kursieren Gerüchte dass China die Rohstofflieferungen über Australien drosselt. Gestern stornierten die Chinesen beispielsweise eine Kohlelieferung die bereits unterwegs war. Die Gerüchte fanden somit Bestätigung und der AUD schwächte sich dementsprechend ab.
Zinsen
Bundfuture über 122 Der Bundfuture hadert mit dem Chartlevel 122. Die Luft wird dünn jenseits dieser Marke. Einzig bei aufkommenden Konjunktursorgen sind weitere Anstiege bis 122,73 denkbar. Die gestrige Mindestreserve hinterließ wenig Spuren am Zinsmarkt. Der 3 Monats Euribor ist gar auf 1,029 gefallen. Tendenz weiter fallend.
Rohstoffe Der Ölpreis fiel teilweise unter 60 USD/Barrel. Grund sind gestiegene Vorräte bei Ölprodukten. Der Markt deutet dies als Zeichen für gesunkene Nachfrage.