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Diese CEE-Wertpapiere empfiehlt die RZB zum Kauf

Die Analysten der RZB sind auf einige Osteuropa-Märkte bullish. So z.B. auf den polnischen Markt. Stärkere Kursrückgänge, ausgelöst durch US-Frühindikatoren, würden die Analysten als gute Einstiegsmöglichkeiten ansehen, um sich langfristig zu positionieren, meinen sie in ihrer Publikation "Schauplatz Ost". Ihre Empfehlungen am polnischen Markt: Die Raiffeisen Osteuropa-Aktien Fonds sowie die TVN-Aktie.

Ähnlicher Meinung sind die RZB-Spezialisten hinsichtlich ungarischen Aktienmarkt. Auch hier sollte man Kursrückgänge als Einstiegsmöglichkeit sehen. Zum Kauf empfohlen werden insbesondere Magyar Telekom, MOL (Öl & Gas), Egis (Pharma) sowie selbstverständlich die Raiffeisen Osteuropa-Aktien Fonds.

Hinsichtlich Russland gibt sich die RZB ebenfalls bullish. Die Empfehlungen sind: Gazprom, Lukoil, Comstar UTS; Raffeisen Russland- Aktien Fonds, Raffeisen Osteuropa-Aktien Fonds.

Die Empfehlungen für den tschechischen Markt, der ebenfalls eine Kaufempfehlung von der RZB erhält, sind: Telefonica O2 CR (Telekom), Raiffeisen Osteuropa-Aktienfonds. Für die positive Einstellung zum tschechischen Markt spreche insbesondere die relative Stärke, welche die tschechische Volkswirtschaft (im Vergleich zu anderen Staaten) aufweist, so die Analysten. Der private Konsum sei im ersten Quartal um drei Prozent gewachsen, weshalb das BIP weniger stark (3,4 %) als in anderen osteuropäischen Staaten schrumpfte, erklären die Analysten. Wegen der geringeren Staatsausgaben erwarten sie für das Gesamtjahr einen Rückgang des BIP um 3,2 %. Der Börse sollte die konjunkturelle Bodenbildung im laufenden Jahr weiter Auftrieb verschaffen.

Am rumänischen Markt werden BRD-GSG, Petrom sowie das South-East Europe Traded Index-Zertifikat zum Kauf empfohlen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich der Aufwärtstrend an der Bukarester Börse auf Jahressicht fortsetzen wird. Vorübergehende Rückschläge ob des volatilen Umfeldes können allerdings nicht ausgeschlossen werden.

In Kroatien werden die Aktien Adris, Ericsson Nikola Tesla, Hrvatski Telekom sowie auch das
South-East Europe Traded Index-Zertifikat empfohlen. Die Analysten gehen davon aus, dass sich im Rahmen einer globalen konjunkturellen Bodenbildung und der einhergehenden Erholung an den Aktienmärkten im laufenden Jahr auch die kroatische Börse günstig entwickeln wird.