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Uni-Credit-Ökonom: Aufschwung in den USA früher als in Europa
Der US-Chefökonom des UniCredit Research, Roger Kubarych, erwartet den Aufschwung nach der Wirtschaftskrise in den USA früher als in Europa. Als "Treiber" für die US-Wirtschaft sieht der Ökonom die wissensbasierten Technologien.
Die nächste "Blase" nach einem Aufschwung könnte dann - nach der nun geplatzten Immobilienblase und der Subprime-Kreditkrise - im Energieanlagenbereich entstehen, oder im Bereich Pharma und Medizintechnik. "Alles, wo die Regierungen viel Geld hineinbuttern, ist verdächtig", meinte Kubarych Donnerstagabend bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zur US-Wirtschaft in Wien.
In den USA werde die Sparquote der Bürger steigen müssen, da die Pensionsfonds der Bürger in Folge des Kursverfalls an den Börsen stark geschrumpft seien. Ob sich in Folge der Krise eine Deflation oder Inflation entwickeln werde, darüber gebe es verschiedene Theorien, erläuterte Kubarych. Er selber erwarte eher eine Inflation, da vermutlich die Nachfrage nach Rohstoffen etc. durch China wieder für Preissteigerungen sorgen werde.
Die nächste "Blase" nach einem Aufschwung könnte dann - nach der nun geplatzten Immobilienblase und der Subprime-Kreditkrise - im Energieanlagenbereich entstehen, oder im Bereich Pharma und Medizintechnik. "Alles, wo die Regierungen viel Geld hineinbuttern, ist verdächtig", meinte Kubarych Donnerstagabend bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zur US-Wirtschaft in Wien.
In den USA werde die Sparquote der Bürger steigen müssen, da die Pensionsfonds der Bürger in Folge des Kursverfalls an den Börsen stark geschrumpft seien. Ob sich in Folge der Krise eine Deflation oder Inflation entwickeln werde, darüber gebe es verschiedene Theorien, erläuterte Kubarych. Er selber erwarte eher eine Inflation, da vermutlich die Nachfrage nach Rohstoffen etc. durch China wieder für Preissteigerungen sorgen werde.