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US-Börsen zur Eröffnung fester
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit festeren Kursen tendiert. Bis 16.05 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 55,40 Einheiten oder 0,65 Prozent auf 8.552,58 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 7,10 Punkte oder 0,78 Prozent auf 917,81 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 2,14 Punkte (plus 0,12 Prozent) auf 1.810,20 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.539 Verlierer und 1.104 Gewinner gegenüber. 126 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 120,58 Mio. Aktien umgesetzt.
Auf Konjunkturseite rückten zudem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Fokus, welche überraschend gestiegen sind. Der Philadelphia-Fed-Index, der Aufschluss gibt über die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes im Grossraum Philadelphia, ist weniger stark gefallen als erwartet.
Unterdessen machten die Banken an der Wall Street mit der Rückzahlung von Milliarden an Staatshilfen einen grossen Schritt zurück zur Normalität. Zehn grosse US-Banken haben am Mittwoch Staatshilfen von insgesamt mehr als 68 Milliarden Dollar zurückgezahlt. Dabei fielen 45 Milliarden Dollar allein auf die drei Grossbanken JPMorgan, Morgan Stanley und Goldman Sachs.
JP Morgan erhöhten sich um 0,86 Prozent auf 1,3989 Dollar, Morgan Stanley legten 2,18 Prozent auf 28,08 Dollar zu, Goldman Sachs um 1,34 Prozent auf 141,60 Dollar.
Prudential Financial verteuerten sich um 3,50 Prozent auf 36,98 Dollar. Der angeschlagene amerikanische Finanzkonzern will sich von seiner Beteiligung an dem Brokerhaus Wells Fargo Advisors trennen. Die Grossbank Wells Fargo solle die 38-Prozent-Beteiligung an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen übernehmen, teilte Prudential Financial mit. Der Preis wird auf fünf Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit dem Verkauf will Prudential Financial die eigene Finanzsituation verbessern. Das Unternehmen hatte zuletzt schwere Verluste im Anlagegeschäft erlitten.
Darüber hinaus hat der vom Staat vor dem Zusammenbruch gerettete US-Versicherer AIG Finanzkreisen zufolge die Deutsche Bank und Morgan Stanley mit den weltweiten Vorbereitungen für den Börsengang (IPO) seiner asiatischen Lebensversicherungsparte betraut. Mehr als 30 Banken hatten sich um das IPO beworben, der den beauftragten Instituten hohe Summen an Gebühren in die Kassen spülen dürfte. Der für die erste Jahreshälfte 2010 erwartete Börsengang von American International Assurance soll AIG vier Milliarden US-Dollar einbringen. Damit wäre der IPO der grösste Schritt auf das Parkett der Hongkonger Börse seit April 2007. AIG verbuchten einen Kurszuwachs von 4,29 Prozent auf 1,46 Dollar.
Technologie-Titel von Microsoft notierten um 0,89 Prozent auf 23,47 Dollar schwächer. Im Wettbewerb um Marktanteile bei Internet-Suchmaschinen hat Microsoft mit seiner neuen Suchmaschine "Bing" in den USA Boden gut machen können. In den vergangenen drei Wochen bis 12. Juni wuchs der Anteil von Microsoft an den Internetsuchen in den USA von 9,1 auf 12,1 Prozent, wie aus Daten des Branchendienstes scomScore hervorgeht. Im Mai landeten 8 Prozent aller Suchanfragen in den USA bei Microsoft. Der Konzern hatte "Bing" Anfang Juni gestartet.
Der Anteil vom Marktführer Google in den USA lag bei 65 Prozent der Suchanfragen, der vom anderen Hauptkonkurrenten Yahoo! bei 20,1 Prozent. Google gewannen 0,11 Prozent auf 415 60 Dollar. Yahoo! hingegen verloren 1,47 Prozent auf 15,37 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.539 Verlierer und 1.104 Gewinner gegenüber. 126 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 120,58 Mio. Aktien umgesetzt.
Auf Konjunkturseite rückten zudem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Fokus, welche überraschend gestiegen sind. Der Philadelphia-Fed-Index, der Aufschluss gibt über die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes im Grossraum Philadelphia, ist weniger stark gefallen als erwartet.
Unterdessen machten die Banken an der Wall Street mit der Rückzahlung von Milliarden an Staatshilfen einen grossen Schritt zurück zur Normalität. Zehn grosse US-Banken haben am Mittwoch Staatshilfen von insgesamt mehr als 68 Milliarden Dollar zurückgezahlt. Dabei fielen 45 Milliarden Dollar allein auf die drei Grossbanken JPMorgan, Morgan Stanley und Goldman Sachs.
JP Morgan erhöhten sich um 0,86 Prozent auf 1,3989 Dollar, Morgan Stanley legten 2,18 Prozent auf 28,08 Dollar zu, Goldman Sachs um 1,34 Prozent auf 141,60 Dollar.
Prudential Financial verteuerten sich um 3,50 Prozent auf 36,98 Dollar. Der angeschlagene amerikanische Finanzkonzern will sich von seiner Beteiligung an dem Brokerhaus Wells Fargo Advisors trennen. Die Grossbank Wells Fargo solle die 38-Prozent-Beteiligung an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen übernehmen, teilte Prudential Financial mit. Der Preis wird auf fünf Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit dem Verkauf will Prudential Financial die eigene Finanzsituation verbessern. Das Unternehmen hatte zuletzt schwere Verluste im Anlagegeschäft erlitten.
Darüber hinaus hat der vom Staat vor dem Zusammenbruch gerettete US-Versicherer AIG Finanzkreisen zufolge die Deutsche Bank und Morgan Stanley mit den weltweiten Vorbereitungen für den Börsengang (IPO) seiner asiatischen Lebensversicherungsparte betraut. Mehr als 30 Banken hatten sich um das IPO beworben, der den beauftragten Instituten hohe Summen an Gebühren in die Kassen spülen dürfte. Der für die erste Jahreshälfte 2010 erwartete Börsengang von American International Assurance soll AIG vier Milliarden US-Dollar einbringen. Damit wäre der IPO der grösste Schritt auf das Parkett der Hongkonger Börse seit April 2007. AIG verbuchten einen Kurszuwachs von 4,29 Prozent auf 1,46 Dollar.
Technologie-Titel von Microsoft notierten um 0,89 Prozent auf 23,47 Dollar schwächer. Im Wettbewerb um Marktanteile bei Internet-Suchmaschinen hat Microsoft mit seiner neuen Suchmaschine "Bing" in den USA Boden gut machen können. In den vergangenen drei Wochen bis 12. Juni wuchs der Anteil von Microsoft an den Internetsuchen in den USA von 9,1 auf 12,1 Prozent, wie aus Daten des Branchendienstes scomScore hervorgeht. Im Mai landeten 8 Prozent aller Suchanfragen in den USA bei Microsoft. Der Konzern hatte "Bing" Anfang Juni gestartet.
Der Anteil vom Marktführer Google in den USA lag bei 65 Prozent der Suchanfragen, der vom anderen Hauptkonkurrenten Yahoo! bei 20,1 Prozent. Google gewannen 0,11 Prozent auf 415 60 Dollar. Yahoo! hingegen verloren 1,47 Prozent auf 15,37 Dollar.