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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD gibt Gewinne ab Gestern gab EUR/USD seine Gewinne der letzten Tage zum Großteil wieder ab. EUR/USD sank von 1,4130 bis 1,3900 am späten Abend. Im Laufe des Tages gab es zum einen positive Wirtschaftsdaten aus den USA - einen Anstieg beim Auftragseingang der langl. Güter für Mai um 1,8% - aber auch die US-Notenbank Fed signalisierte am Ende der Zinssitzung ein feststellbare Verlangsamung des Konjunkturabschwungs. Aussichten: Heute sollte EUR/USD seine Gegenbewegung bis 1,4000 - 1,4040 fortsetzten. Ein kurzfristiges Scheitern ist wahrscheinlich, sodass ein Rückfall in den Unterstützunsbereich 1,3850 - 1,3900 folgen könnte.
EUR/CHF und USD/CHF erneute Intervention? Obwohl es von der Schweizer Notenbank verneint wird, nimmt der Markt an, dass es gestern zu einer weiteren Intervention derselben am Devisenmarkt kam. EUR/CHF schoss von knapp über 1,50 auf 1,5270 und USD/CHF von 1,0670 auf 1,0880. In der Nacht konnte EUR/CHF sich bei 1,5300 etablieren. Aussichten: Damit ist EUR/CHF nach oben ausgebrochen und ein weiterer Test bis 1,5400 - 1,5450 könnte in den nächsten Tagen folgen.
Zinsen
Eurozone: Lange Zinsen kommen zurück Gestern gab es den ersten Zwölf-Monats-Tender der EZB, um Druck von den Geschäftsbanken zu nehmen und einer Kreditklemme im Euro-Raum vorzubeugen. Mehr als 1.000 Banken nahmen insgesamt ein Volumen von rund 442 Mrd. Euro in Anspruch. Die Taggeldsätze sind weiterhin sehr volatil.
Bei den langfristigen Zinsen kam es in den letzten Tagen aber zu einer merklichen Erholung. So sanken die 7-jährigen SWAP-Sätze von rund 3,50% auf 3,35%.
USD: Fed-Sitzung - Leitzins unverändert Bei der gestrigen Sitzung der US-Notenbank blieb wie erwartet der Leitzins bei 0,25%. Die Fed bekräftigte ihren Willen alle verfügbaren Mittel einzusetzten, um eine wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Damit wird das Anleihenankaufsprogramm fortgesetzt und bis auf weiteres das Zinsniveau auf niedrigem Niveau verharren.
Außerdem gebe es erste Signale, dass die Rezession etwas nachlasse und die Gefahr einer Deflationsspirale (sinkende Preise bei nachlassender Nachfrage und Investitionen) abgenommen habe.
EUR/USD gibt Gewinne ab Gestern gab EUR/USD seine Gewinne der letzten Tage zum Großteil wieder ab. EUR/USD sank von 1,4130 bis 1,3900 am späten Abend. Im Laufe des Tages gab es zum einen positive Wirtschaftsdaten aus den USA - einen Anstieg beim Auftragseingang der langl. Güter für Mai um 1,8% - aber auch die US-Notenbank Fed signalisierte am Ende der Zinssitzung ein feststellbare Verlangsamung des Konjunkturabschwungs. Aussichten: Heute sollte EUR/USD seine Gegenbewegung bis 1,4000 - 1,4040 fortsetzten. Ein kurzfristiges Scheitern ist wahrscheinlich, sodass ein Rückfall in den Unterstützunsbereich 1,3850 - 1,3900 folgen könnte.
EUR/CHF und USD/CHF erneute Intervention? Obwohl es von der Schweizer Notenbank verneint wird, nimmt der Markt an, dass es gestern zu einer weiteren Intervention derselben am Devisenmarkt kam. EUR/CHF schoss von knapp über 1,50 auf 1,5270 und USD/CHF von 1,0670 auf 1,0880. In der Nacht konnte EUR/CHF sich bei 1,5300 etablieren. Aussichten: Damit ist EUR/CHF nach oben ausgebrochen und ein weiterer Test bis 1,5400 - 1,5450 könnte in den nächsten Tagen folgen.
Zinsen
Eurozone: Lange Zinsen kommen zurück Gestern gab es den ersten Zwölf-Monats-Tender der EZB, um Druck von den Geschäftsbanken zu nehmen und einer Kreditklemme im Euro-Raum vorzubeugen. Mehr als 1.000 Banken nahmen insgesamt ein Volumen von rund 442 Mrd. Euro in Anspruch. Die Taggeldsätze sind weiterhin sehr volatil.
Bei den langfristigen Zinsen kam es in den letzten Tagen aber zu einer merklichen Erholung. So sanken die 7-jährigen SWAP-Sätze von rund 3,50% auf 3,35%.
USD: Fed-Sitzung - Leitzins unverändert Bei der gestrigen Sitzung der US-Notenbank blieb wie erwartet der Leitzins bei 0,25%. Die Fed bekräftigte ihren Willen alle verfügbaren Mittel einzusetzten, um eine wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Damit wird das Anleihenankaufsprogramm fortgesetzt und bis auf weiteres das Zinsniveau auf niedrigem Niveau verharren.
Außerdem gebe es erste Signale, dass die Rezession etwas nachlasse und die Gefahr einer Deflationsspirale (sinkende Preise bei nachlassender Nachfrage und Investitionen) abgenommen habe.