, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USD mit Drohung von China Gestern Nachmittag kamen grundsätzlich leicht positivere Nachrichten. So stieg z. B. der Einkaufsmanagerindex in den USA von 42,8 Punkten im Mai auf 44,8 Punkten. Später schwächte die bekanntgewordene Forderung von China auf dem kommenden G-8 Gipfel über eine neue Weltreservewährung zu diskutieren den USD merklich. EUR/USD sank bis 1,4195, erholte sich danach aber wieder bis 1,4100. Ausblick: Heute könnte der US-Arbeitsmarktbericht neue Impulse bringen. Kommt es zu Enttäuschungen könnte EUR/USD erneut die Marke 1,4200 ins Visier nehmen. Unterstützungen: 1,4080 und 1,4100.
Osteuropa: Rückkehr der Investoren In den letzten Tagen sind bei EUR/HUF und bei EUR/CZK wichtige technische Unterstützungslinien unterschritten worden. Bei EUR/CZK lag diese Marke bei 26,30 und bei EUR/HUF bei 275. Gestern erreichten EUR/HUF 269 und EUR/CZK 25,64. Diese Werte wurden vor einem halben Jahr das letzte Mal gesehen. In wirtschaftlichen Basisdaten läßt sich dafür keine Begründung finden, da sich die neg. Fundamentaldaten auch für die Osteuropa nicht geändert haben. Vermutlich sind Investoren auf der Suche nach höheren Renditen im Osten wieder vermehrt aktiv geworden. Aussichten: Falls der Trend anhält, könnte EUR/CZK in den nächsten Wochen bis zur Marke 25,50 sinken und EUR/HUF bis 262 - 265 vordringen. Exporteuren empfehlen wir die Niveaus zu nutzen oder Limits zu setzen.
Zinsen
Eurozone: EZB-Situng heute Vor der heutigen EZB-Sitzung werden keine neuen Impulse erwartet und der Leitzinssatz von 1.00% sollte vorallem auch nach dem 1-Jahrestender der EZB letzte Woche unangetastet bleiben. Der Geldhahn ist voll aufgedreht. Nun möchte die EZB in den nächsten Monaten die Wirkung ihrer Politik beobachten. Auch der dt. Einkaufsmanagerindex legte gestern leicht auf 40,9 Punkte zu. Der Stellenabbau verlor an Tempo und die Industrie befindet sich auf dem Weg der Konsolidierung. Der Bundfuture ist in den letzten Tagen am Widerstand 121,20 vorerst gescheitert. Konsolidierung bis max. 120,40 - 120,50. Zielrichtung: 121,20.
USA: Arbeitsmarktbericht vor Feiertag Heute steht in den USA der große Arbeitsmarktbericht auf dem Programm. Es wird mit einem Stellenabbau von rund 360.000 Stellen und einer Arbeitslosenquote von 9,6% gerechnet. Nach dem ADP Bericht von gestern wurden aber 473.000 Stellen in der Privatwirtschaft abgebaut, was die Erwartungen übertraf. Das läßt für heute auch nichts Gutes erwarten. Weiters stehen die Auftragseingänge der Industrie auf dem Programm.
USD mit Drohung von China Gestern Nachmittag kamen grundsätzlich leicht positivere Nachrichten. So stieg z. B. der Einkaufsmanagerindex in den USA von 42,8 Punkten im Mai auf 44,8 Punkten. Später schwächte die bekanntgewordene Forderung von China auf dem kommenden G-8 Gipfel über eine neue Weltreservewährung zu diskutieren den USD merklich. EUR/USD sank bis 1,4195, erholte sich danach aber wieder bis 1,4100. Ausblick: Heute könnte der US-Arbeitsmarktbericht neue Impulse bringen. Kommt es zu Enttäuschungen könnte EUR/USD erneut die Marke 1,4200 ins Visier nehmen. Unterstützungen: 1,4080 und 1,4100.
Osteuropa: Rückkehr der Investoren In den letzten Tagen sind bei EUR/HUF und bei EUR/CZK wichtige technische Unterstützungslinien unterschritten worden. Bei EUR/CZK lag diese Marke bei 26,30 und bei EUR/HUF bei 275. Gestern erreichten EUR/HUF 269 und EUR/CZK 25,64. Diese Werte wurden vor einem halben Jahr das letzte Mal gesehen. In wirtschaftlichen Basisdaten läßt sich dafür keine Begründung finden, da sich die neg. Fundamentaldaten auch für die Osteuropa nicht geändert haben. Vermutlich sind Investoren auf der Suche nach höheren Renditen im Osten wieder vermehrt aktiv geworden. Aussichten: Falls der Trend anhält, könnte EUR/CZK in den nächsten Wochen bis zur Marke 25,50 sinken und EUR/HUF bis 262 - 265 vordringen. Exporteuren empfehlen wir die Niveaus zu nutzen oder Limits zu setzen.
Zinsen
Eurozone: EZB-Situng heute Vor der heutigen EZB-Sitzung werden keine neuen Impulse erwartet und der Leitzinssatz von 1.00% sollte vorallem auch nach dem 1-Jahrestender der EZB letzte Woche unangetastet bleiben. Der Geldhahn ist voll aufgedreht. Nun möchte die EZB in den nächsten Monaten die Wirkung ihrer Politik beobachten. Auch der dt. Einkaufsmanagerindex legte gestern leicht auf 40,9 Punkte zu. Der Stellenabbau verlor an Tempo und die Industrie befindet sich auf dem Weg der Konsolidierung. Der Bundfuture ist in den letzten Tagen am Widerstand 121,20 vorerst gescheitert. Konsolidierung bis max. 120,40 - 120,50. Zielrichtung: 121,20.
USA: Arbeitsmarktbericht vor Feiertag Heute steht in den USA der große Arbeitsmarktbericht auf dem Programm. Es wird mit einem Stellenabbau von rund 360.000 Stellen und einer Arbeitslosenquote von 9,6% gerechnet. Nach dem ADP Bericht von gestern wurden aber 473.000 Stellen in der Privatwirtschaft abgebaut, was die Erwartungen übertraf. Das läßt für heute auch nichts Gutes erwarten. Weiters stehen die Auftragseingänge der Industrie auf dem Programm.